~ Kapitel 9 ~

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Ich drehte also um und machte mich wieder auf den Weg zum Krankenhaus.
Ich war ziemlich nervös und wusste nicht was ich Mark sagen sollte, schließlich war ich diejenige gewesen die ihm eine Abfuhr gegeben hatte...
Ich ging zum Aufzug und drückte die 3.
Während der Fahrt gingen mir so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich fasst vergaß auszusteigen!
Auf der Station angekommen machte ich mich auf die Suche nach Mark, da ich ihn trotz 15 Minuten vergeblichen suchens nicht finden konnte, erkundigte ich mich bei einer Schwester.
Sie teilte mir mit, dass Mark noch im OP war.
Ich machte mich also auf den Weg in die Eingangshalle um dort auf ihn zu warten.

...

Ich wartete und wartete, es waren schon 2 Stunden vergangenen.
Ich merkte wie meine Augen immer und immer weiter zufielen...

...

"Hey, was machst du denn hier?!" ertönte es plötzlich vor mir.
Ich schrak und mir entfuhr ein lauter Schrei.

(M=Mark,L=Lexie)

L: Oh mein Gott Mark was fällt dir ein mich so zu erschrecken?!

M: Tut mir leid, aber ich konnte ja nicht wissen, dass du SO schreckhaft bist!
Was machst du überhaupt hier, du bist doch schon vor 5 Stunden nach Hause gefahren?!

Ich schaute auf meine Uhr, wir hatten 4 Uhr Nachts.
Ich hatte bestimmt 3 Stunden geschlafen!

L: Was?! Ich habe drei Stunden geschlafen?!
Na ja ich bin eigentlich gekommen um nocheinmal mit dir zu reden!
Es tut mir wirklich sehr Leid, dass ich eben so blöd reagiert habe...
Ich war einfach überfordert mit der Situation!
Ja, ich möchte ein Kind, aber ich findd wir sollten noch ein wenig damit warten!

M: Ehm... also...ja, das finde ich auch!

L: Also bist du mir nicht böse?

M: Nein Schatz!

Er gab mir einen Kuss und schaute mir in die Augen.
Inmer wenn er das tat konnte ich einfach nicht anders als ihm um den Hals zu fallen!

Ich wartete noch bis er fertig umgezogen war und nahm in mit nach Hause.
Wir aßen noch etwas und planten den morgigen naja wohl eher den heutigen Tag, ich meine wir hatte fast 5 Uhr Nachts!
Wir entschlossen uns dazu morgen einkaufen zu gehen und in die Stadt zu fahren.
Außerdem überlegten wir was wir während unserer nächsten 10 freien Tage machen könnten.
Nachdem alles besprochen war machten wir uns auf den Weg ins Bett.
Wir waren beide wirklich ziemlich, ziemlich müde...

Lexie und Mark ~ FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt