Familiengeschichten

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Wir galoppierten durch den Wald nur Black Lady und ich. Ich lies sie einfach rennen und ich wusste sie brachte mich früher oder später wieder nach Hause. Und so War es auch sie ist einen Bogen im Wald gelaufen und schon sah ich die Weide. Sie ging etwas langsamer als sie in den Schritt fiel. Vor der Weide blieb sie stehen. Ich stieg ab und schlang nochmal meine Arme um ihren Hals und weinte wieder stumm. Aber ich beruhigte mich schnell wieder. "Na los meine Süße lauf zu deinen Freunden". Ich machte das Tor auf meine wundervolle Stute stupste mich nochmal an als würde sie sagen wollen wie Kopf hoch. Dann trabte sie auf die Weide. Ich machte das Tor zu ging Richtung Haus. Ich machte die Tür auf und ging in den Flur und folgte den Stimmen. Ich stellte mich an den Türrahmen und hörte erst mal zu über was sie sich unterhielten. Es ging um meine und Harolds Hochzeit und dann fragte meine Mutter Harold wegen seiner Familie. Und da schaltete ich mich auch ein. "Das würde ich auch gerne wissen". Alle drei Köpfe flogen zu mir. Man hörte an meiner Stimme das ich vor kurzem geweint habe. Alle starrten mich an. Doch ich ignorierte meine Mutter und mein Bruder und richtete meine ganze Aufmerksamkeit auf meinen Verlobten. "Harold wenn wir heiraten dann möchte ich wissen was nun mit deiner Familie ist. Bis jetzt habe ich nicht weiter nach gefragt aber jetzt wenn jetzt alle Vorbereitungen getroffen werden möchte ich das sie auch mit dabei sind". Harold senkte seinen Blick. Ich ging zu ihm und mit meinem Hände zwang ich ihn dazu mich anzuschauen. "Liebling was ist passiert das du nicht darüber sprechen willst? Du weißt du kannst mir alles erzählen egal was ist und Meine Familie behält es auch für sich". Harold nickte zustimmend und wir setzten uns alle auf das Sofa. Harold holte noch tief Luft man merkt das es ihm schwer fällt also nahm ich seine Hand in meine und lächelte aufmunternd zu. "Warum ich nicht gerne sprechen möchte ist weil mein Vater meine Mutter fast zu Tode geschlagen hat meine Schwester Ashton und ich waren noch zu klein um was dagegen zu machen. Aber Ashton war sein Liebling er hatte ihr jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Trotzdem hatte sie versucht das niemand benachteiligt wird. Aber irgendwann wo es meine Mutter es nicht mehr ausgehalten hatte hat sie eines Nachts uns beiden genommen und sind vor meinen Vater abgehauen. Meine Mutter hatte irgendwann einen Mann kennengelernt der meine Mutter und meine Schwester akzeptiert hat. Aber mich nicht. Ich war der Junge der nichts auf die Reihe gebracht hat und meine Mutter wollte mir das nicht glauben. Ich mußte es also weiter ertragen. Aber als ich siebzehn war habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin zur See gegangen seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen". Wir alle starrten ihn entsetzt an. Wie kann man so etwas machen. Ich nahm ihn einfach in den Arm er musste wissen das ich trotzdem für ihn da bin.

Isabellas Geschichte auf der TitanicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt