Schwarz wie die Nacht: Freundschaften (Harry Potter Fanfiction)

Gryffindor gegen Hufflepuff

Hey Leute, hier das nächste Kapitel. Im Laufe der nächsten Woche gibt es wahrscheinlich noch eins, denn ich bin grad völlig im Harry Potter-Fieber :)

LG magicstarlight

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Gryffindor gegen Hufflepuff

"Fred, wenn du das machst, dann kriegt Hufflepuff von Snape garantiert 'nen Freiwurf."

Genervt drehte Fred ab und ließ von Angelina ab. "So gewinnen wir das Scheißspiel aber nicht!", rief er wütend.

"Doch!", rief Wood, ein verzweifelter Versuch für ein Bisschen Motivation im Team zu sorgen. "Harry ist der beste Sucher, den wir je hatten. Er wird den Schnatz schnell genug fangen, Snape wird gar keine Chance haben, das Spiel zu ruinieren."

Ich betrachtete Harrys Mimik. Er wirkte nicht sonderlich überzeugt. Er wirkte nervös. Hoffentlich verlor er nicht die Nerven. Ich schaute auf meine Armbanduhr. Das Training war bereits seit einer Stunde vorbei, aber das Team trainierte weiterhin hart.

George flog gerade ziemlich eng an Katie vorbei. "Mach das lieber nicht im Spiel!"

Er flog frustriert nach rechts weg und warf hilflos die Arme in die Luft. "Können wir eigentlich überhaupt irgendetwas tun oder sollen wir uns an den Spielfeldrand stellen und auf das Spielende warten?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß doch auch nicht, was wir machen sollen.“

Jedes Mal das gleiche Chaos, die gleiche Frustration. Seit drei Wochen trainierte das Team viermal die Woche zwei bis drei Stunden lang. Gryffindor hatte die Chance, Slytherin im Quidditch zu schlagen, zum ersten Mal seit unzähligen Jahren war das Gryffindor Quidditchteam um Welten besser, als das der Slytherins. Vom nächsten Spiel hing unglaublich viel ab und gerade dieses Spiel pfiff der wahrscheinlich parteiischste Lehrer in ganz Hogwarts, Professor Snape. Alle Hoffnung ruhte nun auf Harry, er musste den Schnatz früh genug fangen, damit das Spiel schnell vorbei ging. Doch zu allem Überfluss hatte Snape Harrys Besen beim letzten Spiel manipuliert. Noch ein Bisschen länger und Harry wäre vom Besen gefallen und hätte sich sonstwas gebrochen.

Ich schaute zum Horizont, es wurde bereits dunkel. Auch Oliver schaute zum Horizont, wo die Sonne in Rot und Orangetönen hinter den Bergen versank. „Wir hören auf, sonst kommt ihr morgen früh nicht aus den Betten.“, rief er und landete. Auch der Rest der Mannschaft flog zu Boden und versammelte sich um Oliver herum. „Denkt daran, wir können Hufflepuff locker schlagen, wir müssen einfach genauso spielen wie besprochen. Nur weil Snape den Schiedsrichter macht, geben wir nicht einfach den Löffel ab. Bis morgen.“

Ich packte meine Sachen zusammen und verließ die Tribüne. Ich wartete vor den Umkleiden auf Fred und George und ging mit ihnen zum Abendessen in die Große Halle. Es wurde überraschend leise, als das Quidditchteam die Halle betrat. Die Nachricht, dass Snape den Schiedsrichter machte, war wie ein Lauffeuer in Hogwarts herumgegangen. Auch die Huffelpuffs waren nicht froh über diese Wendung. Hannah hatte erzählt, dass Cedric Diggory, ein Viertklässler und Sucher des Hufflepuff-Teams sich fürchterlich darüber aufgeregt hatte.

Wir setzten uns neben Ron und Hermine. Ich warf einen Blick hoch zum Lehrertisch. Snape saß mit ausdruckslosem Gesicht da. Wahrscheinlich freute er sich unter seinem Pokerface riesig, dass er die Stimmung der Gryffindors so auf den Tiefpunkt gebracht hatte. Fred folgte meinem Blick und schnaubte "Ekliger, fettiger Schleimbeutel." Snape schien meinen Blick zu erwidern. Ich schauderte. Sein Blick bohrte sich in meine Augen und ich war unfähig den Blick abzuwenden.