Kapitel 5

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Mein einzigstes Problem, ich mag sie Tag für Tag mehr...

"Anja was machen wir hier?" fragte sie sichtlich irritiert "Hier bin ich gerne mit meinem Hund ich liebe diesen Ort hier kann man alleine sein wenn es mal zu viel auf einmal wird." " Okay es sieht toll aus" Ich muss zugeben seit dem ich hier öfters bin habe ich jedes mal was mit gebracht. Zum sitzen ein paar Holz Stämme einen kleinen Baumstumpf als Tisch, Wasser und sogar Becher und ein paar Decken. "Danke..." Wir redeten noch über Gott und die Welt bis es schließlich dunkel wurde. " Ich glaube wir sollten mal gehen schließlich dauert der weg etwas und dein Freund wartet sicherlich auf dich..." " Ach Anja erstens ich mag es hier mit die und zweitens wird er sich eh nicht wundern wo ich bleibe.", " oh warum", " ach es läuft schon länger nicht mehr so gut" " Das tut mir leid..."," das muss dir nicht leid tun und erzähl es bitte nicht rum das wir uns treffen du bist ja auch nur eine Schülerin von mir." Autsch das hat gesessen" ja da hast du recht lass uns gehen" sagte ich schnell und sprang auf. Ohne auch noch ein Wort zu sagen liefen wir wieder zu mir nach Hause. Angekommen wussten wir anscheinend beide nicht genau wie wir uns verabschieden sollten." tschüss Isabel es war schön heute." "Ja das fand ich auch bis morgen und sei dieses mal pünktlich." Ich sah ihr noch hinterher wie sie in ihr auto stieg und davon fuhr.

Isabel's Sicht:

Als ich ins auto stieg bereute ich sofort das ich gesagt hatte sie wäre auch nur eine Schülerin denn das war sie nicht. Sie ist besonders das wusste ich seit der ersten Minute in der ich sie gesehen hatte. Auch ihre Reaktion war auf meine Worte war seltsam als ob sie mehr sein wollte " Ach was redest du da für einen Quatsch Isabel. Di bist ihre Lehrerin und für sie bin ich nur eine Lehrerin. Nicht mehr nicht weniger. Das muss ich akzeptieren!" Na toll jetzt führe ich auch noch Selbstgespräche. Wird da immer besser! Zuhause angekommen ging ich rein und warf erst mal Schuhe und Jacke in die Ecke.
Ich ging ins Bad entkleidete mich und schminkte mich ab. Unter der heißen Dusche ließ ich meinen Gedanken freien Lauf. Nach einer halben Stunde verließ ich das Bad und kuschelte mich in das große Bett. Meine Freund kommt eh erst später total betrunken wieder war mein letzter Gedanke bevor ich in einen unruhigen schlaf viel. Mitten in der Nacht wurde ich von einem lauten poltern im Wohnzimmer wach. Nach ein paar Minuten hörte ich wer es war. Mein Freund wie gesagt stink besoffen. Das hieß meine Nacht war mal wieder beendet. An nächsten Morgen für ich mies gelaunt zur schuld. Der einzige Gedanke der mich glücklich machte war der das ich Anja heute 3 Stunden im Unterricht hatte. Ich betrat die Schule und grüßte die Schüler die mir über den weg liefen. Im Lehrerzimmer begrüßte ich auch meine Kollegen und ging sofort zur Kaffeemaschine. Wie jeden morgen da ich so schnell wie nur möglich das Haus verließ. Als es zur ersten Stunde klingelte, ging ich in den Kunstraum. Nach und nach kamen die Schüler dann auch nur Anja war bis jetzt noch nicht da." Kathleen hast du Anja heute schon gesehen?" fragte ich "Nein Frau Roth heute noch nicht." " okay danke." Gerade als ich die Tür schließen wollte hörte ich rufe ich solle noch warten. Und was für eine Überraschung Anja kam direkt auf mich zu gelaufen. " Ach doch noch gekommen?" " Ja ich wollte ja nicht das sie mich wieder wecken müssen;)" Mit so einer Antwort hatte ich nicht gerechnet und blieb eine minute verdutzt stehen bis ich die Tür schloss. Ich begrüßte alle und gab ihnen einen Auftrag. Sie sollte sich an ihrem Lieblings Ort zeichnen womit sie den Rest der Stunde beschäftigt waren. Als alle am Ende der Stunde angegeben hatte und gegangen waren saß Anja noch in Gedanken versunken auf ihrem Platz. Ich ging zu ihr rüber und schaute mir ihr Bild an es war umwerfend.

Tut mir leid für das späte update aber ich hatte in letzter Zeit viel zutun und konnte leider nicht schreiben. :)

Let Me Kiss YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt