Beautiful Beast

26

"Niemand kennt den Tod, niemand weiß, ob er für den Menschen nicht das allergrößte Glück ist." -Sokrates

Faye

Ich sah wie die Wasseroberfläche sich immer weiter entfernte und ich versuchte meine Augen offen zu halten. Bis Plötzlich eine Gestalt durch die Wasseroberfläche glitt und mich nach oben zog. Ich rang nach Luft und klammerte mich an die Person die mich hoch gezogen hatte.

Diese drückte mich an sich und hielt meinen Körper über die Wasseroberfläche. "Es ist alles ok. Du bist in Sicherheit."flüsterte mir Damian's Stimme ins Ohr und ich starrte in seine faszinierenden Augen. Er betrachtete mich, sah mich in einer Art und Weise an die ich nicht beschreiben konnten und er hielt mein Körper sachte an sich, um zu verhindern das ich erneut untertauche. "Ich...war er immer so. Wieso ist mein Vater so ? Ich hab James nicht umgebracht"schluchzte ich auf und versuchte wieder regelmäßig Luft zu bekommen. "Er war nicht immer so. Erst als dein Bruder starb wurde er zu diesem widerlichen Etwas."zischte er wütend und trug mich zur Treppe des Pool's. Ich sah mein Vater, blutend auf dem Boden des Gartens liegen aber Damian versicherte mir er sein nur bewusstlos und seine Leute würden sich um ihn kümmern. "Ich werde dich nach Hause bringen."murmelte er. bevor ich in seinen Arm in einen tiefen Schlaf viel.

....

Ich wachte in meinem Bett auf, neben mir auf dem Bettrand saß Damian und betrachtete mich besorgt. "Wie geht es dir ?"fragte er und blickte weg. "Nur ein wenig schwach, sonst ist alles in ordnung."flüsterte ich und starrte ihn weiter an. "Ich hätte dich nicht alleine gehen lassen sollen. Ich wusst wie dein Vater ist. Es tut mir leid."sagte er und starrte an die Wand.

Doch bevor ich eine Antwort geben konnte, sprach er weiter. "Ich hab Information zu Louis Campel. Sie liegen auf deinem Schreibtisch, doch solltest du dich erst ausruhen. Bevor du auf das nächste Abenteuer gehst. "sprach er schmunzelnd und sah mich an. "Danke Damian. Da ist eine verschlossene Box...Hast du denn Schlüssel ?"fragte ich und deute auf die Box auf meinem Tisch. "Nein habe ich nicht. Du hast den Schlüssel damals versteckt, als du noch wusstest was ich bin."sagte er und erhebt sich von meinem Bett. "Dann sag es mir doch."meinte ich und setzte mich auf. Warte hatte er mich umgezogen ? Panisch blickte ich an mich hinab und tatsächlich hatte ich andere Sachen an. "Ich hab Rose geben dich umzuziehen keine Sorge. Ich kann dir nicht sagen was ich bin. Es ist besser du weißt du wenig wie möglich von dieser Welt. "sprach er und runzelte nachdenklich die Stirn. "Aber du solltest dich von Mike fern halten. Er tut dir nicht gut."sagte er aufgebracht. "Dir kann es doch egal sein mit wem ich zusammen bin. Nur weil ich dich nicht."wollte ich sagen doch ich verstummte und sah ihn in die Augen. Verletzt, aber mit erhobenen Kopf lief er zur Tür. "Weil du mich nicht liebst. Ich weiß Faye. Gute Nacht"flüsterte er und verschwand spurlos. Liebt er mich denn noch ? Sicher hatte er mich nur wegen diesem Vertrag gerettet.

Langsam stand ich vom Bett auf und lief zum Tisch wo Damian die Informationen für mich hingelegt hatte. Louis befand sich seit einem Jahr als in der Psychiatrie und würde voraussichtlich nicht mehr raus kommen. Doch Damian hatte für mich ein Termin gemacht und würde mich morgen dorthin begleiten. Also würde ich Damian morgen wiedersehen und irgendwie lies mich das mein Herz höher schlagen. Übermüdet legte ich mich wieder in mein Bett und schloss meine Augen. Ich versinke schnell in einen Traum in dem Alexander wieder vor kam:

"Du hast ihn tatsächlich gerufen. Ich wusste er würde dir helfen. Jetzt finde raus was er ist und fang an ihn wieder zu lieben."sagte Alexander herrisch und sah mich lächelnd an. "Wie soll ich das denn bitte machen wenn er es mir nicht erzählt ?"fragte ich genervt und lief zum Rand des Daches. "Er ist eine Kreatur die Menschen zu einem Ort schicken kann, an dem sie Busse tuen , Kreaturen kann er dort wieder in die dunkelsten Ecken hinein schleift oder sie heraus ziehen. Er geht Verträge ein um Seelen zu verschlingen und davon zu leben."flüsterte er mir ins Ohr küsste meine Wange und schupste mich abermals vom Dach des Hauses.

(Alex Pettyfer als Alexander)