13. Kapitel: The Call

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13. Kapitel:

The Call

Lauren POV.:

...Und somit drehte er sich um, und ging.

Mal wieder...

Noch immer stand ich im Flur und dachte über Louis Worte nach. Er hatte sich tatsächlich entschuldigt. Aber mir war immer noch unklar, wieso er das getan hatte. Er hatte mir zwar erklärt, dass er mich, so seltsam es auch klingen mag, vergessen hatte, aber hätte er mich gar nicht erst mit zu diesem Ort genommen, dann wäre ja wohl auch nichts passiert, oder? Ratlos. Das war ich in diesem Moment. Louis verbarg so vieles vor mir, was mir jetzt erst klar wurde. Er hatte geheimnisse. Geheimnisse, die niemand wissen sollte, wozu auch ich gehörte. Wie es schien gab es jedoch eine Person, die das zu wissen schien, vermutete ich zumindest. Harry, Harry Styles. Er hatte es neulich angedeutet, wenn ich mich nicht verhört hatte. Es schien, als hätten die beiden ein gewaltiges Problem miteinander.

Das könnte mir im Grunde so ziemlich egal sein. War es jedoch nicht. Es war seltsam. Ich hatte das Gefühl, mit der ganzen Sache etwas zu tun zu haben. Es war nämlich anders nicht zu deuten, da ich träumte. Jeder Mensch träumte. Nur nicht von den selben dingen... aber wenn man von einer Person träumt, die man gar nicht kennt, aber schließlich in deinem Leben auftaucht und dieselbe Person ist, wie du sie dir vorgestellt hattest, ist dies schon bedenkenswert. Dieselbe stimme, optisch sowieso und das Lachen... in meinen Träumen hatte es mir jedes Mal ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

Ich musste mir eingestehen, dass ich in dieses Lachen von dem jungen in meinen Träumen verliebt war, ja das war ich, was jedoch nicht hieß, dass ich auch in das Lachen des jungen in der Realität verliebt war. Nein, denn da war ein großer, und sehr entscheidender Unterschied.

Louis, der junge aus meinen Träumen, er machte mich glücklich. Tag für Tag zauberte er mir ein lächeln ins Gesicht und half mir dabei, zu sehen, wie schön mein Leben doch war. Doch das war alles nur ein Traum. Mein Leben war nicht schön. Es war grau. Farblos. Und dann war da noch der reale Louis. Er war nicht der aus den träumen. Zu minderst verhielt er sich nicht desgleichen. Er war kalt zu mir, brachte mich nicht zum Lächeln. Was mich jedoch verwunderte, da er, meiner Meinung nach eine ziemlich nette Person ist. Er veränderte sich erst zum negativen, als dieser Styles auftauchte... ich erinnerte mich noch genau wie er sich davor benahm, nett, fürsorglich, wie der Louis in meinen Träumen...

#Flashback

Lauren POV.:

Ich blickte ihm direkt in seine blauen Augen. genauso wie er mir in meine Augen sah. der einzige Unterschied war jedoch, dass ich seine schon länger kannte als er dachte....

"Wer bist du und äh...was machst du hier...bzw. wieso bin ich hier und...du auch?"

Sprach ich meine Gedanken aus.

Also war er es. er hatte eben noch mit der Krankenschwester gesprochen und er war es, der bis eben noch meine Hand gehalten hatte.

"Oh...ähm Sorry, ich bin Louis.

Louis Tomlinson. bin neu in deiner klasse weshalb du mich ja noch gar nicht kennen kannst."

-wenn du wüsstest...-

"jedenfalls bist du genau in dem Moment als ich mich vorstellen wollte, bewusstlos geworden und schließlich umgekippt. und weil das anscheinend nur ich mitbekommen habe, hab ich dich halt aufgefangen und hier hin getragen. und jetzt warst du..."

er blickte kurz auf seine digitale Uhr

"...genau eine Stunde und dreiundvierzig Minuten bewusstlos oder was auch immer, weshalb ich mir...nun ja Sorgen gemacht habe, und hier geblieben bin. außerdem wärest du sonst jetzt alleine, weil ja sonst keiner zu dir gekommen ist..."

Erklärte er mir die Situation wobei er zum Ende hin immer leiser wurde. es schien ihm peinlich zu sein, dass er hier geblieben war.

"Oh"

War das einzige was ich in diesem Moment raus brachte.

"Äh...j-ja danke..."

Quetschte ich noch mühsam hervor um nicht unhöflich zu klingen.

"Du darfst übrigens jetzt nach Hause. ich soll dir nur die hier geben." er zeigte auf eine Packung Tabletten. Kreislauftabletten.

Aha.

"Dankeschön...Louis."

"Kein Problem, ach und übrigens habe ich den Entlassungsschein und alles schon für dich ausgefüllt."

Das hatte er echt gemacht? dabei kannte er mich doch gar nicht...

"Das ist wirklich sehr Nett von dir!"

Ich stand auf, nahm mir meine Sachen, und wollte gerade durch die Tür gehen, als er noch hinterher rief:

"Du kommst nicht weit! du darfst nicht alleine nach Hause! du brauchst eine Begleitperson! und Rate mal wer das übernommen hat, hm?"

Ich musste grinsen. ernsthaft.!?

Erneut drehte ich mich um und sah in das strahlende Lächeln von ihm. Von Louis.

Dieser Tag war wunderschön gewesen. Es war jedoch der letzte Tag, an dem DIESER Louis existierte.

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Ich hatte noch ziemlich lange weiter vor mich hin geträumt, bis plötzlich der Hausmeister kam, und mich bat, die schule zu verlassen. Ich hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass alle Schüler bereits die Schule verlassen hatten. Also war ich mal wieder die letzte, die zu Hause ankam, weshalb mich meine Mutter ziemlich besorgt empfangen hatte. Nach gefühlten zehn Stunden, an denen ich mir anhören musste, was meine arme Mutter sich denn für Sorgen gemacht hatte, da ich schreckliche 15 Minuten  (Weltuntergang!!!) später als alle anderen Kinder zu Hause angekommen war, und sie schon sämtliche Klassenkameraden von mir angerufen hatte, durfte ich dann schließlich doch noch in mein Zimmer. Ja, meine Mutter war sehr, SEHR schnell besorgt, was mich betrifft.

In meinem Zimmer hatte ich dann erst einmal meine Anlage extrem laut gedreht, und meinen absoluten Lieblings Song laufen lassen. Meine Mutter störte so etwas nie, solange ich sie nicht vollquatschte, war ihr egal, was ich machte. Gut für mich.

Hinterher hatte ich noch meine Hausaufgaben erledigt und mich schließlich, so K.O. wie ich war, mitten auf mein Bett geschmissen. Ich genoss die stille und dachte einfach mal an gar nichts. Wenn ich ehrlich bin, klappte das gar nicht mal so gut wie ich dachte, denn schon nach zwei Minuten, tauchte er schon wieder in meinen Gedanken auf.

Lange, konnte ich mir jedoch nicht mehr den Kopf über ihn zerbrechen, da ich durch das schrille Klingeln meines Handys aus meinen Gedanken gerissen wurde....

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Heyoooo meine cuties *o*

Ich habe das Gefühl, ich sag´s euch zu wenig aber:

ICH HAB EUCH GAAAAANZ SUPER MEGA DOLL LIEB♥ Ihr seid die besten!!! Schon 560+ reads!!!!

Krass *O*

Vieeeeelen Dank!! Trotzdem immer schön fleißig weiter voten und bitte, bitte, bitte, bitte (...) hinterlasst mal kommentare °-° ich will nämlich EURE meinung zur story haben!

Also... bis demnächst ;)

Looooove you,M. xx

By the way-I love You  (LT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt