Akio stürmte in Haus hinein und schmiss die Tür laut zu.
Wütend legte Akio seine Jacke auf den Sessel und atmete zittrig aus.
Verunsichert ging ich einige Schritte zu ihm, bis ich genau hinter ihm stand.„Weißt du eigentlich, wie wütend ich gerade bin!?"
„Ic-..ich kann das erklären!"
„Na dann los, ich warte."
Er drehte sich zu mir und schaute mir mit geweiteten Augen in meine.
Ich zitterte wieder, weil er mir wieder Angst machte.
So gern wollte ich ihm das alles erklären, doch fand ich keine Worte dafür.„Erklär es mir Yuki..bitte!", flehte er.
Ich wollte ihn nie verletzen und das alles tat mir so unendlich leid, doch mein Herz gehörte Ryu.
Meine Augen fingen an wässrig zu werden und meine Sicht war verschwommen.
Ich kniff meine Augen zu, und spürte wie sie meine Wange entlang glitten und zum Schluss dann hinunter fielen.„Es tut mir leid.", schluchzte ich.
Akio antwortete mir darauf nicht und schaute mir weiterhin ins Gesicht.
Seine rechte Hand strich über sein Gesicht.
Er sah so verzweifelt aus.„Es war mir so klar, dass du niemals über ihn hinweg kommst. Niemand ist je über ihn hinweg gekommen! Ich musste zusehen wie er alles nahm was ich liebte, um es dann zu verletzen und wegzuwerfen. Rate mal zu wen sie dann gegangen sind?", fragte er mich ohne eine richtige Antwort zu erwarten.
„Zu mir!", lachte er sarkastisch auf.
„Jedes verdammte mal musste ich zusehen, wie sie verheult zu mir kamen und Trost suchten. Ich war ja ihre zweite Wahl! Nicht die erste, nein dass war ja immer unser geliebter Ryu!"
Seinen Namen schrie er mir abschätzig zu und drehte sich um.
Sein Körper begann zu zittern und ich hörte leises schluchzen aus seinem Mund.„Er hat mir immer meine Geliebten weggenommen. Stück für Stück nahm er mir auch meine Familie weg. Ich musste mir auch einmal anhören, wie meine Mutter gerne Ryu als Sohn hätte statt mich.", lachte er.
„Akio.."
„und jetzt nimmt er auch noch dich weg. Der einzige der noch bei mir ist."
Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn von hinten.
„Yuki du verstehst das nicht. Vor Ryu tat ich immer so als ob mir das nicht ausmachte, doch innerlich zerbrach ich immer mehr daran. Er hatte alles, Eltern die ihn liebten, viele geliebte, Leute die zu ihm Aufsehen und liebe von anderen Menschen, die er nicht einmal brauchte.", offenbarte er mir.
„Ich dachte dass du wenigstens bei mir bleibst."
Ich drückte ihn nur noch fester und kuschelte mein Gesicht in seinen Rücken.
Akio tat mir so leid, sowas sollte keiner durchmachen.
Sollte ich es wirklich tun und ihn verlassen?
Ich wollte ihn nicht so sehen, aber ich konnte ihn nicht irgendetwas Vorspielen, sowas wäre nicht richtig.
Er drehte sich wieder um und umarmte mich.„Bitte geh nicht, Yuki."
___________________________Frohes neues Jahr!
Ich hoffe dieses Jahr wird für euch besser als das Letzte und das ihr alle Erfolg habt, mit dem was ihr macht!Ich wollte mich auch nochmal bedanken für alle netten, hilfreichen und lustigen Kommentaren, euren votes und das ihr meine Geschichte lest.
Es bedeutet mit euch viel, dass ihr das alles lest und auch mögt.
Vielen Dank!P.s. Ich habe aus meinem 1 Buch schon ein paar Fehler korrigiert ( Bis jetzt Part 1 - 7), damit es sich besser lesen lässt. Tut mir leid für meinen damaligen schreib-Stil, aber nun habe ich mich langsam verbessert und ich hoffe, ihr habt nun mehr Spaß meine Geschichte zu lesen.
Vielen Dank und bis zum nächsten mal!
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Slave 2 (BoyxBoy)
Teen Fiction~ 2. Teil von Slave ~ Yuki lebt nun seit einem Jahr bei Akio. Er hat sich bei ihm eingelebt und gehorcht ihm immer. Eines Tages, bei einer großen Veranstaltung, treffen sich Yuki und sein früherer Meister, Ryu sein Name, wieder. Ryu hatte sich sehr...