9. Kapitel:
Vertrauen
Lauren POV.:
Ich stand immer noch wie versteinert auf dem Schulhof, circa zwei Meter neben mir Louis. Was war das denn bitte gerade eben? Was hatten die beiden für ein Geheimnis, und vor allem, was war an diesem Geheimnis so schlimm, dass Harry ihm schon damit drohte?
Keiner von uns beiden rührte sich. Es war still hier draußen, und so langsam wurde es ziemlich kühl. Mein Körper fing bereits zu zittern an, und ich sah aus dem Augenwinkel, dass Louis dies bemerkte. Seine Miene, die bis gerade mit falten auf der Stirn übersäht war, und überhaupt total wütend aussah, wurde langsam weicher.
Mit langsamen schritten kam er zu mir rüber. Kurz vor mir blieb er stehen, zog sich seine Jacke aus, und half mir, sie anzuziehen. Ich spürte schon sofort, wie mir langsam wärmer wurde, ich vermutete jedoch nicht nur wegen der Jacke, sondern wegen der Anwesenheit von Louis. Seiner Nähe.
Ach Quatsch! Seiner Nähe! Haha! Als wenn das was bringen würde, so kalt wie er sich dir gegenüber verhält. Trotzdem wollte ich nicht genauso sein, weshalb ich mich mit einem ehrlichen Lächeln bei ihm bedankte, schließlich musste er ja jetzt frieren.
„Kein Problem. Ich...
ähm...ach egal..!“, fing er an zu stottern.
Mit gehobener Augenbraue sah ich ihn an. Egal also. Er war plötzlich wieder total anders. Der Louis, den ich mochte. In diesem Moment war er sogar etwas schüchtern..süß.
„Na dann..wenn’s egal war.“
„Ja, ja genau. Egal. das war es...“
„Hattest du vor noch mal zum Unterricht zu gehen?“ fragte ich ihn mit einem Grinsen, da mir die Antwort schon...so ziemlich klar war.
Ich hob meinen Kopf so an, dass ich ihm nun endlich einmal in die Augen sehen konnte. Ich wollte seine Reaktion abwarten, ob er das Lächeln meinerseits erwiderte oder nicht. Da bemerkte ich erst, dass auch er mir in die Augen sah, mit seinen eisblauen Augen. Und diese Augen, die ich so unbeschreiblich gerne sah, hatten keinerlei Wut oder ähnliches in sich...nein, in ihnen war ein glitzern zu erkennen...so wunderschön.
„wenn ich ehrlich bin...nein.“
Und da war es. Dieses lächeln, welches auf seinen Lippen lag. Atemberaubend. Anfangs waren es nur seine Mundwinkel, die leicht zu zucken begannen, doch dann breitete sich ein strahlendes Lächeln auf seinem ganzen Gesicht aus.
Einen Moment lang schwiegen wir uns an, bis Louis auf einmal meine Hand nahm, und mich mit sich zog. Schnellen Schrittes ging er geradewegs mit mir auf den Parkplatz der schule zu. Vor einem schwarzen BMW kam er zum Stehen. Anstatt weg zu laufen wartete ich jedoch ab, was er zu sagen hatte. Ohne Grund würde er mich ja schließlich nicht mitziehen.
„Steig ein!“
„Bitte was?“q1
„Steig ein!“
„Wieso sollte ich?“
„Weil ich dir gesagt habe, dass du einsteigen sollst.“
Mit einem Seufzer ließ ich mich dann doch auf den Beifahrersitz fallen, da ich wusste, dass es nichts nützen würde, wenn ich das mit Louis ausdiskutieren würde. Er hatte mir die Tür aufgehalten, die er nun auch wieder zu machte-mit sehr viel Schwung, und zur beifahrertür joggte.
Schließlich saß er neben mir in seinem, wie ich fand sehr gut ausgestatteten wagen. Anstatt los zufahren, wie ich es eigentlich erwartet hatte, da wir ja schließlich in ein Auto gestiegen sind, geschah jedoch nichts. Louis hatte den blick stur nach geradeaus gerichtet. Er sah aus, als würde er stark nachdenken, weshalb ich ihn nicht unterrechen wollte.
„Vertraust du mir?“ nun waren seine Augen wieder auf mich gerichtet. Abwartend sah er mich an. Ja, vertraute ich ihm oder nicht? Das wie die Frage.
„Worauf willst du hinaus?“
„Ich möchte wissen, ob du mir vertraust“
„dann möchte ich wissen, wieso ein Typ wie du, der hier gerade mal seit weniger als einer Woche wohnt, und nicht mehr als meinen Namen weiß, wissen will ob ich ihm vertraue!“
„Ach...und du meinst, dass du mehr über MICH weißt, habe ich das richtig verstanden?“
Voll ins Schwarze getroffen, Tomlinson. Genau das, was ich vorhatte niemandem zu erzählen, mal ganz abgesehen von Mia. Und ich werde es auch ganz sicher nicht erzählen. Nicht jetzt.
Er schien immer noch auf eine Antwort zu warten, da er mich immer noch mit einem abwartenden blick anstarrte. Niemand sagte was. Niemand rührte sich. Man hörte nur das gleichmäßige atmen des anderen.
„Also?“
„Also was?“
„Vertraust du mir nun oder nicht?“
„Ich wüsste nicht, wieso ich dir nicht vertrauen sollte, es sei denn, du hast eine Idee, die mich davon abrät dir zu vertrauen!“
„Hmm...nicht, das ich wüsste!“
Und somit drehte er den Schlüssel um, und der Wagen setzte sich in Bewegung. Wir fuhren vom Parkplatz runter, auf die Straße. Als wir schließlich auf die Hauptstraße fuhren, beschleunigte er sein tempo. Ich wurde regelrecht in den sitz gepresst, was bei ihm nur ein Lächeln im Gesicht verursachte. Klar, Männer und Autos!
Langsam kamen wir in eine Gegend, die mir nicht mehr so bekannt vorkam. Alles wurde ländlicher und hier und da waren immer mal kleine Wälder zu sehen.
„Wo fahren wir hin?“
„Ungeduldig?“
„Vorsichtig!“
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Heyooo meine schokomuffins *______*
1. Hab euch alle lieb, weil ihr meine Story lest!
2. Hab euch alle noch mehr lieb, wenn ihr
VOTET
&
KOMMIS DA LASST
(Kostet nix :D )
3. Wie fandet ihr das Kapitel?
4. Stellt mir mal Fragen bei den Kommis, die ich dann ehrlich beantworte!!
5. Wer hat Twitter? :O Schickt mir eure Namen ;D
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Bis dann
(liegt an euch, WANN DANN ist ! )
M. xx
DU LIEST GERADE
By the way-I love You (LT)
FanfictionDieser Tag. Dieser eine verfluchte Tag. Der Tag, der alles veränderte. Der Tag, der mein Leben veränderte. Der Tag, an dem ich IHN traf... Hätte es diesen Tag doch bloß nie gegeben! ...Zu spät Lauren Johnson! ______________________