A terrible night

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Plötzlich spürte ich wie mein Körper geschüttelt wurde. Nach dem das Schüttele auf hörte, hörte ich wie mein Name von einer saften männlichen Stimme sagt wurde: „ Hey, Mona. Alles ist gut. Es ist nur ein Albtraum!"
Bei diesen Wörtern würde ich schon wacher und öffnete langsam meine Augen, was war los? Ich wollte mich mit Hilfe meiner Hände aufsetzen, aber dies funktionierte nicht. Denn erst da bemerkte ich wie meine Hände zitterten, so dass ich wieder zurück aufs Sofa sackte, da bemerkte ich auch dass mein ganzer Körper am Beben war. Wie ein Blitz traf es mich. Ich hatte wieder geträumt, wahrscheinlich auch geschrien. Vorsichtig nahm ich meine rechte Hand und fühlte an meiner Wange, ob ich geweint hatte. Als ich meine nassen Wangen unter meinen Fingerkuppen spürte, wurde mein Gedanken bestätigt. Warum? Warum, konnte mich das Schicksal nicht mit den schrecklichen Erinnerungen in Ruhe lassen. Das war das Erste Mal in den letzten Jahren, dass ich den Albtraum zweimal hintereinander bekam. Ein Wimmer entwich aus meinem Mund. Hatte ich nicht schon genug gelitten? Auf einmal spürte ich zwei Hände, die mich an meiner Taille packten und mich umdrehten. Dann sah ich Dean, er sah völlig verzweifelt aus, seine Stirn lag in Falten und seine Lippen waren aufeinander gepresst. Seine Augen waren nicht zu deuten. Mich überrollte ein Schluchzen, sofort würde ich an seine Brust gerückt, ich vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge und schlang meine Arme um seinen Rücken. Einen Arm schlang er um meine Taille und der andere war hinter meinen Kopf, wo er mit seinem Daumen beruhigende Kreise zeichnete. Nach einer unendlichen langen Zeit hatte ich mich soweit beruhigt und löste mich etwas aus seiner Umarmung und schaute in seine leeren Augen. Ich wandte meinen Blick ab und schaute nach unten. Seine Finger schoben mein Gesicht am Kinn wieder nach oben und strich mit seiner Handfläche zärtlich über meine Wange. Seine Augen hatten einen schmerzerfüllten Ausdruck angenommen. Mit brüchiger Stimme flüsterte ich: „ Ich geh kurz ins Badezimmer." Er nickte und ich ging mit wackligen Beinen ins Badezimmer, schloss die Tür und wurde von meinen Emotionen überrollt, so dass ich auf dem Boden zusammen brach und hemmungslos weinte. Nach all den Jahren machte es mir immer noch schwer zu schaffen, mir wurde einfach mein erstes Mal genommen - mit Gewalt, mit heftigen Schmerzen und einfach in einem zu jungen Alter. Immer wieder fragte ich mich warum er es getan hat und warum ausgerechnet ich? Warum so oft? Hat er es bei seiner Tochter auch getan?
Ich hörte ein Klopfen an der Badezimmertür, könnte mich aber dennoch nicht regen oder geschweige eine Antwort geben. Ich stand immer noch Emotional unter Schock. Mein Gesicht hatte ich zwischen meine aufgestellten Beine vergraben und meine Arme hatte ich fest um meine Beine geschlungen. Ich hörte wie Dean mit schnellen Schritten auf mich zu kam, mich hoch hob und im Brautstil mich aus dem Badezimmer trug. Mein Gesicht hatte ich an seiner Brust vergaben und zog seinen unglaublich guten Geruch ein. Dean legte mich auf das Bett, legte sich selber hinter mich und zog mich fest zu sich und legte beschützend einen Arm um mich.
„Mona, wenn du so weit bist mir es zu erzählen, dann werde ich dir zu hören.", flüsterte er mir mit einer weichen Stimme ins Ohr. War ich soweit? War ich so weit, ihm das was mir passiert ist an zu vertrauen? Vertraute ich ihm dafür schon genug? All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf herum. Aber dann kamen auch die Erinnerungen von den letzten Tagen dazu, ich hatte mich bei mir sicher, geborgen und fröhlich gefühlt. Wir hatten unglaublich viel Spaß zusammen, wir schleifen sogar zusammen in einem Bett. Ja ich vertraute ihm. Langsam drehte ich mich zu ihm um und erzählte im alles unter Tränen. Als ich fertig war zog er mich ganz nah zu sich und haute mir kleine Küsse auf mein Gesicht.
„Es tut mir so leid, dass du das durch machen müsstest. Ich verspreche dir, ich werde immer für dich da sein. Egal was kommt. Du bist nicht kaputt! Du bist immer noch für mich das hübscheste und stärkste Mädchen, was ich kennengelernt habe.", sagte Dean und blickte mir tief in die Augen.
Seine Worte rührten mich, so dass einzelne Tränen aus meinen Augenwinkel liefen, Dean küsste dieser Weg und fuhr mit seiner Hand über meine Wange. Ich glaube er hat mir mein Herz gestohlen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und küsste ihn, erst war er etwas überrascht, aber erwiderte den Kuss dann augenblicklich. Seine weichen Lippen waren einfach nur das Beste Gefühl, was ich jemals gefühlt habe. Dean rollte sich auf den Rücken und zog mich mit sich, ohne den Kuss zu lösen, so dass ich jetzt über ihn lag. Er löste den Kuss und blickte mich mit strahlenden Augen an und zog mich anschließend auf seine Brust und so verharrten wir eine lange Zeit in dieser Umarmung.

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:)Hii, ich hoffe es hat euch gefallen?! Geht es euch alles zu Schnell oder ist das Tempo in Ordnung? ;)

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