Es waren mittlerweile neun Tage vergangen und ich hatte immer noch nichts von Dean gehört, nach der unglaublichen Silvesternacht. Irgendwie machte mich das traurig und hinterließ ein komisches Gefühl. Dean war anders in dieser Nacht und hat mir eine andere Seite von sich gezeigt. Diese war ganz anders als die von den alle in der Schule redeten. Ich glaube zu seinen "echten Freunde" ist er ganz anders und setzt in der Schule und bei allen anderen eine Maske auf. Das macht ihn so Geheimnisvoll, dass ich mich von ihm angezogen fühle, sodass ich ihn am liebsten ausquetschen will. Aber ich glaube bei ihm komme ich damit nicht weit. Dean kreist mir die ganze Zeit im Kopf herum. Dieser Junge treibt mich irgendwann in den Wahnsinn.
Ich griff nach meinem Handy und checkte die Urzeit, es war 9.30. Das hieß, dass ich noch eine ganze Stunde hatte, bis ich mich mit Alexa im Park treffe. Um heute das gute Wetter zu genießen. Ich quälte mich aus meinem warmen, kuschligen Bett raus und ging ins Badezimmer, um mir dort erst mal eine Dusche zu gönnen. Als ich mit dem Duschen fertig war, schminkte ich mich dezent und zog mir meinen Lieblings Jumpsuit an und suchte anschließend noch die passenden goldenen Sandaletten heraus. Als ich dann auf die Uhr schaute war es erst 10.07 Uhr, ich atmete erleichtert aus und machte mir mein Frühstück, was aus Haferflocken und einer Banane bestand. Dazu kochte ich mir einen Pfefferminztee, nach meiner Meinung der beste Tee überhaupt.
Nach dem Frühstück zog ich mir noch schnell meine Jeansjacke über und schnappte meine Handtasche, ging zu meinem Fahrrad und schloss es auf.Nur nach zehn Minuten war ich am Park angekommen und hielt Ausschau nach Alexa. Als ich sie auch endlich erblickte, war es auch schon zu spät. Denn sie rannte förmlich auf mich zu und umarmte mich stürmisch. Innerlich musste ich über meine beste Freundin schmunzeln. Sie ist einfach nur die beste Freundin die ich mir je wünschen kann, auch mit ihren Macken. Denn ich glaube meine sind viel schlimmer und anstrengender. Alexa löste sich hastig wieder von mir und strahlte mich an.
„Bin ich froh dich zu sehen Mona, du glaubst mir im Leben nicht das gerade passiert ist.", rief sie schon so laut, dass sich ein paar Spaziergänger umdrehten und sie komisch ansahen.
„Na sag schon, spann mich nicht so auf die Folter.", sagte ich aufgeregt, denn irgendwie machte es mich doch schon neugierig.
Ok. Ok. Ich gebe zu, dass mich fast alles neugierig machte. Irgendwie mochte ich es nicht wenn ich was nicht weiß oder wenn mir Personen etwas verheimlichen. Dann habe ich immer das Gefühl, dass es etwas über mich ist, aber ich weiß auch dass es nicht so ist. Ich kann das nur irgendwie nicht abschalten.
Auf einmal merkte ich wie ich geschüttelt wurde von Alexa, mal wieder war ich in meinen Gedanken versunken gewesen. Alexa grinste mich an und sagte: „Willst du es nun wissen oder lieber noch etwas vor dich hin Träumen!"
Ich lachte kurz auf, aber nickte nur. Was ihr wohl als Antwort reichte.
„ Also, wo fang ich denn an.... Ähmm. Ok, also ich war auf dem Weg zum Park und war gerade um die Ecke gebogen vom Café meiner Tante Susi. Da kam auf einmal so ein Typ, der mich angesprochen hat und die ganze Zeit aufdringlich war. Er ist mir die ganze Zeit hinterher gelaufen und wollte mich einfach nicht in Ruhe lassen. Plötzlich hat er mich an meiner Taille gezogen und mich an einen Baum gedrückt. Natürlich habe ich mich die ganze Zeit gewehrt, aber er war einfach zu stark für mich. Natürlich bin ich die kleine Gasse entlang gegangen, wo keine Menschenseele war. Er hat die ganze Zeit so was wie, „ du willst es doch auch" rum gelabert. Dann wurde er plötzlich von mir wegrissen und ich habe dann nur noch mitbekommen wie eine Stimme gesagt hat, Verschwinde, wenn ich dich noch einmal sehen wirst du nicht nur mit einem blauen Augen davon kommen", dann kam eben mein Retter zu mir und erst da ist es mir aufgefallen das es Daniel, Daniel Hale war der mich gerettet hat. Daniel hat mich dann zu sich gezogen und hat gesagt dass ich jetzt in Sicherheit bin und nicht mehr zittern muss. Erst da ist es mir aufgefallen, dass ich angefangen habe zu zittern, wahrscheinlich wegen dem Schock. Jedenfalls war es nicht sooo schlimm wie es sich anhört. Denn du weißt doch ich habe immer ein Pfefferspray mit. Um das Ganze abzukürzen, sonst stehen wir noch Morgen hier, überspringe ich unwichtige Details. Er hat unsere Umarmung langsam gelöst, mein Kinn angehoben und mir tief in die Augen gesehen. „Geht es dir gut Alexa? Ich muss leider schnell los, sonst würde ich bei dir bleiben. Wenn es nicht so wichtig wäre, aber gib mir schnell dein Handy, dann tippe ich meine Nummer ein. Wenn was ist, dann ruf mich an oder so.", hat er gesagt.
Gab mir zu Schluss einen Kuss auf die Wange. Danach bin ich so schnell wie ich konnte zu dir gerannt.", plapperte sie munter.„Oh mein Gott, geht es dir Gut. Wie kannst du nur so gelassen sein Alexa?", fragte ich aufgebracht. Alexa atmete tief aus, aber nickte, was mir als Bestätigung reichte und sagte: „ Lass uns über was anderes reden, sonst ist die Stimmung ganz im Arsch. Komm wir gehen zu unseren Lieblingsplatz unter dem Apfelbaum. Also machten wir uns einen schönen Tag im Park, aßen ein Eis und verabschiedeten uns um zehn Uhr voneinander.
Nachdem ich am Abend todmüde nach Hause kam, schminkte ich mich schnell ab, zog mich bis auf meine Unterwäsche aus und zog mir mein schwarzes T-Shirt an, was ich mir letztes Jahr aus der Männer Abteilung gekauft habe. Die sind immer so schön lang, was sie so bequem machen. Kurz bevor ich einschlief, bekam ich eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer. Ich entschied mich kurz nachzusehen. Was da stand, brachte mich zum Lächeln.
Hi :), tut mir Leid das ich mich erst jetzt melde, aber habe erst jetzt deine Nummer herausgefunden. Dean;).
Das brachte mich noch mehr zum Lächeln und ich schrieb zurück.
Heaii:)), dachte schon dass, du mich vergessen hast...
Kurz darauf kam schon die Antwort.
Nein, wie kann ich so einen unglaublichen Kuss nur vergessen;). Es ist Spät, du solltest Schlafen gehen. Gute Nacht.<3
Ich schloss kurz meine Augen, um wirklich zu sehen ob er das geschrieben hat. So süß das er sich um mich sorgen macht. Ich schrieb noch ein kurzes -
Gute Nacht, du Idiot <3 und schlief mit einem Grinsen auf meinen Lippen ein.
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save me
RomanceMona Stone ist 16 Jahre alt und lebt in San Francisco. Ihr Leben .... nun ja nicht gerade interessant, zumindest empfindet sie das so, bis sie zur Silvesterparty von den heißesten Badboy Brüder der Schule, Dean und Daniel Hale ging. Ps: Sorry für...