Kapitel 1

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Daiana Po. V

Mein Wecker klingelte boa wie ich ihn hasse. Ich öffnete meine Augen und schalte diesen nervigen Wecker aus.
Ich konnte die ganze Nacht kein Auge zudrücken. Diese unbekannte Nummer von gestern ging mir die ganze Zeit nicht aus den Kopf.
Zwar hatte ich mich entschieden hinzugehen, aber unsicher war ich mir trotzdem noch.

Ich stand von meinem Bett auf und ging zum Badezimmer. Dort machte ich meine Morgenroutine und zog mich für die Schule an.
Danach ging ich zur Küche und machte mir Frühstück.

Ich sollte mich mal erstmal vorstellen. Also Ich bin Daiana Schmitz und 17 Jahre alt. Ok, Eigentlich ist mein richtiger Name Secret Blodes und bin die Tochter der bekanntesten und gefährlichsten Mafia Welt weit.
Ich habe 9 altere Brüder die ihr später noch kennenlernen werdet. Als ich 13 Jahre alt war haute ich von meiner Familie ab, weil ich wie ein ganz normales Mädchen leben wollte.
Ich wollte nicht immer kämpfen oder Drogen schmuggeln.
So das war glaub ich genug Informationen fürs erste.

Allein zu wohnen hat allerdings seine vor- und nachteile. Einerseits hat man morgens kein Stress. Keine Geschwister die morgens nerven und abends probleme bereiten. Keine Eltern, die dich bevormunden und herumkomendieren.
Andererseits kann es sehr einsam sein. Du hast niemanden mit dem du reden kannst, niemanden dem du Sorgen und Ängste teilen kannst.
Ja ich vermisse meine Farmilie, aber ich will nicht zurück. Ich möchte ein normales leben führen und nicht lernen wie man mit 3 mit Waffen umgeht.

Ein klingel lässt mich von meinen Gedanken aufschrecken. Ich ging verwundert zur Tür und lugte durch den Spion.
Shit was macht er denn hier.
Da steht Luca, ein Gangmitglied von meinem älteren Bruder. Wie hat er mich gefunden?
Oder weiß er gar nicht das ich hier wohne und ist nur zufällig hier.
Egal was es ist ich kann nicht aufmachen.
Was soll ich machen? Ah ich habs.
Ich geh einfach von hinten raus.

Ich zog meine Schuhe an und nahm meine Schultasche und lief zum Hintereingang von da schaute ich mich nochmal vorsichtig um bevor ich raus lief. Ich muss aufpassen das er mich nicht sieht, denn ich musste an ihn vorbei um zu meiner Bushaltestelle zu gelangen.
Got sei dank sind hier auf dem gehweg Bäume. Ich kletterte rauf und sprag von Baum zum baum zu Bushaltestelle.
Gut er hat mich nicht gesehen.
Es ist schon ein vorteil bei der Mafia aufzuwachsen da lernt man einfach alles.
Mein Bus kam und ich stieg ein. Ich steckt mir meine Kopfhörer ins Ohr machte meine Musik an und schloss meine augen. Irgendwann nahm ich ein rütteln wahr aber ignorierte es. Das rüttel wurde immer stärker. Ich machte genervt meine Augen auf und sah neben mir meine Klassenkameradin Lea die mich lächelnt ansah.
"Boa was willste" fragte ich sie grad nicht freundlich was mir aber gleich wieder leid tat.
"Tschuldigung i ich w wollte nur h hallo sagen t tut mir leid f falls ich dich ge gestört habe". Stotterte sie.
Lea ist unheimlich schüchtern und deshalb auch grad nicht so beliebt wie ich. Aber ich mag sie irgendwie trotzdem, auch wenn ich grad nicht so nett zu ihr war. Daran ist nur diese scheiß Nachricht schuld.
"Nein es tut mir leid. Bitte nimm es nicht zu Herzen ich bin eben nur ein bisschen schlecht gelaunt."
Leas Gesicht verwandelte sich von Unsicherheit zu einem Lächeln.
Wir redeten die ganze Fahrt über weiter bis wir an der Schule ankamen.
Wir wir stiegen zusammen aus und liefen gemeinsam zur Klasse.

Ich setzte mich auf meinen Platz und holte mein Zeug für den Unterricht raus.
Diese verdammt Drohung wenn ich erstmal weiß wer die person ist dann dann...
"Hay Daiana was machst du für so ein Gesicht?"
Ich schaute nach oben. Vor mir standen meine Freunde Mia, John, Macello (wird matschello ausgesprochen) Sitney und Timon.
"Was für ein Gesicht Mia, ich seh doch aus wie immer."
Ne du siehst so aus wie sieben Tage Regenwetter was ist denn los?" Fragte Timon besorgt.
"Ach nix bin nur etwas müde."
"Erzähl uns keine scheiße was ist denn los?"
Soll ich den das jetzt sagen? Ne es ist meine Angelegenheit und sie haben sich da nicht einzumischen. Obwohl ich ihnen viel zu danken habe. Sie sind die einzigen Freunde die ich hier in der Schule habe.
Aus irgend einen Grund Stempelten mich alle direkt als Streber und hatten angefangen mich zu mobben. Mia, John, Macello, Sitney und Timon waren die einzigen die mich verteidigt hatten. Als ich sie nach dem Grund fragte, meinten sie nur das sie meine Freunde sein wollten. Ich fande es zu diesen Zeitpunkt recht komisch, denn sie gehörten zu den Beliebten und es war ja klar das wenn sie sich mit lir abgeben sie ihre Beliebtheit verlierten. Aber das interessierte sie gar nicht. Ich wollte es am Anfang nicht annehmen aber gab am ende nach. Heute bin ich sowas von froh mit ihnen befreundet zu sein. Vielleicht sollte ich es ihnen doch sagen.
Aber bevor ich da was sagen konnte, klingelte es schon und der Mathe Lehrer kam rein.

Ist Das Wirklich Liebe Oder Nur Show? *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt