3.Kapitel-Feelings

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3.Kapitel:

#Feelings

Lauren POV.:

...Als würde jemand meine Hand halten. Aber wer?

Wo war ich überhaupt?

Wie ich feststellen musste, jedenfalls nicht bei mir zu Hause.

Und die Hand die meine hielt war so warm..Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl. nicht, wie wenn man die Hand der eigenen Eltern hält. oder die einer guten Freundin.

Oh man. wieso ging dieser beschissene Gedanken - Traum nicht mal zu Ende?!

Ich zerbrach mir noch lange zeit den Kopf über völlig unnützes Zeug, bis mich auf einmal ein Kälteschauder überkam.

Die Wärme war verschwunden und genau aus diesem Grund öffnete ich langsam meine Augen...

*

Das strahlende licht der Neonröhren blendete mich im ersten Moment, da es von der Decke kam, an die ich genau frontal starrte.

Weiß.

So war die Decke des Zimmers in dem ich mich befand. klar war, dass es nicht mein Zimmer war. ein Blick an meinem Körper hinab verriet mir, dass ich die Kleidung trug, die ich heute morgen zur Schule angehabt hatte.

Dazu lag ich auf einer harten liege. und wo?

Na klar, im Krankenzimmer der Gordon High School. meine ach so Geliebte Schule...man beachte den Sarkasmus!

Doch ich war nicht alleine. vorsichtig guckte ich nach, wer sich noch in diesem ungemütlichen Zimmer befand.

Der Blick nach rechts verriet mir, dass die Person, die ich gerade musterte, ziemlich groß war. was wohl daran lag, dass ich lag. am Kinn angekommen stoppte ich, da ich ein wenig nervös war, wer im Krankenzimmer meiner High School der einzige war der neben mir saß, und WEDER zu meinen besten Freundinnen gehörte, denn die Person war männlich, NOCH zu meinen Eltern, dafür war die Person zu Jung!

*

Louis POV.:

Ich war gerade dabei, die klasse nach bekannten Gesichtern zu untersuchen, während der Lehrer mich vorstellte, als mir ein Mädchen in der hinteren Reihe ins Auge stach. dunkelblonde, glatte Haare, die ihr bis zur Hüfte gingen-erstaunlich! Und eine tolle Figur. sicherlich war sie schon vergeben. und wenn nicht, hätte sie spätestens morgen wieder einen, da sie wirklich wunderschön war.

Doch das war es nicht, was ihr meine Aufmerksamkeit schenkte. sie starrte mir firmtest in die Augen. nun ja, das Machten hier auch so ziemlich alle Mädchen, doch bei ihr war es anders.

Es war so, als wäre sie nicht anwesend. in Trance oder so.

Und dennoch lies ihr blick nicht von mir ab.

Im selben Moment sah ich, wie ihre Augen zu klappten, sie in sich zusammen sackte, und jeden Moment drohte vom Stuhl zu fallen. ohne groß darüber nach zu denken, sprintete ich zu ihr rüber, und fing sie im letzten Moment auf.

Dann sackte sie endgültig in sich zusammen.

Völlig geschockt, über das, was gerade geschehen war, merkte ich garnicht, wie sich die ganze klasse um uns versammelt hatte.

"Mr Tomlinson. wären sie so gütig und würden Mrs Johnson zum Sanitäter bringen? Sie haben sie ja sowieso schon auf dem Arm, das wäre doch sicherlich kein Problem oder? es ist garantiert nur ihr Kreislauf.."

"Natürlich Mr Georgetowns."

Ich erhob mich mit ihr auf den Armen, und machte mich auf den weg, den langen Flur entlang, was bei ihrem Federgewicht gar kein Problem war.

Erst jetzt spürte ich ein leichtes Kribbeln, überall dort, wo mein Körper ihren berührte.

Den Gedanken daran schob ich jedoch schnell wieder bei Seite, da wir schon von der Krankenschwester empfangen wurden.

Irgendwie war die ganze Sache ja schon seltsam.

Ich wollte ja eigentlich nur der klasse vorgestellt werden, da ich vor ein paar Tagen von Doncaster hierhin gezogen bin, und natürlich noch zur Schule gehen muss, und schon passiert so etwas.

Ich hatte so ein merkwürdiges Schuldgefühl, da sie genau dann umgekippt ist, als ich rein kam und sie mich sah... Ob ich damit etwas zu tun hatte?

Meine Vermutung wurde indirekt bestätigt, als mir die Krankenschwester mitteilte, dass ihr Kreislaufzusammenbruch durch ein für sie schockierendes Ereignis zu Stande kam. war ich das etwa?

*

Nach der ersten Pause lag sie immer noch auf der liege, auf die ich sie vor fast drei Stunden platziert hatte. gerührt hatte sie sich kein einziges mal. genauso wenig, wie ich von ihr gewichen war.

Dies war zum einem, da sonst niemand gekommen war, um nach ihr zu sehen, und ich kann mir vorstellen, dass wenn sie aufwacht, sich mehr freut, wenn jemand bei ihr ist, mal ganz abgesehen von der Krankenschwester.

Andererseits, da ich es so oder so nicht geschafft hätte zu gehen, da sie mich irgendwie...anzog. sie hatte etwas an sich, dass mich verrückt machte, obwohl ich noch nicht einmal wusste, wie sie überhaupt heißt.

Wieder einmal völlig in Gedanken, merkte ich garnicht, wie ich vorsichtig ihre warme, zierliche Hand genommen hatte.

Schnell entzog ich sie ihr.

Die Wärme, die sie abgegeben hatte, verschwand von jetzt auf gleich und ein Schauder überkam mich.

Im selben Moment öffnete sie ihre Augen.

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HEGDL :**

<3

M.

xoxo

By the way-I love You  (LT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt