Kapitel 12

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Ich lag in einem weichen Federbett umhüllt von warmen, mulligen Decken. Sofort musste ich lächeln und schmuste mich noch tiefer in die weichen Decken und Kissen. Ich drehte mich nach rechts und zuckte zusammen. Ich starrte direkt in grüne Katzenaugen. Jörg! Ich lag mit ihm in einem Bett! Was war gestern noch passiert?! Doch nicht... ich schluckte. Ich sprang auf. Und presste mich an die Wand. "Du siehst wunderschön aus wenn du mal lächelst", mit seiner Stimme kam auch die Erinnerung. Meine Mutter. Tot. Ich war hingefallen. Noch nie war mir so etwas passiert. Aber es war der Druck gewesen. Ich konnte nichts tun! Unmittelbar stiegen die Tränen in mir auf. Heiner grinste. "Ich finde es süß wenn du weinst, Beauty." BEAUTY. Dieser Name. Ich schluchzte. Er lachte leise. Er war so hässlich! Und dieser Schmerz in meiner Brust beim Gedanken an meine Mutter. Er brachte mich um. Ich wollte nur noch weg. Aber ich wusste dass das nicht gehen würde. Ich war gefangen in den Armen dieses Ekels. Und im Schmerz. Aber es er der Deal gewesen. Ich hatte verloren.
Immer noch presste ich mich an die Steinwand. Röte Steinwand, bemerkte ich aus den Augenwinkel. "Komm BEAUTY! Ich tue dir doch nichts. Wir machen das erst wieder wenn du bereit bist... Leg dich doch neben mich." Er versuchte einen Hundeblick. Er misslang. Dabei sah er noch ekliger aus. Nie! Niemals würde ich mich neben ihn legen. Und nie würde ich mit ihm schlafen wollen. Wie konnte er so etwas denken?! Ich wollte weg. Aber da das nicht gehen würde. Wollte ich wenigstens aus diesem Raum. Es gab 2 Türen. Ich schielte rüber. "Die blaue Tür ist verschlossen. Die rote führt zum Bad, sagte er gelassen. Verdammt er hatte mich bemerkt. Schnell lief ich zur roten Tür und riss sie auf. Ein riesiges Luxusbad. Ich hatte nichts anderes erwartet. Wirpool, riesige Dusche, 2 Waschbecken, Eckbadewanne,... Ich war mich sicher, dass Heiner sich schon vorstellte sie wir 2 dort Nacktbaden würden... Mir wurde schlecht bei dem Gedanken. Erstmal setzte ich mich auf's Klo. Verdammt wie lang war ich nicht mehr auf den Klo gewesen?! Lange! Das bekam ich in dem Moment zu spüren.
Als ich fertig war. Lief ich zum Waschbecken. Plötzlich fiel mir ein dass ich die Tür nicht verschlossen hatte. Ich sprintete zur Tür und schon den Riegel davor. Erleichtert lief ich zum Waschbecken zurück und wach mir die Hände. Als ich meinen Kopf hob und in den blitzblanken Spiegel schaute zuckte ich vollkommen erschrocken zurück...

Hei ihr süßen! Na was denkt ihr was sie im Spiegel so erschreckt hat?? Die die es wissen... nicht schreiben! Bitte! ich würde gerne mal von euch was hören meine gostreader!! Das Kapitel ist für Paula weil sie mir so ein geiles Cover gestaltet hat und sie einfach die beste Freundin ist die es gibt! Hdmdl;*!!! Euch auch Reader!! Und immer schön Voten und kommentieren!!!
Chauchau xx lulu

Dance for her life, BEAUTY!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt