10. Kapitel:
don't understand it.
Lauren POV.:
„Vorsichtig also... und wieso?"
„Weil ich nicht so eine bin, die Mal eben mitten in der Schulzeit bei jemandem ins Auto steigt, ohne überhaupt zu wissen wo es hin geht!"
„Soso... und was ist, wenn dir dieser 'Jemand' ", er betonte das jemand besonders, „zum was weiß ich wievielten Mal versichert, dass man ihm vertrauen kann?"
„Dann würde ich immer noch gerne wissen, wo es hingeht!", gab ich taff zurück.
„Zu einer Stelle, die ich dir gerne zeigen würde, und wir sind....
...
Jetzt auch schon da!" mit diesen Worten hielt das Auto in einem kleinen Waldweg. Louis stieg sofort aus, und schien auf mich zu warten. Ich ließ mir jedoch noch die Zeit, einmal tief ein- und auszuatmen. Als er mich immer noch abwartend anstarrte, stand ich schließlich auf, und stieg ebenfalls aus dem wagen. Der weg war ziemlich zugewachsen, und nicht gerade der sonnigste Ort in der Gegend.
„Na komm!", forderte Louis mich auf, nahm meine Hand und zog mich wie eben auch schon hinter sich her. Wir gingen immer tiefer in den Wald hinein, jedoch ohne ein Wort zu sagen, keiner von uns beiden wollte diese angenehme stille brechen. Eigentlich sollte ich jetzt weglaufen. Ich sollte Angst vor Louis haben, und ihm eben NICHT vertrauen, nachdem, was sich eben auf dem Schulhof ereignet hatte, doch genau das tat ich. Ich vertraute ihm.
Plötzlich blieb Louis stehen. Da ich bis vor zwei Sekunden noch stur auf den Boden geschaut hatte, wusste ich nicht, was der Grund dafür war, dass er plötzlich stehen blieb. Also wagte ich einen blick, auf das, was vor mir lag.
„Gefällt es dir?", brach Louis mit seiner leisen, sanften Stimme die stille.
„Es ist wundervoll. Wieso wolltest du mir das hier alles zeigen?"
Wir befanden uns, wie ich erst jetzt bemerkte, auf einem großen Hügel. Hier waren keine Bäume mehr; der Wald lag hinter uns. Vor uns, ging es steil abwärts, und überall waren Felsen. Weiter unten floss ein kleiner Bach entlang, den man, wenn man genau hinhörte plätschern hörte. Louis ging etwas weiter an den Rand des Hügels, und ließ sich dort auf einen der Felsen fallen.
Erst zögerte ich ein wenig, bis ich mich ebenfalls auf den Felsen setzte. Jedoch darauf bedacht, einen ausreichenden Abstand zwischen uns beizubehalten.
„weißt du... es ist schon eine Weile her, seit dem ich das letzte Mal hier war. Meine Eltern und ich. Damals waren wir noch eine Familie. Das kann ich heute nicht mehr von und behaupten. Wir waren glücklich. Bis zu dem Tag, an dem mein Dad mit einer anderen nach Hause kam. Es war nicht das erste Mal. Klar, er war besoffen, aber meine Mum hielt das ganze einfach nicht mehr aus, weshalb wir auch hier hin gezogen sind. Vor zwei Wochen. Ich wette, mein Dad vermisst uns noch nicht mal...
Jedenfalls sind wir hier oft hin gefahren. Wir haben gepicknickt, sind mit den Füßen durch den Bach gelaufen, und... hatten einfach nur Spaß. Wir waren glücklich, weißt du?"
„Das tut mir Leid...ich meine das mit deinen Eltern."
„Das brauch es nicht! Wieso sollte es dir leidtun? Mein Dad hat scheiße gebaut! Ich brauche kein Mitleid!"
Er kickte einen großen stein von sich weg, so dass er den Hügel runterrollte, und schließlich im Bach landete. Ich versuchte ihm ins Gesicht zu schauen, doch er drehte sein Gesicht schnell von mir weg. Was hatte er?
„Eine Frage... wieso sagst du mir das alles? Ich meine...du fährst mit mir einfach mitten in der Schulzeit zu einem dir sehr bedeutsamen Ort, und erzählst mir was dich bedrückt, obwohl...obwohl du mich doch gar nicht kennst!"
„Das ist es ja gerade, Lauren! Ich kenne dich nicht. und weißt du, eigentlich könnte mir das so ziemlich egal sein! Aber das ist es nicht! Als ich zu euch in die Klasse gekommen bin, habe ich direkt dich gesehen. Und ich weiß nicht, auf jeden Fall habe ich seit dem Zeitpunkt das Gefühl, dass du etwas Besonderes ist...und bitte, sag jetzt nichts! Ich weiß selber wie kitschig sich das ganze anhört, aber ich kann es nicht anders beschreiben! Ich weiß selber nicht was es ist, aber es...
..ach vergiss es einfach!"
Mit diesen Worten stand er auf, und wollte wieder zurück zum Auto gehen, doch ich hielt ihn fest. Anscheinend hatte er nichts zu sagen- ich schon!
Ruckartig drehte er sich zu mir um, und sah mir tief in die Augen. In seinen lag so viel hass, und jeglicher Glanz war aus ihnen gewichen. Was war los mit ihm? Von jetzt auf gleich sah er aus, als würde er mich am liebsten eigenhändig umbringen.
„Halt! Was soll das, Louis? Mal bist du total nett, so wie vor zwei Minuten, und im nächsten Moment bist du...bist du so...nicht du! Wieso? Wieso hasst du mich so abgrundtief? Ich habe dir nichts getan!"
„ich hasse dich nicht, Lauren,..es ist nur-„ fing er an, doch ich unterbrach ihn. Langsam wurde ich sauer.
„Was? Was ist es, hm? Na sag schon!"
„Nein, das kann ich nicht. Es ist besser, ich bringe dich jetzt nach Hause!"
Mit diesen Worten drehte er sich von mir weg, und lief wieder auf den dichten Wald zu. Ich stand noch immer wie angewurzelt auf derselben Stelle wie eben, was ihn jedoch nicht störte. Er ging immer weiter in den Wald hinein. Schließlich sah ich ihn schon gar nicht mehr. Meine Knie wurden weich und ich begann erneut am ganzen Körper zu zittern. Der Himmel war von grauen Wolken übersäht, ich schätze mal, dass es jeden Moment anfängt zu regnen. Mir wurde auf einmal schwindelig, Ich sackte in mich zusammen und plötzlich wurde alles schwarz...
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Hey meine cuties :) x
neues kapitel...wie findet ihr's?
hoffe es ist nicht all'zu langweilig! ab 8 votes geht es erst weiter! kommentieren ist auch nicht verkehrt! ich bin euch auf jeden fall sooooo dankbar, dass ihr meine louis fanfiction lest, deshalb bin ich so neugierig, was ihr von ihr haltet, und würde mir so sehr wünschen, dass ihr mir ein feedback gebt, damit ich mich evtl. verbessern kann ;)
also...bis demnächst ♥
love, M. xx
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By the way-I love You (LT)
FanfictionDieser Tag. Dieser eine verfluchte Tag. Der Tag, der alles veränderte. Der Tag, der mein Leben veränderte. Der Tag, an dem ich IHN traf... Hätte es diesen Tag doch bloß nie gegeben! ...Zu spät Lauren Johnson! ______________________