The Days of The Living Dead (***PAUSIERT***)

Kapitel 5

„Scheiße!", fluchte Sam. Ich schaute zu ihm und sah, wie ein Beißer aus dem Kundenklo kam und sich Sam packte. "Lass mich los du dämliches Vieh!", fluchte er und versuchte sich aus den Fängen dieser Missgeburt zu befreien. Der Zombie schnappte sich noch den anderen Arm.

Ich eilte zu Sam, schwang die Machete und durchtrennte diesem Freak den Kopf. Der Kopflose Körper fiel um wie ein Sack. Sam schaute mich an und nickte dankend. "Wir sollten uns wohl besser beeilen.", flüsterte Julian. Er hatte Recht.
Wir hörten ein Klappern. Wir schauten uns um, doch sahen nichts.
"Aha...", gab Sam von sich. Er weiste uns mit einem Blick von wo das Klappern kam. Ich schaute auf den Boden und sah den Kopf des Zombies, den ich durchtrennt hatte. Er klapperte mit den Zähnen. Unfassbar. Auch wenn man diesen Beißern den Schädel abschlägt, leben sie noch.
Wir füllten die Rucksäcke noch weiter mit viel Kram. Wir hatten echt Glück, denn man findet selten einen Laden wo noch nicht alles geplündert war. Aber das war wiederum ein Zeichen, dass hier momentan noch keine Banden rum lauerten.
Der Kofferraum war voll mit Lebensmittel und anderen Sachen.
Sam und Julian gingen bereits zum Auto. Ich füllte noch die letzten Sachen in den Rucksack. "Jessy, beeil dich! Sie kommen!", flüsterte Julian zu mir in den Laden und lief dann wieder zum Truck. Ich wollte noch unbedingt die letzten Sachen einpacken.
Ungefähr 10 Zombies waren auf dem Weg vom Wald Richtung Laden. Als ich die letzten Dinge einpackte, betrat schon der erste Zombie den Laden. "Verdammt", flüsterte ich. "Beeil dich Jessy!", rief Sam. Ich trat den Beißer mit dem Fuß zu Boden, sprang über ihn und lief aus dem Laden. Er kroch mir hinterher und versuchte meinen Fuß zu packen, doch ich öffnete die Tür des Trucks, sprang hinein und schloss die Tür wieder. Julian fuhr sofort los.
"Woah. Wir haben echt 'ne gute Ausbeute gemacht!", lächelte Sam. "Einfach nur der Hammer!"
Ich musste lächeln. Wie sie sich gefreut haben, es war einfach nur schön.

Als wir wieder an der Farm angekommen waren, parkten wir vor der Farm und verschlossen den Zaun wieder. "Mom!", rief Julian. "Wir sind wieder da!"
Olivia und John kamen raus. "Oh, ihr seid wieder da! Habt ihr viel - Sam! Ist alles in Ordnung? Ist das dein Blut?", sagte John erschrocken. Wir schauten alle zu ihm. Sein Hemd war Blut befleckt. Er hob den Ärmel. "Nein, das muss von dem Beißer gewesen sein, der mich angegriffen hatte. Mir ist nichts passiert, dank Jessy.", erklärte er. John lächelte.
Wir räumten den vollen Kofferraum aus. "Meine Güte, woher habt ihr den ganzen Krempel her?", sagte John überrascht. "Ungefähr 15 Meilen von hier haben wir einen kleinen Laden gefunden, der voll mit Kram war.", erklärte Julian. [Für die, die es nicht wissen: 1 Meile = 1,60934km :)]
"Unglaublich", sagte Olivia. "Allerdings"
Als wir wieder in der Küche waren schaute Olivia mich an. "Jessy?"
"Ja?", sagte ich. "Kann ich kurz mit dir unter vier Augen reden?"