Kapitel 5

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Wir betraten einen großen Saal mit fielen Sitzplätzen. Vorne hing eine große Leinwand. Noah zeigte mir, wo wir sitzen müssen und mit Popcorn in der Hand setzte ich mich auf den Platz mit der Nummer 11. Noah hatte Nummer 12. Ehrlich gesagt wusste ich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht genau welchen Film wir gucken werden. Ich dachte an etwas actionreiches. Aber Noah sagte schließlich es sei ein Liebesfilm und grinste mich verlegen an.

Der Film war echt schön, doch an einer Stelle wurde es traurig. Noah hielt mir ein Taschentuch hin und ich nahm es dankend an. Dann lehnte ich mich vorsichtig an seine Schulter. Ich hatte Angst, dass Noah das nicht wollte, doch er zeigte keine Reaktion. Bis er plötzlich meine Hand berührte und sie schließlich fast hielt. Es fühlte sich gut an. Aber der Film dauerte auch nicht ewig und nach nur kurzer Zeit, eigentlich viel zu kurzer Zeit, mussten wir den Kinosaal wieder verlassen.

Vor dem Eingang wartete schon meine Mom. Ich verabschiedete mich von Noah und umarmte ihn. Dann gab er mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich wurde ganz rot und ging dann etwas widerwillig zu dem Auto und fuhr nach Hause. "Du scheinst diesen Noah ja richtig zu mögen", brach meine mom die Stille während der Autofahrt. "Kann sein", nuschelte ich. 'Mag ich ihn überhaupt? Ja das tust du, Joyce! Aber ich bin mir nicht sicher.Trotzdem fühlt es sich irgendwie gut an.' Überlegte ich und glaubte meinem Unterbewusstsein. Ich hoffte, dass Mom mich nicht noch etwas über Noah fragen würde. Was wusste ich denn auch über ihn? Er war zwar wie ein Freund für mich, aber wie konnte ich ihn mögen ohne ihn richtig zu kennen. Noah war ein sehr mysteriöser Junge. Aber genau das ist es doch, was ihn so interessant macht.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 02, 2015 ⏰

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