Eine lebende Legende

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Xuèri wiech vorsichtig zurück. Der Mann machte ihr Angst.
"Ich weiß nicht, wovon du redest..", sagte Xuèri und stellte sich absichtlich dumm,"Ich hab mich nur verirrt." "Lüg nicht", zischte der Mann sie an und Xuèri bekam Gänsehaut,"Ich hab ganz genau gesehen, wie du sie eingesteckt hast! Also her damit!" Der Mann ging auf Xuèri zu, packte sie an den Handgelenken und drückte sie gegen die Wand. "Also, letzte Chance. Entweder du gibst sie mir freiwillg oder dir passiert was", sagte der Mann und hielt ein Kunai an Xuèris Kehle. Xuèri schluckte und schaute sich um. Der einzigste Fluchtweg war ein Fenster. Wenn sie zur Tür ginge, würde der vermummte Mann sie sofort einholen.
".... Warum sollte ich sie dir geben?", fragte Xuèri.
Ihr Funkgerät war kaputt, also konnte sie niemanden zu Hilfe rufen.
"Sie gehört mir", entgegnete der Mann.
Niemand würde ihr helfen.
"Das hier ist doch Itachis Zimmer...", sagte Xuèri und schaute zu Boden. Sie hatte Angst dem Mann ins Auge zu sehen.
Keiner wollte sie.
"Aber du bist nicht Itachi ...", flüsterte sie und ihre Stimme klang etwas ängstlich.
"Monster! Verschwinde!"
"Das stimmt. Aber meine Identität geht dich nichts an!", erwiderte der Mann und drückte das Kunai an ihre Kehle. Das Band, an dem der Empfänger des Funkgeräts befästigt war, wurde vom Kunai  durch geschnitten und es fiel zu Boden. Bluttropfen flossen aus der Wunde am Hals.
"Spiel ja nicht mit dem Mädchen dort! Es ist gefährlich!"
Das Blut floss an der Schneide des Kunais entlang und tropfte auf den Boden.
"Habt ihr gehört? Dieses Mädchen ist Genin geworden!"
Der Mann schaute Xuèri in die Augen. Tränen bildeten sich und flossen ihr Wange runter.
"Was!? Dieses Kind!? Was denkt sich der Hokage bloß!? "
"Weinst du etwa vor Angst?", fragte der maskierte Mann und klang etwas belustigt.
"Da ist es!"
"Nein...", entgegnete Xuèri und ihr Stimme zitterte.
"Es ist viel zu gefährlich, dieses Kind frei rumlaufen zu lassen!"
"Ich erkenne nur gerade...", flüsterte sie.
"Stirb! Wolfkind!"
"Das mich die Welt hasst...", sagte sie ruhig, dennoch hatte sie etwas trauriges in der Stimme.
"Was soll man auch anderes von diesem Dorf erwarten...", entgegnete der Mann und bückte sich etwas, so das Xuèri ihm ins Auge sehen musste. Eine Träne fiel auf die Maske. "Willst du mich jetzt töten..?", fragte Xuèri und schaut in das rote Auge. "Nein, das wäre Zeitverschwendung", erwiderte er und schaute ihr direkt in die Augen,"Aber irgendetwas werde ich schon machen."
Plötzlich stand Xuèri bei sich zu Hause. Alles war schwarz-weiß.
"Was ist das? Das ist nicht die Realität...", flüsterte Xuèri und ging in ihrem Schlafzimmer herum. "Ist es auch nicht. Das hier, ist ein Genjutsu. Hast du das nicht gelernt?", antwortete die Stimme des maskierten Mannes. "Das hier ist anders!", entgegnete sie und drehte sich um. "Dann hattest du einen schlechten Sensei!", rief der Mann und rammte ein Schwert in Xuèris Bauch. "Urgh!", entfuhr es ihr und sie spuckte etwas Blut. Die Spitze des Schwertes steckte in der Wand hinter ihr fest. Sie umklammerte den Griff und versuchte es raus zu ziehen, doch es bewegte sich nicht.
"Siehst du dieses Auge hier?", fragte der maskierte Mann, der vor Xuèri stand, und zeigte auf das Loch in der Maske. " J-ja.. Was ist damit?", fragte sie und kniff ein Auge zu. "Das hier, ist das Kekkai Genkkai des Uchiha Clans, das Sharingan!", erklärte er. "Also bist du ein Uchiha?", fragte Xuèri und hustete. "Ja, aber ich bin nicht Itachi", entgegnete er und trat etwas zurück.
"Und deine wahre Identität geht mich nichts an, schon verstanden", sagte Xuèri und zog am Griff des Schwerts. "Du verstehst also doch was", entgegnete der Maskierte und machte Fingerzeichen.
"Hey! Ich bin nicht dumm!", rief sie und wollte zu einem Schlag ansetzen, doch der Mann hielt ihren Arm fest. "Schon klar. Ah ja, behalt die Schriftrolle. An die komm ich schlecht ran. Wir sehen uns", erwiderte er und löste das Jutsu.
Das schwarz-weiße Zimmer verschwand und Itachis Zimmer wurde wieder sichtbar. Genauso schnell wie das Gen-jutsu verschwand, genauso schnell durchfuhr Xuèri ein unangenehmer Schmerz. Sie hing an der Wand, aber nicht an einem Hacken oder ähnlichem. Ein Schwert steckte halb in ihrem Bauch, halb in der Wand und unter ihren Armschützern waren mehrere Kunais in die Wand gesteckt worden. Sie spuckte Blut und ließ keuchend den Kopf hängend. Die Wunde schmerzte, ihr tat alles weh.
"Bis zum nächsten Mal", sagte der Maskierte und verließ den Raum.
"Verdammt... Und jetzt?", murmelte Xuèri und ballte die Fäuste. Das Funkgerät lag auf dem Boden, aber sie hatte eh kein Empfang. Sie könnte sich von den Kunais befreien... Aber dann würde sie das Schwert nur noch mehr verletzen.
Erschöpft ließ sie den Kopf hängen und schloss die Augen.
"Eine...kleine Pause... Nur eine kleine...", flüsterte sie und Blut tropfte von ihrem Kinn auf den Boden.

Kann ein gehasster Mensch von jemanden gerettet werden?
Wer sollte denn sowas tun, jeder hasst ihn doch.
Aber es muss doch jemanden geben, der hilft...
Nicht jeder empfindet Mitleid
Aber es muss welche geben! Sonst würde diese Welt nicht mehr existieren

——————(--〆)—————

Neues Kapitel ヽ('□`。)ノ
Nach Ewigkeiten, ich weiß.
Aber jetzt fängt die Schulaufgabenzeit an, weswegen ich wenig Zeit zum schreiben habe.

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Eure FireKyokou

Der vergessene Biju Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt