„Yuki..", rief mich eine Stimme im Schlaf.
Ich öffnete langsam und ungewollt meine Augen.
Meister Akio sitzt am Bett und Streicht mir ein paar Haare vom Gesicht.
Es fühlte sich gut an, ja, als würde er sich um mich kümmern.
Bei solchen Momenten habe ich ihn einfach gern, er ist immer so nett.
Doch dann wäre da noch seine andere Seite.„Ja?", säuselte ich noch im Halbschlaf.
„Morgen werden ein paar Freunde von mir kommen..-."
„Ja?"
„Ich möchte davor noch etwas mit dir üben, also wie du dich gegenüber ihnen zu verhalten hast, sonst wäre mir das ziemlich unangenehm."
Ich setzte mich nun auch auf und lächelte ihn Halbherzig an.
„Ich verstehe, master."
Er grinste fröhlich und steht dabei vom Bett auf.
Bevor er aber durch die Tür gehen wollte, stoppte er.„Zieh das an, was ich dir am Tisch dort zurecht gelegen habe.", befehlt er mir.
Ich konnte ihm nicht antworten, da er schon durch die Tür hinaus gegangen ist.
Leicht müde, machte ich mich auf dem Weg ins Bad, um mich fertig zu machen.
Nachdem ich mir die Zähne geputzt und mich noch dazu geduscht habe, bin ich geradewegs zum Tisch gegangen.
Ich habe das merkwürdige Schwarz- weiße Kleid genommen und entfaltet.„Oh.."
Überrascht habe ich das Maid- Outfit betrachtet und schluckte etwas schwer.
Das bringt wirklich Erinnerungen wieder, doch bevor ich wieder an die Vergangenheit dachte, habe ich mich schnell entkleidet, um in das Kleid hinein zu steigen.„ziemlich kurz.", murmelte ich verlegen.
Das Kleid geht mir aber nur bis zu meinen Oberschenkeln!
Ist das Absicht, oder so gewollt?
Wenn ich mich bei diesem kurzen Ding bücke, sieht man ja alles.Ich schaute wieder auf den Tisch.
Da liegen noch Schuhe, ein Glück eine Knie- Strumpfhose und ein..
ein Slip.
Mit knallrotem Gesicht habe ich die enge Unterwäsche in die Hand genommen und betrachtet.
Zwar will ich nicht damit hinaus gehen, doch Meister Akio zu verärgern wollte ich auch nicht, also bleibt mir keine andere Wahl.
Ich muss es anziehen.Nachdem ich das alles getan hatte, bin ich in meine Schuhe gestiegen und durch die Tür gesaust.
So darf ich auf keinen Fall einer sehen!Nach dem ganzen gerenne', bin ich endlich vor seinem Büro angekommen.
Die Tür ist ein Spalt offen, sodass ich hinein Linsen konnte.
Ich klopfte aber 2 Mal und wartete ab.„Herein.", kommt es von dort drin.
Ich öffnete die Tür und sehe einen Akio, der gerade Formulare ausfüllt.
„M- Meister ich bin da.", dabei halte ich die Tür schüchtern fest.
Er schaute von seinen ganzen Blättern nach oben und biss sich lustvoll auf die Lippen.
„Perfekt."
Meine Wangen wurden nur noch roter .
Ich fühlte mich nicht wohl in diesem kurzen Kleid.„M- Meister, das Kleid, es ist zu kurz..."
„Wie schon gesagt.. Perfekt."
Also ist es doch gewollt.
Ich bin Schritt für Schritt an seinen Tisch gegangen und habe mir seine Blätter angesehen.
Dort standen ein paar Verträge, die er abgelehnt hat, doch mehr habe ich nicht zu Gesicht bekommen, weil er mein Kinn nach oben geschoben hat, mit seinen Daumen und Zeigefinger.„Du wirst sowas wie mein Begleiter sein, du wirst mir also folgen wie ein kleiner Hund, gut?"
„J-ja Meister."
„Ich werde gleich testen wie du bist, beim Servieren von Gebäck, oder Tee usw., doch noch davor ein paar Regeln."
Er wartete nicht ab bis ich was erwiderte, sonder spricht weiter.
„Folgende Regeln :
1. Du tust alles was ich sage.
2. Du tust das was die Gäste wollen.
3. Kein unangenehmes Verhalten.
4. Stell mich bloß nicht peinlich dar.
5. Du wirst dein Kleid nicht immer herunter ziehen, sowie jetzt.
6. Nicht frech werden.
7. Du bleibst leise und der letzte Punkt.."„8. Du darfst nicht mit Ryu reden, kein einziges Wort. Ich will nicht einmal sehen, dass ihr im selben Raum alleine seid!"
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Slave 2 (BoyxBoy)
Teen Fiction~ 2. Teil von Slave ~ Yuki lebt nun seit einem Jahr bei Akio. Er hat sich bei ihm eingelebt und gehorcht ihm immer. Eines Tages, bei einer großen Veranstaltung, treffen sich Yuki und sein früherer Meister, Ryu sein Name, wieder. Ryu hatte sich sehr...