Kapitel 13

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"Was haben sie mit mir vor?", hörte ich eine ängstliche Stimme. Steven kam mit der Frau rein. Ich konnte meinen Augen nicht trauen.  

"Olivia?", dachte ich. Sie erkannte uns ebenfalls und ihr Blick schien als wäre sie froh uns zu sehen. "Sam! Jessy!", schrie sie panisch. "Diese Rüpel haben mich einfach entführt!", klagte sie. "Ach, ihr kennt euch?", fragte Craig lächelnd. "Das freut uns umso mehr."
Steven warf diese auf einen Stuhl und stellte ihn neben Sam. Olivia wurde auch darauf gefesselt.
Craig ging zu einer Schublade und kramte darin. Er holte eine Zange daraus und ging damit zu Olivia.
"Jessy, wir spielen jetzt ein neues Spiel. Wir spielen Besuch beim Zahnarzt. Bei jeder falschen Antwort, wie zuvor, muss ich dieser hübschen Lady einen Zahn behandeln."
Olivia fing an panisch rum zu zappeln. Ich wusste nicht was ich tun sollte. 
Wenn ich es ihnen sage, bringe ich die ganze Familie in Gefahr. 
"Der Junge darf dieses Mal sogar mitspielen.", sagte Craig und riss Sam den Klebebandstreifen vom Mund. "Jessy? Mom? Es wird alles wieder gut, okay?", versuchte er uns irgendwie zu beruhigen. "Öffne den Mund, Miststück.", befahl Craig. Olivia weigerte sich und presste den Mund zu. Craig hielt ihr die Nase solange zu bis sie nach Luft schnappte, hielt ihr den Mund dann offen und klemmte die Zange an einer der Backenzähne. "Na also, geht doch. Also gut, "Jessy" fangen wir an.", dabei betonte er meinen Namen richtig. "Wo befindet sich eure kleine Gruppe?"
"Wir werden euch nichts sagen!", schrie Sam ihn an. Craig lachte wieder und fing an an Olivias Zahn zu ziehen. Sie schrie los. "Nein!", schrie Sam. Doch Craig zog weiter, er drehte und zog den Zahn.
Aus Olivias Mund lief Blut und nach einer Weile war der Zahn schon draußen. Sie heulte vor Schmerzen und spuckte das Blut aus dem Mund. "Sam, wir müssen es ihm sagen! Dieses Schwein wird deiner Mutter das komplette Gebiss raus ziehen!", sagte ich zu Sam. Er seufzte. "Also?", sagte Craig. "Ich führe euch dahin.", sagte ich entschlossen. "Jessy!", sagte Sam, als hätte ich sie nicht mehr alle. "Endlich zeigst du dich als geschäftsfähig, süße."
Ich schaute zu Boden. "Wir brechen jetzt auf. Steven, schnapp dir die Beiden, verbind deren Augen und bring sie ins Auto. "Wo... Wo führen sie sie hin?", fragte ich. 
Er schwieg. Steven band ihnen die Augen zu, packte sie und nahm sie mit nach draußen. "So, Jessy. Du kooperierst mit uns und keine Tricks. Sonst töten wir euch, alle. Wir fahren jetzt zum Wald zurück, wo wir euch gefunden haben und von da aus wirst du uns den Weg weisen.", befahl er. Ich nickte und seufzte. "Aber ihr tut meinen Freunden nicht weh.", sagte ich finster. Dazu sagte er nichts, schnitt mir die Fußfesseln los und zog mich hoch. Dann verband auch er mir die Augen und führte mich nach draußen. Ich konnte mir nicht vorstellen wo wir waren. Ich lief über einen Stahlboden, das hörte man. 
Craig öffnete die Tür des Trucks und stoß mich rein. "Jessy?", flüsterte Sam. Gott sei Dank waren sie bei mir. "Hm?", gab ich von mir. "Alles okay?"
"Mir geht es gut, wie geht es dir? Und deiner Mom? Euch wurden doch die Schmerzen zubereitet"
"Es geht schon", sagte er.
"Also los! Die Spritzfahrt kann los gehen!", rief Craig. 

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Hey, also ich bin die nächsten Tage nicht aktiv, weil ich weg fahre! ^-^ D.h da werden keine Kapitel kommen. Aber wenn ich dann wieder komme, kommt ein Doppelupdate! ^-^

The Days of The Living Dead (***PAUSIERT***)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt