Zu viel Alkohol

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Felix und ich redeten noch lange davon was wir so in der langen Zeit erlebt hatten , bis uns Till störte. 'Da seid ihr also' grinste er. 'Kommt rein. Die anderen sind auch da' Also standen wir auf und gingen wieder ins Innere des Clubs. Tatsächlich saßen die Jungs von Kraftklub in einer Ecke auf einem Sofa. Als sie mich sahen , sprangen sie auf und begrüßten mich hastig. Ich ließ mich auf Felix' Schoß fallen , der neben Till saß. 'Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt das du noch genau so hübsch bist wie früher?' wendete sich Felix an mich. Obwohl ich mit dem Rücken zu seinem Gesicht saß,spürte ich,dass er grinste. 'Ich bin echt froh , daß du dich nicht verändert hast,Kim' fügte er noch hinzu und ich auch ich grinste glücklich vor mich hin.
Nachdem ordentlich Alkohol floss und sich meine Schwester dann auch zu uns gesellt hatte , wurde wir auf einmal richtig schlecht. Ich sprang auf und rannte Richtung Toilette. Ich übergab mich über dem Klo. 'Du hältst ja gar nichts mehr aus' hörte ich Felix hinter mir. Er hielt mir die Haare und ich übergab mich noch einmal. Ich wusste ganz genau, das Felix gerade grinste. Irgendwie hatte  ich gerade ein Déjà-vu von dieser Situation und erinnerte mich an das Foto in meinem Fotoalbum. Als ich wieder auf stand um mir den Mund am Waschbecken ausspülen zu gehen, drückte mich Felix zurück. Er deutete auf einen Stift der an der Kabinenwand baumelte. Ich seufzte und unterschrieb auf der Wand. Das war im Atomino so Brauch. Alle die gebrochen hatten , mussten sich an der Wand verewigen. Ich erblickte auch Felix seinen Namen und fragte mich krampfhaft, warum er auf der Damentoilette und nicht auf der Herrentoilette gebrochen hatte.
Ich wollte nach dem Besuch auf dem Klo , einfach nur nach Hause. Doch Felix wollte mich partout nicht allein gehen lassen. Also nahm er meine Hand und nahm mich mit zu sich.
Er schloss seine Zimmertür hinter uns und ich ließ mich aufs Bett fallen. 'Willst du dich nicht umziehen?' wendete sich Brummer an mich. Ich schüttelte den Kopf. Felix seufzte und kam auf mich zu. Er befreite mich aus den Schuhen , Hose und Top und streifte mir ein viel zu großes Kraftklub T-Shirt von sich über. Dann legte er sich zu mir und zog mich an sich. Wir hatten beide kein Problem damit , zusammen in einem Bett zu liegen , denn so hatten wir es früher auch schon immer gemacht.

Irgendwann hat alles ein Ende || Kraftklub und Casper FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt