"Wieso haben sie es immer noch nicht geschafft den Täter zu finden, es ist schon so lange her?!" ich schaffte es nicht mich zusammen zu reisen und schrie den Cheff gegenüber mir an. Er jedoch schaute nur gelangweilt durch die Gegend. Wahrscheinlich war er das schon gewohnt von den anderen Leuten. Ich fragte mich wie viele Leute sich noch genauso wie ich aufregen mussten, nur weil diese Polizisten den Fall nicht klären konnten. War das denn wirklich so schwer?
Endlich schauten seine dunkel braunen Augen nun in meine. Er hatte wie immer die starken Augenringe und die Falten an seiner Stirn. Vielleicht war er schon zu alt um diesen Beruf auszuüben, denn ich hatte das Gefühl, dass er nichts auf die Reihe bekam. Vielleicht aber auch hatte er noch viele andere Sachen zu erledigen, schließlich war er der Cheff von jedem.
Kurz blinzelte er und nahm anschließend seine Brille runter.
Er massierte sich die Stelle an dem die Brille noch vor wenigen Sekunden lag und schaute wieder hoch zu mir.
Seine Augen wirkten plötzlich viel kleiner. Er musste eine ziemlich hohe Sehstärke haben, da die Brillengläßer sehr dick waren, wodurch seine Augen viel größer erschienen.Behandelte er mich wie Luft oder kam es mir nur so vor? "Hören sie mir zu, ich habe nicht mehr lange Zeit, ich will dass sie einfach nur herausfinden wer das gemacht hat, bitte helfen sie mir doch, bitte"
Genau als sich seine schmalen Lippen leicht öffneten, klopfte es dreimal an der Tür.
Ohne das er herein sagte wurde die Tür auf gemacht. Ein junger Polizist trat herein. Er war relativ groß und breit gebaut. Ohne seine Aufmerksamkeit mir zu schenken lief er gerade aus zum Pult. Aus irgendeinem Grund fand ich, dass ihm sein Anzug sehr stand, wie für ihn angefertigt. "Sie haben mich gerufen" hörte ich ihn sprechen.
Der Cheff schaute auf das Stuhl neben mir und hob seine Augenbrauen in die Höhe, was heißen sollte, dass er sich gegenüber mich setzen sollte.Er setzte sich breitbeinig und locker hin. Nun schaute er mich an, nein, er checkte mich von unten bis nach oben ab, weshalb ich ein mulmiges Gefühl bekam.
Mit seinem gepflegten drei-Tage Bart und gestylten Haaren, sah er so ziemlich attracktiev aus, er musste der Traum vieler Frauen sein."Das ist Frau Kaya, die Freundin des verstorbenen" stellte mich Herr Bosch vor.Sofort richtete er sich auf und reichte mir seine Hand "Jamal "
Ich gab ihm meine Hand und versuchte ein wenig zu lächeln um nicht unfreundlich zu wirken. Jamal. Diesen Namen hatte ich noch nie gehört. Was er wohl für ein landsmanm war? Doch ich hatte grad andere Sorgen um über ihn nach zu denken.Beim Händeschüttel bemerkte ich wieder mal, was für kleine und ziehrliche Hände ich hatte oder hatte mein Gegenüber zu große Hände, sodass ich das Gefühl hatte, dass sich meine darin verloren.
"Ich beschäftige mich mit dem Vorfall" gab er selbstbewusst von sich.Doch gleich daraufhin hörte ich eine tiefe und strenge Stimme.
"Nicht mehr Jamal" verwundert über das Gesagte des Cheffs schaute ich Jamal an, der geschockt rüber schaute. "Wie bitte?" sprach er empört.
"Du hast schon richtig gehört!"Etwas verwirrt beobachtete ich die beiden und verstand nicht genau was Sache war. Also war dieser Jamal daran Schuld, immer noch nicht den Täter gefunden zu haben. "und wieso? Nennen Sie mir einen Grund!" Man konnte die Wut in seiner Stimme deutlich raus hören. War es so leicht ihn aggressiv zu machen oder bedeutete ihm der Vorfall so viel? Er lehnte sich wieder zurück und starrte nachdenklich die leere Wand an, als wäre es das interessanteste hier im Raum.
"Jamal es ist schon ein Monat vergangen und du hast nichts auf die Reihe bekommen" sagte nun der Cheff. Er blätterte in irgendwelchen Akten herum und ignorierte mich wieder mal.
"Ich werde den Täter finden, das schwöre ich ihnen aber geben Sie mir nur noch 3 Tage Zeit."Anstatt das der Cheff antwortete, redete ich "ich warte schon seit einem Monat!" schrie ich ihn an, sodass er mich verwundert anschaute, damit hätte er wahrscheinlich nicht gerechnet.
"beruhigen Sie sich Frau Kaya"Plötzlich stand der Cheff auf, trug seine Brille auf und lief Richtung Tür. Wohin wollte er jetzt? "klärt das unter euch, ich hab noch andere Sachen zu tun."
Nun waren meine Nerven wirklich am Ende. Ich fühlte mich verloren, verloren in einer Dunkelheit, wo mich keiner heruas holen konnte. Meine Hoffnungen verließen mich Stück für Stück. Ich hatte keine Kraft mehr zu warten.Das laute Knallen der Tür riss mich aus den Gedanken. Nun waren wir allein. Ich senkte mein Kopf und schaute auf den Boden. Würde ich jemals herausfinden wer das Umut angetan hatte?
"Es tut mir Leid" sagte aufeinmal eine sanfte Stimme. Ich hob mein Kopf um in die Augen von Jamal zu sehen. Er hatte hellbraune Augen oder eher karamell Farbene und schöne lange Wimpern, die ziemlich auffällig waren. Seine Augen sahen traurig in meine.
Ich sah ihm an, dass es ihm wirklich leid tat, doch sagte nichts. Er rückte näher mit seinem Stuhl und sprach weiter. "Almina ich verpsreche es dir, in 3 Tagen werde ich alles heraus finden."
Seine Stimmte klang so angenhem und glaubwürdig, dass ich wieder ein funken Hoffnung in mir hatte. Aus irgendeinem Grund sagte mir mein Gefühl, dass ich ihm vertrauen konnte.Seine Mundwinkel zogen sich etwas in die Höhe und automatisch musste ich auch lächeln. Nur noch 3 Tage die ich aushalten musste um an meinem Ziel zu gelangen. Doch was würde ich denn machen, wenn ich erfahren werde wer es war? Würde ich ihn auch umbringen?
Würde ich ihn anschreien, meine ganze Wut an ihm raus lassen und ihm ein schlechtes Gewissen machen? Oder war es einfach die Neugier zu wissen wer es war und wieso er dies getan hatte?____________________________________
~Was denkt ihr wird Almina machen wenn sie erfährt wer Umut ermordet hat?~Was haltet ihr von Jamal, denkt ihr er wird es schaffen den Fall in den 3 Tagen zu lösen?
~Schreibt mir bitte eure Meinungen dazu und hinterlasst mir ein Like, wenn es euch gefallen hat.
Bis bald ihr Lieben♡
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Das Leuchten Der Dunkelheit
Ngẫu nhiên"Wieso kriege ich jeden Tag eine Rose von dir? " fragte ich ihn nervös. Meine Blicke waren auf meine Hände gerichtet, die auf meinem Schoß lagen. Ich traute mich nicht in seine Augen zu sehen, denn jedesmal wenn ich in diese Augen sah, vergaß ich al...