Chapter 1 - A New Year

8.3K 400 134
                                    

Dracos Sicht:
Ich stand ganz allein auf Gleis 9 3/4 , weder mein Vater , noch meine Mutter hatten sich die Mühe gemacht mich zu begleiten.
Jetzt wartete ich auf meine sogenannten " Freunde ".Sie waren eigentlich keine richtigen Freunde , sie waren eigentlich nur scheinheilig weil jeder Respekt vor meiner Familie hatte.
Ich beobachte vom weiten Potter und seine Freunde Granger und das Wiesel .Sie strahlten alle und schienen sich zu freuen wieder nach Hogwarts zu können.Ich wollte es mir nicht eingestehen aber ganz weit in mir drin wünschte ich mir das ich auch solche Freunde hätte .Wahre Freunde.
In den Moment guckte Potter hoch und ich versuchte so schnell wie möglich einen arroganten und gleichgütigen Gesichtsausdruck aufzusetzen.
Oh ja , diesen Gesichtsausdruck konnte ich perfekt.
Potter schaute direkt wieder weg.
" Hey , Draco !", Hörte ich aufeinmal Blaise hinter mir sagen.
Neben ihm stand Pansy.Wir begrüßten uns und setzten uns in ein Abteil .Dann fuhr der Zug los .Blaise und Pansy redeten die ganze Zeit über irgendwas aber ich hörte nicht zu.Ich guckte die ganze Zeit aus dem Fenster und war in meinen Gedanken gefangen.

Harrys Sicht:
Ich räusperte mich.
" Ron , Hermine ?Ich muss euch was sagen .",begann ich .
Die beiden schauten mich erwartungsvoll an.Gott ich traute mich nicht es ihnen zu sagen.Aber sie waren meine besten Freunde sie würde das bestimmt verstehen.
"Also ich ..Ich bin ..em..Ich steh ..",druckste ich rum und traute mich nicht es endgültig auszusprechen.
Hermine sah so aus als ob sie gleich in Lachen ausbrechen würde und Ron sah ebenso aus.
" Wir wissen schon lange das du Schwul bist , Harry .", Prustete Hermine heraus.
Verwundert blickte ich die beiden an.
" Echt ?", Fragte ich erstaunt.
" Ja man , das war doch offensichtlich .", Mischte sich jetzt auch Ron ein.
" Und ..Und ihr habt nicht dagegen?",fragte ich sie zögerlich.
" Nein natürlich nicht Harry , du bist unser bester Freund.", Sagte Hermine mit einem liebevollen Lächeln.
Erleichtert atmete ich auf.
Ich hatte einfach die besten Freunde der Welt.
Den Rest der Fahrt unterhielten wir uns über belanglose Dinge und lachten und alberten herum.
Als wir aus dem Zugfenster schon von weitem Hogwarts sehen konnten überkam mich ein leicht melancholisches Gefühl.
Hogwarts war mein Zuhause egal was war.
Ich wusste das mir dieses Jahr noch einige schwere Aufgaben und Herausforderungen bevorstanden.
Aber für den Moment war es einfach nur schön nachhause zu kommen.

Broken Boy -  Drarry #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt