Es ist schon eine Woche her, nachdem Sissi das sagte, aber ich war trotzdem noch so verletzt wie an diesem Tag. Ich strich meine Blonden Haaren aus meinem Gesicht und schleppte mich die Treppen runter wo meine Mom auf mich wartete: ,,Melina so geht das nicht weiter! Nur noch schlechte Laune und deine Lehrer und Lehrerinnen rufen mich ununterbrochen an wegen dir..." diese Worte gingen mir so am A**** vorbei. Meine Schrittgeschwindigkeit erhöhte sich und ich nuschelte nur noch ein:,,Schau bis später" während ich aus dem Haus ging. Auf meinem Weg begegnete ich Sissi. Als sie auf mich zu kam versuchte ich die Straßenseite zu wechseln doch da packte sie mich schon am Arm. ,,Melina ob du noch Sauer bist oder nicht. Versteh mich doch. Ich will dir doch nur helfen", meinte sie mit einer verheulten Stimme. Ich riss mich einfach los: ,,Sorry, aber ich brauche keine Hilfe". Um einem weiteren Gespräch aus dem weg zu gehen rannte ich noch vor einem Auto rüber, welches laut hupte. Ganz kurz sah ich nochmal zurück und blickte in das Geschockte Gesicht meiner Freundin. Dann trennten sich unsere Wege. Sie ging anscheinend zu ihrem Opa. // Mich würde mal interessieren wieso er dort überhaupt ist. Wer weiß? Vielleicht gehöre ich da auch hin.// Stur wie ich war beschloss ich dort auch hinzugehen, obwohl es mir verboten wurde.
Sissi's Sicht:
Irgendwie war ich wütend auf Melina da sie sich nicht helfen lässt aber ich muss ihr helfen. //Das ist sie doch!//Schnell rannte ich hin doch sie wollte auf die andere Seite der Straße. ,,Melina ob du noch sauer bist oder nicht. Versteh mich doch. Ich will dir doch nur helfen. " meinte ich zu ihr doch sie riss sich mit einem : ,,Sry ich brauch keine Hilfe" von mir los und rannte über die Straße. Geschockt sah ich ihr nach, da ich dachte sie wird noch überfahren. Ich verfolgte sie noch weiter mit meinem Blick und machte mich auf dann doch auf den weg zu meinem Opa. Furchtbare Schuldgefühle plagten mich, weil ich ihn damals verraten hatte. Niemand in meiner Familie sprach mehr darüber. Mit schweren atmen Zügen betrat ich die Klapse und ging in Richtung Opas Zimmer. Dort angekommen legte ich meine Hand ruckartig auf die Klinke und riss die Tür auf. Wie erwartet ignorierte er mich.,, Opa es ist wichtig" meinte ich zögernd doch er ignorierte mich völlig bis ich sagte: ,,Meine Freundin braucht Hilfe sie verhält sich so ähnlich wie du damals. " und bei diesen Worten stand er vor mir und ich sah in seine Bernstein farbigen Augen. Es sah aus als wollte er mir alles erklären. Langsam öffnete er den Mund und schloss ihn wieder. Ich hatte mich geirrt. Gefühlskalt spuckte er ein:,, Pass auf sie auf. " aus. Wütend rief ich schon fast :,, Du denkst Nur an dich. Ich mein was wenn ihr was passiert oder was wenn sie so wird wie du. Eine Gefahr. ". In der Stille wurde mir klar was ich da gerade ausgesprochen hatte, aber ich war froh das endlich los zu werden. Schämend blickte ich in die wütenden und traurigen Augen:,, Sonja wird sie holen wenn du nicht das tust was ich dir sage und jetzt nicht gehst. " Mit diesen Worten schob er mich aus seinem Zimmer. //Was für eine Frechheit! Was hatte er zu verbergen???//
************************************So das wars dann auch wieder c: Das bild oben ist Melina.
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Der Teufelswolf *wird Überarbeitet*
FantasiaEin tiefes Grollen hallt durch den nebeligen Wald, bis hin zu den gespitzten Ohren der jungen Wölfin. ***** Gerade mal 16 Jahre alt und die junge Melina steckt in großen Schwierigkeiten. Melina war schon immer außergewöhnlich, doch plötzlich haben a...