Let Me Kiss You

Kapitel 7

Mir war klar das es noch ein ziemlich schöner tag werden wird.

"Anja, ich würde dich gerne etwas besser kennen lernen. Also jetzt wen du schon bei mir wohnst..." " Gerne ich würde auch gerne mehr über dich erfahren." " okay du hast erzählt das du damals mit deinen Eltern am Meer gewesen bist, hast du noch Geschwister, wiso kümmern sich deine Eltern nur um ihren eigenen Job, hast du einen Freund..." " Stop, langsam. ich werde probieren dir all deine fragen zu beantworten, eine nach der anderen. Nein ich habe keine Geschwister, meine Eltern wollten immer nur Karriere machen da habe ich einfach nicht in ihr Leben gepasst... Als ich klein war, war ich oft bei meiner Großmutter doch die ist leider gestorben als ich 5 jahre alt war. Ab da hatten meine eltern ein Kindermädchen für mich. Nun ja und seit dem ich für mich alleine sorgen kann bin ich größtenteils alleine. Und nein bin ich in keiner Beziehung. Erzähl mir etwas über dich." " Okay ich heiße Isabel Roth, bin 29 jahre alt und seit 2 Jahren mit meinem Studium fertig. Meine Mutter ist vor 4 Jahren mir ihrem neuen Freund nach Irland gezogen. Meinen echten Vater habe ich nie kennengelernt. Wenn ich meine Mutter nach ihm Frage bekomme ich immer nur zu höhren was für ein riesiges Arschloch er ist. Das einzige was ich über ihn weiß ist das er mit Vornamen Phillipp heißt. Mein Liebesleben ist schon seit löngerer Zeit im Eimer. Allerdings habe ich vor kurzer Zeit jemanden kennen gelernt den ich sehr gerne habe. Allerdings weiß sie noch nichts davon..." " Okay das mit deinem Vater tut mir sehr leid... Du sagtest geradde sie, bist du lesbisch?" " Ja ich hoffe es stört dich nicht." " Nein keine Sorge. Erzähl mir von ihr." " Okay sie ist wunderschön allerdings viel jünger als ich. Ihre Augen sind so blau und unendlich wie das Meer und jedes mal wenn ich in sie hinein schaue versinke ich in ihnen und verliere für einen Moment den faden. leider ist alles ein wenig komplieziert. " " Okay dann lass sie nicht gehen und zeig ihr wie sehr du sie magst." " Wenn das nur so leicht wäre. Aber gut. In meinem haus gibt es Regeln, ich denke wir werden uns einigen können. Keinen Alkohol wärend der Schule, wenn du deine Freunde mitbringst dann musst du mich fragen und geraucht wird nur auf der Terrasse. Ist das in Ordnung?" " Ja ich denke das bekommen wir hin." Nachdem wir beide noch ein wenig geredet hatten haben wir uns etwas zu essen gemacht. Während dem kochen hatten wir uns ein wenig geärgert und viel gelacht. so viel Spaß hatte ich im nüchternen Zustand schon lange nicht mehr. Als es schon spät war entschieden wir uns ins Bett zu gehen. " Gute Nacht Isabel, es war ein sehr schöner Tag. Danke das ich hier wohnen darf." " Gute Nacht Anja. Ja fand ich auch, du musst dich nicht bedanken das mache ich doch gerne. In meinem Zimmer zog ich mir meinen schlafanzug an und kuschelte mich in das große Bett. Als ich im Bett gelegen hatte, bin ich auch sehr schnell ins land der Träume abgedriftet. Am Morgen wachte ich durch die sanfte Stimme von Isabel auf. " Guten Morgen, und hast du gut geschlafen?" " Auch einen guten Morgen, ja so gut wie schon lange nicht mehr." " Geh dich fertig machen, ich mache uns in der zeit Frühstück machen." " Okay bis gleich." Als sie aus dem Zimmer hinaus gegangen war nahm ich mir schnell ein pullover und eine schwarze skinny Jeans aus dem Schrank. Nach meiner morgentichen Routine ging ich zu Isabel in die Küche. "Anja was möchtest du zum Frühdtück essen?" " Ein Kaffe, ich frühstücke eigenlich nie." " Mein Haus, meine Regeln. In diesem Haus wird morgens etwas gegessen." " Okay dann nehme ich ein Brot mir Käse. Danke." " Na geht doch." Grinste sie mich frech an. " Na warte..." bevor sie auch nur die Chance hatte weg zu laufen, nahm ich sie an den Hüften und schmiss sie aufs Sofa um sie durchzu kitzeln. " Stop, Stop..." schrie sie vor lachen. Als ich eine Minute später aufhörte merkte ich erst wie nah wor uns eigentlich waren. 5 Zentimeter trennten unsere Gesichter noch von einander. das schien sie jetzt auch zu merken denn sie fing wieder an zu grinsen als sie meinen Gesichtsausdruck sah. Schnell rappelte ich mich auf und half auch ihr wieder auf die Beine. " Shit, ich habe garnicht gemerkt wie schnell die Zeit verflogen ist. Komm Anja wir müssen in 10 Minuten an der Schule sein." " Oh shit dann mal los.