Mittlerweile kniete Akio vor mir und hielt mich an meiner Hand fest.
Es zerriss mir das Herz, ihn so zu sehen.
Er war immer so gemein zu mir und tat mir oft schlimme Dinge an, doch trotz allem fühlte ich so.
Ich hoffte mir in dem Moment, dass ich ihn lieber hasse, doch mein Herz war zu groß um ihn nun zu verlassen.„Akio..", flüsterte ich traurig.
Seine Hand klammerte sich dabei fester um meine.
Er befahl mir nicht wie immer, dass ich ihn Meister nennen sollte.
Es fiel mir so schwer stark zu bleiben, doch ich musste es tun.
Ich sehnte mich nach ihn, nach seinen Berührungen und seiner Stimme.„Ich kann nicht..es tut mir leid.", sagte ich ruhig.
Akio's schniefen hörte auf.
Er erhob sich langsam und griff nach meinem Arm.
Ich quiekte erschrocken auf und fasste seine Hand an.
Verzweifelt versuchte ich sie zu lösen, aber er war zu stark.„Akio, bitte nicht. E-es tut weh!", wimmerte ich.
„Ich habe dir eben deine letzte Chance gegeben hier zu bleiben, doch die hast du jetzt vertan."
Ich weitete meine Augen und schaute ihn verwirrt an.
„Wenn du nicht freiwillig hier bleiben willst, muss ich dich dazu zwingen.", dabei packte er mich fester an Arm.
Er zog mich mit sich und ich versuchte mich gegen ihn zu wehren.
Ich hatte solche Angst davor, wo er mich hinbrachte und versuchte alles mögliche um vor ihn wegzulaufen.
Meine Füße versuchte ich irgendwie auf den Boden zu stampfen und mein ganzer Körper drückte sich gegen seine Richtung.
Panisch schrie ich auf und schrie dabei nach Hilfe.„Hilfe! Bitte helft mir!", brüllte ich durch das ganze Haus.
„Sei still! Niemand wird dir helfen!"
Ich hörte einige Schritte und ein wenig Hoffnung machte sich in mir breit.
Seine Bediensteten traten ein und sahen uns voller Schock an.
Akio öffnete eine Tür, die zu einem Dunkeln Keller führte und versuchte mich hinein zu ziehen.„Hilfe! Bitte!", flehte ich erneut.
Doch keiner wollte mir helfen.
Sie bewegten sich kein Stück und schauten uns nur zu.
Ihre Gesichter blickten zu Boden und sie taten so, als ob sie davon nichts mitbekamen.
Währenddessen zog mich Akio immer weiter in den Raum, doch ich hielt mich mir meiner anderen Hand an der Tür fest.„Wie könnte ihr nur zuschauen und nichts dagegen unternehmen, was seid ihr für Menschen?!", brüllte ich sie an.
Die meisten zuckten zusammen, aber machten nicht den Anschein sich auch nur einen Millimeter so bewegen.
Akio griff nach meiner Hand und zerrte mich hinunter, wo es auch heller wurde.
Dort sah ich einen großen Käfig mit einem Tor, dass er auch noch öffnete.„Ich hatte diesen Käfig bauen lassen, als du das 2. mal weggelaufen bist, doch nie hatte ich den Drang dazu ihn zu benutzen, weil ich dachte, dass du es von selber lernst, doch da habe ich mich geirrt.", erklärte er mir.
Er öffnete das Tor und schmiss mich einfach hinein.
Während ich aufstand und dann an das verschlossene Tor rannte, schloss er ab und bewegte sich Richtung Ausgang.„D-das kannst du nicht machen!", schrie ich mit Tränen in den Augen und rüttelte an das Tor.
Doch eine Antwort hörte ich nicht mehr.
Nur eine Tür die sich laut schloss.
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Slave 2 (BoyxBoy)
Teen Fiction~ 2. Teil von Slave ~ Yuki lebt nun seit einem Jahr bei Akio. Er hat sich bei ihm eingelebt und gehorcht ihm immer. Eines Tages, bei einer großen Veranstaltung, treffen sich Yuki und sein früherer Meister, Ryu sein Name, wieder. Ryu hatte sich sehr...