Kapitel 21

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Sofort gingen die Schüsse los. "Lauf!" , schrie Pascal. Ich rannte in Richtung Steinhaufen und Men Fuß blieb an einem Stein hängen. Ein stechender Schmerz durchfuhr mich. Etwas warmes floss an meinem Arm runter. Blut. Tränen stiegen in mir auf. "Verdammt, jetzt steh auf und Lauf weiter!!", hörte ich den Schrei von Pascal. Ich schluchzte und probierte mich mit meinem gesunden Arm nach oben zu stemmen, es gelang mir nicht. Nachdem ih es ein paar mal versucht hatte, gab ich auf. In dem Moment kam Matze auf mich zu und zog mich nach oben. Ich versuchte ein dankbares Lächeln aber es gelang mir nicht. Ich nickte mit ernster Mine und deutete in Richtung Steinhaufen. Ich stolperte auf ihn zu und spürte wie tausend Schüsse an mir vorbei zischten. Ab und zu striff mich einer und ein brennender Schmerz brachte mich zum einknicken. Aber ich rappelte mich jedes Mal wieder auf und schleppte mich weiter. Überall an meinem Körper war Blut. Ich hatte einen Krazer im Gesicht. Er stammte von einem Ast den ich gestriffen hatte. Der Steinhaufen kam in Sicht und mit einem Hechtsprung brachte ich mich in Sicherheit. Ich fiel auf meinen gesunden Arm und hörte einen Knacks. Der Arm war danach auch nicht mehr gesund. Ich kauerte mich hinter den Haufen und wimmerte. Die Schüsse wurden lauter und es wurden mehr. Die anderen Polizisten waren jetzt im Spiel. Ich blinzte am Steinhaufen vorbei und schaute auf den Weg auf dem ich gekommen war. Ich sah Moritz, Matze und..... Pascal. Er lag am Boden. Reglos. Neben ihm eine Blutlache. Ich schluchzte laut auf. Ih wollte nich nicht jemanden verlieren den ich liebte. Je verdammt ich liebte ihn. Ich hatte es mir immer versucht auszureden. Aber ich liebte ihn so sehr. Egal was er für diese Paula empfand. Ich rappelte mich auf und rannte los. In Richtung Pascal. Als ich bei ihm angekommen war fiel ich neben ihn auf die Knie. Er hatte die Augen noch offen und er hatte einen großen Blutfleck auf dem Bach. Als er mich erkannte lächelte er. Doch sofort wurde sein Blick verärgert. "Was machst du hier?! Geh sofort zurück zum Steinhaufen und bring dich in Sicherheit!" ich ignorierte ihn. "Du.. du darfst nicht sterben.", flüsterte ich. Die Tränen stiegen in mir auf. "Du auch nicht. Also geh jetzt!!" Ich schluchzte auf. "Ich lass dich nicht allein! Ich... ich liebe dich doch!". Jetzt war es raus. "Du... du tust was??" Eine Träne von mir fiel in sein Gesicht. "Ich liebe dich!" Er schaute mich eindringlich an. Dann zog er meinen Kopf zu sich herunter und küsste mich. Seine Lippen waren weich und warm. Ich vergaß alles um mich herum. Die Angst. Die Verzweiflung. Die Gefahr. Seine Zunge bat um Einlass und ich ließ es zu. Plötzlich kam wie aus dem nichts ein Arm und zog uns auseinander. Ich stolperte zurück. Ich sah wie Pascal nach oben gezogen wurde und ihm ein Tuch auf den Mund gepresst wurde. Er verlor das Bewusstsein und sackte zusammen. Dann wurde er weg geschliffen. Da spürte ich auch das Tuch auf meinem Mund. Ich wehrte mich und versuchte das Tuch wegzuzerren. Es gelang mir nicht. Irgendwann als ich de Luft nicht mehr anhalten konnte und ich die Luft einzog, verlor auch ich dass Bewusstsein...

Dance for her life, BEAUTY!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt