Slave 2 (BoyxBoy)

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Er ließ mich nach einiger Zeit los.
Starr beliebte ich in meiner Pose stehen.
Ich kenne diese Stimme irgendwo her, oder irre ich mich?

„Yuki..", flüsterte der Fremde Mann erneut.

Bevor ich etwas sagen konnte, ging die Balkon Tür erneut auf.

„Yuki komm rein, dass essen steht auf dem Tisch."

Ohne mich nochmal umzudrehen nickte ich, doch das war ein gewaltiger Fehler.

„Habe ich nicht gesagt, dass du mir immer antworten sollst!?", fauchte er mich an.

Er ist immer weiter zu mir gegangen, als er das gesagt hatte und drückte meinen Arm fest.
Man könnte schon sagen, dass er ihn halb zerquetschte.

„J- Ja Meister.", antwortete ich zögerlich.

„Da ich heute gute Laune habe, werde ich dich ausnahmsweise verschonen, aber wenn es nochmal passiert.."

Den Rest ließ er unausgesprochen, aber wusste er, dass ich schon verstehe.

„Ja, Danke Meister.."

Zufrieden grinste er doch als er gesehen hat wer an der Wand stand, änderte sich sein Ausdruck.
Er sah überrascht aus, nein, sogar geschockt.
Kennt er dieses Mann?

„Yuki ich will das du Rein gehst und schonmal vor isst. Ich muss noch etwas erledigen."

„Ja, Meister."

Ich bin sofort in den Saal zurück gegangen und suchte unseren Sitzplatz, den er mir zuvor gezeigt hatte.
Es ist schon etwas schwer hier durch gekommen, weil es nun mehr Gäste sind als davor, doch irgendwie sollte ich es schon schaffen.

„Hng.."

Ich stoße mich sehr oft an anderen Menschen.
Es tut ziemlich weh, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich keine Kraft habe.
Ich vergleiche mich meist mit einem Wackelpudding.
Leicht kichernd bin ich durch die Meute weiter gelaufen, bis ich an den Tisch ankam, den mir Meister Akio gezeigt hatte.

Dort stehen zwei Teller gefüllt mit leckern Sachen, wie ein großes Steak.
Sicher bin ich mir nicht, welche Fleischart es ist, da ich bei meinem Meister nichts richtiges bekomme.
Ab und zu bekam ich Fleisch, doch das war nur an Wochenenden oder besonderen Tagen.
Sonst bekam ich immer Salat und Reis.
Ah und Tee!

„Entschuldigung, aber da sitzt jemand."

Ich schaute von Stuhl hoch, wo ich mich eben hinsetzen wollte.
Es war ein Junge, der ziemlich jung war.
Ich glaube sogar, dass er so etwa in meinem Alter ist, vielleicht plus ein paar Jährchen.

„Ah ja, der Platz gehört meinem Meister. "

„Entschuldigung, dass wusste ich nicht."

Wow entschuldigt er sich oft, das mag ich.
Ich setzt mich als hin und stocherte im Essen herum, weil ich nicht mal weiß, ob ich überhaupt essen darf.
Meister Akio hat mir nämlich noch nicht die Erlaubnis gegeben.

„Wem gehörst du denn?", fragte mich der selbe Junge.

Er hatte rotes Haar, was ich noch nie gesehen hab bei einem Japaner.
Gut steht es ihm aber!
Außerdem war er ziemlich dünn, etwas größer als ich, und um seinem Hals hängte ein-...

Ein Halsband?!
Ich rieb mir unauffällig die Augen, um sicherzugehen, dass ich nichts falsches sehe.
Trotzdem sehe ich das Halsband!
Leicht verstört schaute ich ihn an, was er merkte, denn er schenkte mir einen verwirrten Blick.

„Habe ich das etwas?", dabei untersuche er seine Sachen.

Bis er selbst das Halsband sieht.
Er kicherte darauf, was mich noch mehr verstörte.

„Keine Angst, dass trage ich nicht weil es mir gefällt. Mein Master wollte es so."

„Ah.. um ok?"

Ich lächelte ihn dabei mit einem lieben grinsen an, damit er nicht denkt, dass ich ihn komisch finde.
Eigentlich ist er mir sogar Sympathisch.

„zurück zu meiner Frage?"

„O-oh Entschuldigung, ich habe nicht wirklich zugehört."

„Schon ok, also wer ist denn dein Master?", fragte er erneut.

„Meister Akio-.. Ah er kommt dort gerade!", ich zeigte darauf freudig auf Akio, der eben aus dem Balkon kommt.

Er nickte darauf und musterte ihn von oben nach unten.
Gefällt ihm Meister Akio, oder was soll das?

„Ah! Da kommt mein Master, gleich neben deinem.", sagte er aufgeregt.

Ich guckte nochmal zurück.
Neben Meister Akio steht.. Der Mann von draußen.
Er ist ziemlich gut gebaut, man sieht das sogar durch seine Kleidung.
Ohne es zu wissen biss ich mir auf die Unterlippe, bis die beiden herkommen.

„Schon gegessen mein Kleiner?", fragte der Mann.

Ich kenne diese Stimme doch!
Es kann doch nicht sein, dass ich mir das nur einbilde.
Ich überlegte kurz weiter, bis der kleine es mir sozusagen sagte.

„Nein Meister Ryu!"

Sofort ließ ich meine Gabel fallen.