Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für vier junge Frauen mit dem Umzug in die Stadt Köln. Nach langen Überlegungen und Planung haben die Freundinnen sich schließlich dazu entschlossen gemeinsam in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Chaos mag schon vorp...
Tatjana hatte sich tatsächlich als erste ein Date oder wohl eher ein Treffen mit einem der Jungs ergattert was sich bemerkbar machte und die Anderen in der Wohngemeinschaft leicht nervte. "Sophie Schätzchen? Könnte ich mir dein Oberteil ausleihen?" fragte sie die Jüngere mit der Hoffnung, dass sie Zustimmung von ihr bekommt, "das eine was etwas freizügiger ist." Die Braunhaarige grinste sie nur an. Glücklicherweise schaffte es ihr zuckersüßer Blick bei Sophie wirklich worauf sie aufstand um in ihrem Zimmer nach dem gewünschten Kleidungsstück zu suchen. Mit dem Shirt kam sie dann zurück und drückte es ihr in die Hand. "Das möchte ich aber wieder haben meine Liebe," Ein Nicken von Tatjana um zu zeigen, dass sie es verstanden hatte bevor sie schon verschwand um sich umzuziehen. Es war Samstag und die anderen Drei hatten die bequemsten Sachen der Welt an und sich allesamt auf dem Sofa breit gemacht. "Was ist euer Plan für heute? Außer natürlich wie Kartoffelsäcke auf dem Sofa zu liegen," fragte die Braunhaarige als sie sich ihre dunkle Strickjacke überzog und die Tasche in die Hand nahm. "Nicht wirklich viel, aber Tati wenn du schon einmal in die Stadt gehst und hoffentlich Abends wieder heimkommt kannst du vielleicht Pizza oder oder irgendwas anderes mitbringen?" erkundigte sich Celine bei ihr und ein "Ja" kam als schnelle Antwort. Nach diesem außerordentlich kurzen Dialog verabschiedete sie sich und verließ mit einem "Hab viel Spaß" die Wohnung.
Um wenigsten pünktlich zu sein machte sie sich früher auf dem Weg, so konnte sie ihm im Zug dann eine Nachricht schreiben, dass sie bereits auf dem Weg zum Kölner Hauptbahnhof war. Die Fahrt dauerte nicht allzu lang, denn gute Musik war gute Musik. Den Treffpunkt hatten sie sich am Dom ausgemacht denn Dominik meinte, dass gerade in der Nähe ein Jahrmarkt wäre, welchen man eventuell zusammen besuchen gehen konnte. Der Mann wartete schon mit den Händen in den Taschen als sie ankam. Allzu klein war sie nicht, gar fast auf seiner Kopfhöhe aber ein paar Zentimeter fehlten noch. "Hey, es ist von hier nicht zu weit entfernt also können wir zu Fuß laufen, wenn es dir nichts ausmacht," seine Mundwinkel gingen nach oben und soweit Tatjana ihn gemustert hatte trug er ein dunkleres Hemd, eine graue Jacke und seine Cap mit einem Raben darauf. Die Sonnenbrille hatte er abgesetzt. Nun endlich zu zweit machten sie sich auf den Weg. Nebenbei zeigte er ihr ab und zu etwas zu den verschiedensten und interessantesten Winkeln und Ecken der Kölner Innenstadt. Ein gutes Gespräch hatten sie währenddessen, natürlich es ging um Musik wobei man sich hier definitiv hätte streiten können. Auf dem Markt angekommen stieg einem sofort der Duft von Zuckerwatte und anderen Süßigkeiten in die Nase, wobei diese Buden vorerst gemieden wurden. Einige Fahrgeschäfte blinkten in den unterschiedlichsten Farben hell auf und Dominik fragte: "Und wie sieht es aus, wie wäre es mit dem da für den Einstieg?" er hob grinsend die Augenbrauen an als er auf 'Breakdance' zeigte. "Sicher," und schon liefen beide direkt auf die Attraktion zu. Das Portmonee war schnell gezückt um einen Fahrchip zu kaufen und danach zu warten bis die nächste Runde begann.
Zusammen lachend verließen sie das letzte Fahrgeschäft, welches Tatjana vorgeschlagen hat. "Du Dominik, ich müsste dann noch für die Mädchen etwas Essbares kaufen sonst gibt es kein Abendessen. Könntest du mir eine Pizzeria oder irgendetwas anderes zeigen wo das Essen gut schmeckt?" worauf seine Antwort war: "Ja natürlich, ich habe eh nicht viel zu tun also klar doch. Das heißt allerdings auch, dass meine Stadttour weiter geht," die Frau musste lachen und sagte, es sei kein Problem für sie. Außerdem war es auch ziemlich interessant neue Dinge kennenzulernen. Erst bemerkte sie gar nicht, dass er den ganzen Weg herauszögerte um sich weiter mit ihr unterhalten zu können. Auf dem Weg hatte Tatjana sich dann doch für eine Pizzeria entschieden, wo ich eine Pizza in Familiengröße kaufte. Schließlich musste es ja für drei hungrige Münder reichen. Ihre Begleitung war noch so nett und nahm ihr der Karton auf dem Weg zum Bahnhof ab, allerdings mussten sie da noch 14 Minuten warten da die Bahn sich verspätet hatte. Tatjana bedankte sich bei ihm und zur Verabschiedung gab es eine Umarmung. Eh sie sich nochmals umdrehte und kurz winkte bevor die Frau einstieg und einen Platz suchte. Das Smartphone wurde gesucht und blitzschnell eine Nachricht an die WG geschickt. Gruppenchats sind in diesem Falle echt praktisch. Diesmal achtete sie aber auf die Zeit wie lange die Bahn brauchte bis zu der angesteuerten Station. Kaum klingelte sie an der Haustür, waren knapp 20 Minuten vergangen. Die, hoffentlich noch warme Pizza stellte Tatjana auf die Ecke des Sofas. Sophie rief die Anderen zusammen. Kaum hatte sie Platz genommen, musste sie alles erzählen. Am Besten die detaillierte Version.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
