ACHTUNG! WICHTIG!!!
Vielleicht haben es einige mitbekommen, aber ich erwähne es trotzdem nochmal hier! Ich habe eine kleine Änderung vorgenommen. Ich habe Das eigentlich Kapitel 1, zu Kapitel 2 hinzugefügt. Das heißt, die gehören nun zusammen. Ich habe aus dem alten Kapitel 1 ein "Charakterkapitel" daraus gemacht. Ich hatte nicht vor, ein Bild von den Charakteren festzulegen, habe es schließlich doch getan xD Also schaut ruhig nochmal bei Kapitel 1 vorbei:'D
So und viel Spaß bei DIESEM Kapitel xD Es ist wieder etwas länger...
Sam P.O.V
"Jetzt!", flüsterte Jessy mir zu. Ich reagierte sofort und schlich mich durch eine freie Lücke fort. Ich hangelte mich von Baum zu Baum, musste jedoch auf die Beißer und Schüsse achten. Die Beißer kamen von allen Seiten und vielen auch eine nach dem Anderen um durch die Männer von Craig, doch ich musste überleben! Ich musste meine Familie retten. Oh hoffentlich geht der Plan auf. Hoffentlich geht das Ganze gut aus. Ich musste aufpassen, dass ich nicht angegriffen werde, das könnte schwierig werden, da ich noch gefesselt war.
Ich fing an zu laufen, ich rannte so schnell ich konnte durch den Wald.
Doch ich fiel über einen Baumstamm und landete auf dem Boden. Ich war einfach kaputt und hatte keine Lust mehr. Doch ich musste weiter machen. Für meine Familie. Für Jessy. Ich hatte bloß ein paar Schürfwunden und stand sofort wieder auf. Ich lief weiter. Ich lief so schnell ich konnte.
Als ich glücklicherweise bei der Farm ankam, stürmte ich ins Haus. "Dad!", schrie ich.
"Dad!"
"Oh Sam, Gott sei Dank bist du heil wieder da! Aber—
"Wir haben keine Zeit mehr! Schneid mir die Fesseln durch!"
"Aber was ist denn passiert?"
"Mom und Jessy, wir alle sind in Gefahr! Wir müssen uns beeilen!"
Dad zückte sein Taschenmesser und schnitt mir die Fesseln durch. "Sie kommen und wollen uns ausrauben und töten!"
"Wer?"
"Andere Überlebende. Dad wir müssen bereit sein für einen Kampf! Wir müssen sie töten!"Jessy P.O.V
Wir gingen weiter, doch langsam näherten wir uns der Farm. Tief in mir saß die Angst, dass etwas schief läuft.
"Alles okay?", flüsterte ich Olivia zu. Sie nickte. "Mein Zahn schmerzt bloß sehr", jammerte sie. Sie schaute bedrückt und ängstlich aus. "Keine Angst, wir kommen alle heile aus dieser Sache raus.", versicherte ich ihr. "Es tut mir Leid, Jessy. Für alles.", entschuldigte sie sich. Ich lächelte sie an. "Es war nicht fair von mir dich so zu behandeln und so misstrauisch dir gegenüber zu sein. Es tut mir so Leid."
"Alles gut.", sagte ich. "Sie wollten bloß ihre Familie beschützen"
Jim kam aus dem Wald gelaufen. "Chef, keine Spur von dem Jungen! Er ist wahrscheinlich tot."
Craig war ziemlich wütend. "Und wo ist Harvey?", fragte er. "Er... Er hat es nicht geschafft. Er wurde gebissen und ich hab ihm ein Messer durch den Schädel gerammt."
Einer weniger. Umso besser.
Die Farm fing an sich im Horizont abzubilden. Craig lächelte. "Da ist sie", flüsterte ich. Wir gingen etwas schneller.
Als wir vor der Farm standen, blieben wir hinter dem Zaun stehen. Jim und ein anderer Mann drückten uns auf den Knien zu Boden. Alle richteten ihre Waffen auf das Grundstück. "Wie heißt der Herr mit dem ich verhandeln werde?", fragte Craig lächelnd. "Das wirst du noch raus finden.", sagte ich feindlich.
Er schlug mir das Ende seines Maschinengewehres ins Gesicht. "Miststück", sagte er.
"Guten Tag!", rief Craig über das Grundstück. "Ich würde Ihnen raten unbewaffnet aus dem Haus zu treten! Dann können wir reden. "
Tatsächlich kam John raus. Hatte Sam es geschafft?Währenddessen schob ich ein Messer, dass ich immer in meinen Stiefel versteckt hatte, raus und schaukelte am Messer rum, um die Fesseln los zu schneiden. Ich musste es unbemerkt tun, denn neben mir war Jim und neben Olivia, die neben mir hockte, ein anderer aus der Crew.
"Wer sind Sie? Lassen Sie die Beiden gehen.", sagte John und kam näher. Ich schaute zum Haus und sah wie Sam und Julian ein Gewehr aus dem Fenster richteten und konzentriert und gezielt da hockten. Ich wusste nicht ob Craig oder ein anderer seiner Männer ihn bemerkten, denn sie sagten nichts.
"Wir werden jetzt verhandeln, mein Lieber.", sagte Craig. "Wenn sie die Beiden frei lassen, werden wir verhandeln.", erklärte John.Craig ging zu Olivia und hielt ihr die Waffe an den Kopf. "Wir verhandeln jetzt.", sagte er streng und betonte jedes einzelne Wort. "Wir können es auch friedlich klären.", bat John.
Nach einer kleinen Weile hatte ich meine Hände frei.
"Sie... Sie verstehen es nicht", lachte Craig und drückte den Abzug seiner Pistole. In diesem Moment verlief alles wie in Zeitlupe. Olivia fiel um und lag blutend am Boden. John schaute ihn geschockt an. "Ist das Beweis genug, dass ich es ernst meine und nicht bluffe?", grinste er. Dieses Grinsen wird ihm noch vergehen.
Ich umklammerte mein Messer, rammte es in das Bein von Jim, der neben mir stand und sprang auf. Dieser ließ vor Schmerzen sein Maschinengewehr fallen, das ich mir natürlich schnell krallte und er schrie los. Nun ist Konzentration, Genauigkeit und Taktik angesagt, Jessy!
Ich zielte auf den anderen Mann, der vorher neben Olivia stand und schoss herzlos auf ihn los. Dieser fiel augenblicklich um. Sam und Julian wurden auch bereits aktiv und versuchten die Anderen zu erschießen. John hatte sich ins Haus verschanzt und zielte ebenfalls von dort. Ich musste schnell weg von hier, sonst wird es zu gefährlich für mich. Ich sprang über den Zaun und lief hinter den Baum, der auf dem Land stand. Dort blieb ich stehen. Ich lugte manchmal vom Baum hinaus, doch jedes Mal wenn ich mich zu ihnen drehen wollte, wollten sie auf mich schießen. Aber ich konnte erkennen dass sie bloß noch zu dritt waren. Gute Arbeit, Jungs. Sam und Julian schossen nicht schlecht. "Jessy, das war eine Fehlentscheidung!", rief Craig. "Wir hätten das alles friedlich klären können! Aber leider hast du unseren guten Jim, Lennard und Olivier getötet. Ich hoffe du verstehst, dass wir das nicht auf uns sitzen lassen können."
"Du hast sie doch nicht mehr alle, du verdammtes Arschloch! "Friedlich klären?" Du hast die Mutter von Kindern getötet! Kaltblütig erschossen!", schrie ich.
"Sie hätte es sowieso nicht geschafft. So etwas dummes überlebt nicht in so einer Zeit. Genauso wie die anderen Mistkerle in diesem Haus", provozierte er. Mit Erfolg, denn ich wurde richtig sauer, sprang hervor und schoss wie eine geisteskranke durch die Gegend. Ich verletzte Zac am Arm. "Oh fuck! Diese Schlampe hat mich getroffen!", schrie dieser. Doch zu meinem Pech, traf mich Steven mit seiner Pistole an der Schulter. Ich schrie auf und ging wieder zum Baum in Deckung. Es tat schrecklich weh. Auch Craig wurde von John getroffen.
"Rückzug!", schrie Craig. "Wir werden uns wieder sehen, süße! Definitiv!", rief Craig und rannten zu dritt wieder weg. Als sie aus meinem Sichtfeld verschwanden, lief ich zu Olivia. Ich kniete mich zu ihr hin. Sie hatte ein großes Loch im Kopf von der Kugel. Das Blut strömte nur so aus der Wunde raus. Sie war blass im Gesicht und ihre Augen waren geöffnet. Ich glitt mit meinen Fingern über ihre Augen und schloss sie somit. Dann zog ich sie rüber zu dem Grundstück der Farm. Ich konnte sie nicht da liegen lassen und warten, dass die Beißer kommen und sie anknabbern. Das hatte sie nicht verdient. Sie musste ehrenvoll beerdigt werden. Es war schwer sie rüber zu ziehen, weil diese Schusswunde an meiner Schulter höllisch schmerzte. Doch ich riss mich wie immer zusammen.
Als ich sie rüber gezogen hatte, schloss ich das Tor. Meine Wunde an der Schulter schmerzte ziemlich, doch das war mir im Moment leider egal. Die Familie kam raus gelaufen. "Mom!", heulten Julian und Bryan. Sam schaute erst gar nicht zu der Leiche seiner Mutter. Ich ging zu Sam und nahm ihn in den Arm. "Es... Es tut mir so Leid.", sagte ich traurig. "Ich konnte es nicht verhindern."
Er erwiderte die Umarmung. "Ich bin froh, dass er dir nichts angetan hat", sagte er, doch ich sah, dass er weinte. "Kommt her", sagte John zu seinen Jungs und nahm Julian und Bryan in den Arm. Dieser heulte sich dort aus. "Deine Mutter ist an einem besseren Ort.", schniefte John. Mia und Elena hatten Mitleid mit ihnen und gingen zu ihnen um sie zu trösten. Joe war nicht zu sehen.
Sam umarmte mich immer noch und legte seinen Kopf auf meinen.
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The Days of The Living Dead (***PAUSIERT***)
HorrorDie Welt war nicht mehr so, wie sie früher einmal war. Sie war vorher schon grausam, aber jetzt ist sie fürchterlicher. Blut, zerfleischte Körper und der Geruch von verwestem Fleisch, es war bereits Alltag. Tag 945 Die 19-jährige Jessy Jones irrte...