Wie ich diesen öden Samstag verfluche. Heute war der Tag wo ich und mein Dad zu meiner Mom müssen. Warum ich so schlecht gelaunt bin? Weil ich meine Mutter nicht kenne und auch nicht kennenlernen will. Sie hatte immer ein leichtes Problem mit Alkohol, aber das hat sie nie eingesehen. Zumindest hat das Papa immer so gesagt. Sie hat uns verlassen als ich 2 Jahre alt war und meinen Bruder nahm sie auch mit. Ich kenne ihn. Er heißt Ashton. Und er? Er kennt weder seinen Vater noch mich, da er kurz nachdem er geboren wurde schon von dem Monster names Mutter mitgenommen wurde. Mein Dad denkt sehr oft an meine Mutter und erzählt mir auch immer Geschichten. Immer wenn er sie erzählt ist er so glücklich und zufrieden mit seinem Leben. Aber sobald die Geschichte zu Ende ist verfliegt sein lachen auch wieder. Es tut mir im Herzen weh ihn so zu sehen. So nun zu dem Grund warum wir eingeladen wurden. Sie feiert heute ihren 50. Geburtstag und da mein Dad so an ihr hängt hat er sofort ja gesagt als er die Einladung bekommen hat. Meiner Meinung nach war das ein riesiger Fehler. Ich hasse gespielte Freundlichkeit und ich hasse ebenso meine Mutter. So. Ich bin nun 22 Jahre alt, das heißt Ashton ist jetzt 20, dachte ich mir als ich an meinem langen schwarzen Kleid herumzog und meine Haare nach vorn kämmte. Wieso mache ich mich so schick? Ach ja ! Mein Dad hat es sich so sehr von mir gewünscht und da ich meinen Vater über alles auf dieser Welt liebe habe ich ja gesagt. Nun stehe ich hier. Keine Lust meine Mutter zu sehen und Ashton eigentlich auch nicht. Ich werde ihm nicht sagen das ich seine Schwester bin, sonst beginnt er mich auszufragen und darauf habe ich am wenigsten Lust. Doch wie umgehe ich das alles? Denise reiß dich zusammen. Du bist alt genug und du darfst machen was du willst. Wenn du nicht mit ihm reden willst dann redest du einfach nicht mit ihm. Ganz einfach! "Maus kommst du ? Wir müssen langsam los sonst kommen wir zu spät und das will ich nicht." "Ja ich komm ja schon. Mach bitte nicht so ein Stress. Du weißt ja das ich das nicht leiden kann wenn du so ein Stress machst." sagte ich und ging nach unten. Wir stiegen in das Auto meines Dad's ein und fuhren los. Ungefähr eine halbe Stunde später kamen wir an. Dort sah ich viele unbekannte Gesichter aber auch einige bekannte. Ich traf viele sehr sehr nette Menschen und dann sah ich ihn. Ashton. Oh Gott nein. Hoffentlich sieht er mich nicht. " Hey." sprach mich jemand und ich zuckte zusammen weil ich nicht damit gerechnet habe. Es ist ein dunkelhaariger Typ und neben ihm steht ein weiterer Typ der mich bis jetzt nur komig ansieht. " Hallo. Ich bin Denise. Und ihr seit?" sagte ich freundlich. " Oh ehh. Ich bin Calum und das ist Michael. Wir sind Freunde von Ashton. Du kennst doch Ashton oder?" sagte der Typ namens Calum leicht aufgeregt zu mir. Ach wie süß, er ist aufgeregt.Soll ich ihm sagen das ich ihn kenne? Nein lieber nicht. Sonst wird dieses Gespräch kein angenehmes. Zumindest für mich. "Oh nein Calum, Ashton kenne ich nicht. Aber es ist sehr schön euch kennen zu lernen. Und Calum? Du brauchst nicht nervös zu sein." sagte ich und musste leicht schmunzeln da er ganz rot wurde als ich dies sagte. "Hallo Micheal." sagte ich noch schnell da ich ihn schon wieder vergessen hatte.Er sah sehr schüchtern aus deswegen fragte ich ihn nichts weiter. "Oh okay." sagte Calum schnell. " Ich geh schnell etwas zu trinken holen. Möchtest du etwas Denise? Cola, Wasser oder Sekt?" "Ja. Ein Wasser wäre ganz lieb." sagst du schnell und du schaust Calum an. " Eh. Ich gehe mit ihm." sagt Michael schnell und folgt Calum. Wow die zwei sind sehr sehr lieb zu mir. Doch warum? Ich weiß es nicht und ich will es ehrlich gesagt auch gar nicht wissen. Ich sah mich wieder einmal um und sah Harry. Harry. Einer meiner besten Freunde. Doch was machte er hier? Ach ja. Er ist auch mit Ashton befreundet. Er muss ihn wohl eingeladen haben. " Denise! Schön dich zu sehen." sagt er zu mir und kommt auf mich zu um mich zu umarmen." Hallo mein Bester." sag ich zu ihm und erwiederte die herzliche und auch schöne Umarmung. Während dessen ich mir Harry sprach bekam ich das Getränk von Calum. Mit einmal war ich fröhlich hier zu sein. Es lang teils daran das ich Harry sah und zum anderen Teil daran das ich meine Mutter noch nicht gesehen habe. Doch diese fröhlichkeit ging schneller vorbei als gedacht....