Kapitel 3

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"Hey, Leute", meinte Harry.

Ein Mädchen hatte sich bei ihm eingeharkt. Niall hatte mir auf dem Weg zum Eingang alles über Harry erzählt und über seine Weiber Geschichten, deshalb blickten wir uns auch dementsprechend belustigt an.

"Hey Harry und...", meinten alle anderen und sahen das Mädchen fragend an und dann Harry.

Aber Harry sah das Mädchen gneauso fragend an, wie alle anderen. Okay, wusste er etwa ihren Namen nicht? Spako!

"Lina", strahlte sie.

Sie schien nicht gemerkt zu haben, dass Harry wohl ihren Namen nicht wusste. Sie machte einen sympathischen Eindruck und ich stellte mich ihr vor.

"Hey, schön dich kennenzulernen", meinte sie total freundlich zu mir.

Sie kam zu mir und umarmte mich . Okay, eigentlich würde ich ausrasten, wenn mich jemand beim ersten Mal sehen umarmt. Ich kann die Nähe von fremden Menschen halt nicht gut ab. Aber bei Lina hatte ich das Gefühl, ich hätte eine alte Freundin getroffen. Sie harkte sich bei mir unter und wir hinter den Jungs ins Innere des Gebäudes. Harry hatte mir vorhin einen düsteren Blick zugeworfen, aber ich hatte nicht darauf reagiert. Er hatte sich danch zu Lou gewendet. Er war mir vom ersten Moment an unsympathisch und eingebildet vorgekommen und mein Eindruck verstärkte sich, als er spöttisch eine Augenbraue hochzog und zu mir rübersah. In genau dem Moment wusste ich, wir würden niemals Freunde werden. 

Harry P.O.V

Was bildete sich denn diese Jacky ein. Sie konnte doch nicht einfach..., Moment wir hieß sie noch gleich, ach egal, sie konnte sie doch nicht einfach so mit sich nehmen. Sie war meine Begleitung. Mein Gott, wenn Jacky nicht so gut ausgesehen hätte, hätte ich ihr mal richtig meine Meinung gesagt.  

"Hör mal, Louis. Wer ist diese Jacky noch gleich?", fragte ich möglichst beiläufig.

"Harry, ich habe dir letztens schon gesagt, dass du die Finger von ihr lässt, sonst haben wir zwei ganz starke Probleme", sagte er und sah mich dabei nicht an.

"Entspann dich mal, ich bin doch jetzt mit..." Ich überlegte wie das Mädchen hieß.

"Lina?", fragte er sauer und leicht entsetzt.

"Ach ja stimmt. Ich bin doch mit Lina hier. Und außerdem will ich nichts von Jacky", meinte ich spöttisch, mit einer hochgezogenen Augenbraue und sah dabei Jacky an.

"Dann glaub ich dir das mal. Aber nur um deine Frage zu beantworten, sie ist meine beste Freundin, die ich noch aus meiner Zeit vor One Direction kenne. Sie ist für mich wie eine kleine Schwester und deshalb sage ich dir nur noch einmal, lass die Finger von ihr oder du bist ein toter Mann, Styles. Außerdem ist sie glücklich vergeben und du wirst nichts daran ändern, verstanden?", fragte er mich, mit einer leichten Wut in der Stimme.

Ich nickte als Antwort. Interessant, sie war also vergeben. Ich mein das war ein Problem aber doch kein Hindernis für mich. 

Jacky P.O.V

Das Gebäude war riesig, wie ich gerade noch feststellen konnte, bevor wir zu irgendwelchen Fotografen mussten und danach direkt in den Films aal. Dort saßen schon mehr als drei Dutzend Mädchen und bekamen ab und zu einen Kreichanfall, wenn ein Lied von den Jungs gespielt wurde. Jedes Mal sahen dann Lou und ich uns an und mussten grinsen. Wir saßen alle in einer Reihe. Von links nach recht: Zayn, Laim, Harry, Lina, ich, Lou und Niall. Ich war echt froh, dass ich Lou noch mal sah und bald sah ich ihn sechs Wochen am Stück. Ich hatte dies auch schon Lina erzählt und sie meinte, was ich für ein Glück hätte. Lina war wirklich nett. Wir hatten uns ein wenig unterhalten. Ich hatte ihr erzählt, das ich Handball spielte und sie meinte, sie wolle mal gucken kommen, denn sie wollte unbedingt einen Sport machen, hätte aber keine Lust in einen Sportverein zu gehen, wo sie keinen kannte. Wir hatten auch festgestellt, dass wir nur vier Straßen auseinander wohnten. Ich glaube, Lina könnte eine gute Freundin werden. Auf keinen Fall so gut wie Leo. An Leo kam keiner ran. Der Film war in der Zwischenzeit zu ende und Lou fragte mich, ob ich noch mit feiern wollte. Er uns die Jungs hatten einen kleinen Club gemietet, wo sie noch im kleinen Kreis feiern wollten. Nach einigem zögern stimme ich schließlich zu. Ich schrieb Leo schnell eine SMS, denn sie hatte mich zehn Mal versucht anzurufen.

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