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Diese Verwirrung war lediglich Taktik von mir um nicht aufzufliegen. Doch statt meine Karte gleich zu spielen, zauderte ich, ob es nicht zu auffällig wäre. Aber wenn ich das Risiko nicht eingehen würde, würde ich zum einen nicht gewinnen, zum anderen wäre der Plan überflüssig gewesen. Also jetzt oder nie. Ich spielte die Karte aus.
„Gewonnen." Ich warf die Karten auf den Tisch. Auch Cole ließ sein Blatt sinken.

„Das kann nicht sein."

„Die Karten sprechen für sich.", Ich machte eine Geste auf den Tisch. Cole seine Augen überflogen die Karten, suchten nach einem Fehler doch auch er musste sich bewusst werden, das alles stimmte.

„Das ist unmöglich", diskutierte er dennoch weiter.

Ich beugte mich vor und grinste. „Kann da etwa jemand nicht verlieren?"

„Jetzt hör mal zu du kleiner..."

„Du bist mir Hilfe schuldig." Ich lehnte mich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Dir bin ich gar nichts schuldig." Er sprang auf und wollte davon hasten, doch ich hielt ihn zurück.

„Einsatz ist Einsatz."

Er riss sich von mir los und knurrte wütend. Auch er musste zugeben dass ich vollkommen im Recht war und so wie ich Cole kannte, brannte er innerlich nur darauf mir ein blaues Auge zu verpassen. Außerdem konnte man dies förmlich in seinem Blick lesen. Also war die Variante, das ich meinen Kopf verlieren könnte doch gar nicht so falsch.

„Fein. Wenn der kleine Schwede Hilfe so nötig hat, dann bekommt er diese auch." Er musterte mich argwöhnisch. Ich verdrehte die Augen, doch als mein Blick seinen traf, konnte ich in diesen genau lesen, das er innerlich am überkochen war. Er konnte einfach nicht verlieren.

„Also, wann erfahre ich die Ehre?"

Er warf einen kurzen Blick auf die Uhr. „Sagen wir... in 'ner Stunde? Findest du den Hinterausgang der Küche?"

„Du musst mich doch auch für blöd halten. Meinst du, ich treffe mich mit dir in irgendwelchen dunkeln Ecken?"

„Du vertraust mir nicht?"

„Ich würde dir nicht mal besoffen vertrauen."

„Aber darauf vertrauen, dass ich mein Wort halte, dir zu helfen."

Ich kaute mir auf der Lippe. Cole nun zu präsentieren, das ich auf ihn angewiesen bin würde meinen errungen Triumph zu nichte machen. „Das ist was anderes." Diese Reaktion muss reichen, wobei es eigentlich schon wieder zu viele Informationen enthält.

"Entweder nimmst du den Vorschlag an oder der Deal platzt.",stellte Cole klar. Ich hatte keine andere Wahl, also willigte ich nickend ein.

"Dann sehen wir uns später.", er klopfte mir auf die Schulter und wandte sich dann ab, damit er seiner eigentlichen Arbeit nachgehen konnte. Ich stubbelte mir durch mein Haar. Auf gar keine Fall treffe ich mich mit Cole in irgendwelchen hinteren dunklen Ecken allein. Nicht für zehn Kamele. Auch nicht für elf. Wie dem auch sei... Es musste eine Lösung her. Ich stand auf und verließ das Casino, so wie ich gekommen war.


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Hej ihr Lieben ♥

Ich wollte euch nur mitteilen, das ich euch keine plausible Begründung dafür liefern kann, warum das jetzt so ewig gedauert hat und warum es dann auch noch das Kapitel so kurz ist. (Mein vorgearbeitetes neigt sich langsam dem Ende )
Die Wahrheit ist nämlich, ich kann mich momentan schlicht und ergreifend nicht dazu durchringen etwas zu schreiben, weil ich einfach keine Lust dazu habe. Schreiben ist mein Hobby und sollte mir deshalb auch Spaß machen. Daher bin ich was das veröffentlichen von Geschichten betrifft auch ziemlich inaktiv geworden. 

Schreiben könnt ihr mir natürlich dennoch.

Ich hoffe ihr versteht das.

♥ Jessie 


Ps. Wer Lust hat zu sehen, was ich stattdessen machen, kann auf Instagram gern bei swedenedits vorbei schauen. Dort poste ich editierte Bilder von verschiedenen schwedischen Künstlern.

Left - getrennt aber nicht vergessenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt