Fünf

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Als ich aufwache, spüre ich einen schweren Arm um Taille. Als ich langsam dem Arm verfolge, und schließlich das Gesicht von Lackaffen höchstpersönlich zu sehen bekomme, ziehe ich erschrocken die Luft ein.

Ich will gerade anfangen zu kreischen, als mir eine viel bessere Idee einfällt. Jetzt, wo Damien tief und fest schläft, ist es die beste Chance abzuhauen.

Fest entschlossen bewege ich seine riesige Hand von meinem Körper und lass sie auf einem Kissen nieder. So dumm, wie Damien nunmal ist, umfällt er gleich wieder das Kissen.

Auf Zehenspitzen laufe ich, so schnell ich kann zu Zimmertür hin, und verschließe diese Leise hinter mir. Das wäre nun geschafft.

Zur Abkrönung, nehme ich noch schnell den Schlüssel vom Türrahmen (kein Gutes Versteck Lackaffe) und schließe die ebenfalls genannte Tür ab.

Damien wird morgen aufwachen, und nicht nur bemerken dass ich abgehauen bin, sondern wird auch noch in seinem eigenem Raum eingeschlossen sein.

Jetzt muss ich nur noch irgendwie an den ganzen Bodyguards vorbeikommen...

Nachdem ich in mehreren Räume war und nichts gefunden habe, lande ich schließlich in einer Art Abstellkammer.

Und siehe da, die Perfekte Ausrüstung. Alles in diesem Raum ist vollgestopft mit alter Kleidung, Perücken und Schminke.

So schnell es geht, ziehe ich mir eine blonde Perücke über den Kopf, die meine braunen Haare verdecken, ziehe einen schwarzen Pelzmantel an, nehme eine Brille und zum Abschluss klatsche ich mir noch so viel Schminke ins Gesicht, dass man denken könnte ich will auf den Strich gehen.

Kurz bevor ich rausgehen will entdecke ich noch einen punkten Rollkoffer und ziehe diesen entschlossen hinter mir her.

Stolz laufe ich mitsamt Verkleidung und Koffer die Treppen hinunter, mitten auf die Einganstür zu, die nur so von Bodyguars wimmelt.

Hoffentlich klappt alles.

Don't Touch HerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt