Kapitel 19

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Im Raum standen 3 Männer, einer davon Pascal. Neben ihnen stand eine schlanke Frau mit blonden Haaren. Ihre langen Haare hatte sie in einem festen Zopf nach hinten gebunden und ihre blauen Augen funkelten mich an. Sofort war sie mir sympathisch. Die zwei fremden Männer wiederum waren mir eher unsympathisch mit ihren schwarzen Anzügen und hoch hochgestylten Haaren. Der eine war blond und kleiner trotzdem wirkte sein Körper durchtrainiert und sportlich. Er grinste sodass er mir irgendwie doch sympathisch war. Auch er hatte blaue Augen. Der andere junge Mann war relativ braun und hatte dunkelbraune Augen. Mit der Hand für er sich durch die dunkelbraunen Haare. Er schaute erst. Er sah besser aus als der Blonde aber an Pascal kam er nicht ran! "Nicht erschrecken! Dass sind meine Kollegen: Die hübsche junge Dame zu meiner rechten heißt Paula. Meine männlichen Kollegen hier sind Matze", er zeigte auf den Blonden, "und das ist Moritz", der Braunhaarige. Ich spürte einen Stich im Herz als er zu der Blonden 'die hübsche junge Dame' sagte. 'Nur hier raus dann sehe ich ihn nie wieder', wiederholte ich in meinem Kopf. Ich holte tief Luft: "Und wie ist der Plan?" Er nickte: "Also... jeden Abend telefoniert Heiner, wie heute, eine Stunde lang in seinem Arbeitszimmer. Das ist die Zeitspanne in de wir uns ausschleichen werden! Das Problem ist: Alle Türen sind verschlossen und wir brauchen den Schlüssel! Heiner trägt ihn immer um den Hals und da kommst du ins Spiel. Wir haben vor morgen zu flüchten ä, da wir übermorgen hier abreisen. Uns bleibt also nur eine Chance! Wenn wir die verlieren, können wir einpacken!" Ich nickte. "Und was genau ist jetzt meine Aufgabe?" "Ja dazu komme ich jetzt! Du schläfst doch bei Heiner in Bett. Deine Aufgabe ist ihm den Schlüssel in der Nacht wenn er schläft abzunehmen. Verstanden?" "Klar", nickte ich. "So jetzt zu meinen Kollegen hier: Also beginnen wir mit der reizvollen Paula hier", er grinste sie an. 'Hier raus und eine wieder!!', wiederholte ich. "Sie ist für die Überwachung zuständig! Das bedeutet sie checkt andauert die Kameras, die wir im Haus installiert haben damit nichts passiert. So Moritz ist der 'Schläger' er schaltet alles und jeden aus der und im Weg sein könnte", er stoppte und es wirkte so als ob er nichts mehr zu sagen hätte. "Und Matze??", fragte ich verwirrt. "Matze ist unnötig wie eigentlich immer." Er zwinkerte zu Matze der jetzt gespielt beleidigt spielte. Pascal lachte: "Scheeerrzzz!!! Matze ist wie ich wir helfen dir und haben immer eine Waffe wenns brenzlig wird, schließlich wissen wir nichtmal ob es hier außerhalb der Hauses noch Wachen hat, die absichern. Wenn ja könnte es gefährlich werden und wir könnten Matze gut gebrachen!" Ich nickte. Alles war klar. Heute Nacht würde ich Heiner den Schlüssel abnehmen. "Morgen Abend treffen wir und hoffentlich mit Schlüssel vor der Eingangstür, wenn Heiner telefoniert. Alles klar?" "Jo" Paula grinste und lachte mich an. Ihr lachen war dem von Pascal ähnlich, fiel mir auf. Es war ansteckend und unmittelbar musste ich mitlachen. Dann verabschiedete ich mich und legte mich in das Doppelbett vom Zimmer von Heiner und mir. Die Nacht würde lang werden.

Dance for her life, BEAUTY!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt