Kapitel 7

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 „Es wird alles wieder gut“ flüsterte er und ich weinte in seinen Pullover. „Wa-as mach ich nur?“ sagte ich und er antwortete. „Wir werden uns um dich und das Baby kümmern“ versprach er und ich sah ihn an. „Nein, i-ich werde scho-on jemanden finden, der..“ ich beendete meinen Satz nicht, da ich von Liam unterbrochen wurde. „Wir helfen dir, versprochen. Du musst nur mit Zayn sprechen. Dann ziehst du bei uns ein“ Das war gerade mein kleinstes Problem. „Da-as kannst du ni-icht entscheiden Liam“ sagte ich und wischte mir die Tränen von der Wange. „Si-ie werden si-ich freuen wenn du da bist“ versprach mir Liam und lächelte mich an. Ich wusste das er selbst nicht ganz sicher über diese Aussage war. Es herrschte Stille, als Liam plötzlich etwas aus seiner Tasche zog. „13 Woche“ sagte er und ich starrte auf das kleine Bild vor mir. „Wie konnte ich das nur nicht bemerken?“ flüsterte ich und lachte innerlich über meine eigene Dummheit. „Viel Stress“ beantwortete er meine Frage und ich nickte. Wahrscheinlich hatte er mal wieder Recht.

Als wir aus dem Zimmer gingen, sah ich die anderen drei Jungen beisammen stehen, neben ihnen ein Mädchen. Sie tuschelten, bis sie mich entdeckten. „Du bist schwanger?“ fragte Louis und ich nickte widerwillig. Er blickte zu Liam, welcher mich ansah. „Sie wird bei uns bleiben“ sagte er zu den anderen und Louis sah mich entsetzt an. „Warum?“ Ich selbst konnte auf die Frage nicht antworten, doch das Mädchen neben Louis blickte ihm entsetzt an. „Louis“ zischte sie und sah mich an. Ich wusste nicht wer sie war, doch sie schien eine Freundin der Jungs zu sein. „Wie kannst du das nur fragen? Das seid ihr ihr schuldig“ sagte sie und lief auf mich zu. „Ich bin Eleanor, Louis Freundin“ Ich nickte nur und schenkte ihr ein gekünsteltes Lächeln. „Es wird toll sein, wenn du bei uns wohnst“ sagte Niall und strahlte mich mit seinen blauen Augen an. Auch er lief auf uns zu und stellte sich zu mir, Liam und Eleanor.

„Dann ist Eleanor nicht die einzige Frau bei uns“ sagte Louis, zuckte mit den Schultern und lachte. Auch er lief auf uns zu. Nur noch Harry stand uns gegenüber, sein Blick war auf mich gerichtet. Er lief einige Schritte auf uns zu. „Willkommen in unserer WG“ knurrte er und lief an mir vorbei. Niall klopfte mir auf die Schulter und wir liefen gemeinsam wieder zu ihrem Auto.

Die ganze Fahrt über, sprach niemand ein Wort. Es war nicht diese angenehme Stille, sondern diese Unangenehme Sorte. Keiner wusste, was er sagen sollte. Als wir angekommen waren, stiegen wir aus und ich lief hinter allen entlang. Harry ganz vorne. „Leute“ rief eine Stimme aus dem Hotelzimmer und ich schluckte wieder. Alle Augen waren auf mich gerichtet und auf meine Reaktion. Als Zayn aus dem Zimmer kam und uns sah, erstarrte er. Doch Harry lief wütend auf ihn zu. „Dank dir haben wir jetzt eine neue Mitbewohnerin. Vielen Dank Zayn“ fauchte er und lief an Zayn vorbei in ein anderes Zimmer.

Überrascht sah Zayn uns an und als keiner etwas sagte, begann ich zu sprechen. „Liam hat mir vorgeschlagen bei euch in eurer neuen Villa zu wohnen“ sagte ich und räusperte mich. Zayns Augen wurden groß. „Aber wieso?“ fragte er schließlich und ich fasste mir mit der Hand vorsichtig an den Saum meines Tshirts. „Sie ist schwanger“ sagte Eleanor und ich konnte ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht sehen. Zayns Mundwinkel fielen und ihm stiegen Tränen in die Augen. Ich verstand nicht, deswegen blieb ich stehen als alle anderen auf ihn zu gingen und ihn versuchten zu beruhigen. Als ich aus meiner Schockstarre erwachte, lief ich auf Zayn zu und sah ihn mit großen Augen an. „We-wenn du nicht willst das ich hier wohne, dann..“ doch Zayn unterbrach mich. In diesem Moment tat er mir schrecklich leid, ich konnte niemanden weinen sehen. Erst recht nicht wegen mir. „Das ist e-es nicht“ sagte Zayn und wir alle sahen ihn verständnislos an. Wir warteten auf seine Erklärung, doch er weinte noch mehr.

Ich überwand meinen Stolz, meine Trauer und meinen Hass der sich in der letzten Zeit angestaut hatte und umarmte ihn leicht. Er war perplex und erwiederte die Umarmung nicht. Ein schluchzen ließ mich ihn los lassen. „Ni-icht nur schlimm genug, da-as wegen mi-ir dein Freund im Krankenhaus li-iegt, sondern auch no-och der Vater von dem Baby“ Ich sah in seine großen braunen Augen, welche von roten Ringen umgeben waren. Doch ich fand keine Worte, für das Gefühlschaos in mir und umarmte ihn einfach nochmal. Neben uns hörte ich tiefes Ausatmen und sah in grinsende Gesichter. „Also ziehst du hier ein?“ fragte Niall und sah mich mit einem Strahlen im Gesicht an. Ich sah alle anderen an, sie nickten und lachten alle. Zum Schluss sah ich Zayn, welcher mir trotz Tränen ein Lächeln schenkte. Nicht so ein gekünsteltes, ein wirkliches. „Ich weiß nicht“ sagte ich und sah in enttäuschte Gesichter.

I'm sorry for your painWhere stories live. Discover now