Melody sah noch immer in den Himmel. Sie war schon wieder in ihrer eigenen Welt versunken. Als sie wieder in die Realität kam erschrak sie. Verdammt wie lang sitze ich hier? Es war schon stock dunkel. Ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet ihr, dass es schon 19.55 Uhr war. Schnell sprang sie auf. Sie nahm den Beutel mit ihren Schulsachen und ging aus der Stadt. Mit zügigen Schritten ging sie in Richtung des Hauses ihres Vaters. Sie verlangsamte ihre Schritte. Dad ist es doch sowieso egal wann oder ob ich überaupt nachhause komme. Sie blickte in den kleinen Wald durch den sie musste. Sie schluckte. Melody musste immer durch den Wald, wenn sie von ihrem Vater aus in die Stadt will. Normalerweiße hatte sie keine Angst vor Wäldern aber in der Dunkelheit war ihr damit nicht ganz wohl. Sie nahm nochmals tief luft und setzte dann einen Fuß in den Wald.
Mit leisen Schritten ging sie durch den Wald. Es war schwierig sich in der Dunkelheit zurecht zu finden und ihre Augen war nicht gerade die Besten. Es war alles ruhig, bis Melody ein knacken hörte. Sofaort drehte sie sich um, doch da war niemand. Bild ich mir das bloß ein? Kopfschüttelnd ging sie weiter. Laub raschelte und Melody wusste, dass es nicht von ihr kam. Wieder drehte sie sich um und wieder war niemand da. Nein! Das bilde ich mir nicht ein! Augenblicklich legte Melody einen Schritt zu. Sie rannte nach einiger Zeit fast bist sie am Ende des kleinen Waldes angekommen ist. Sie konnte das Haus ihres Vaters erkennen. Erleichtert seufzte sie.
Als Melody den Türknauf drehte, warf sie nochmals einen unsicheren Blick hinter sich. Wie erwartet war da niemand. Sie schloss die Tür hinter sich. Ein Schnarchen drang aus dem Wohnzimmer. Als sie um die Ecke lugte, sah sie ihren Vater zusammengesunken im Sesseln liegen. Erleichtert huschte sie vorbei. Sie ließ sich seuftzend auf ihr Bett sinken. Sie schloss kurz die Augen.
Melody öffnete ihre Schweren Augenlieder. Sie blickte auf ihre Uhr. Es war 02.43 Uhr. Sie seufzte. Sonntag also. Morgen würde für sie die Schule beginnen. Bei dem Gedanken wurde ihr schlecht. Sie schloss wieder ihre Augen und schlief ein.
Lange konnte sie nicht schlafen. Müde blickte sie auf. Sie hatte nur noch fünf weitere Stunden geschlafen. Sie fühlte sich Matt. Schlürfend ging sie zu ihrem Kleiderschrank. Sie holte ein kleines Shirt raus und eine braune Hose. Sie öffnete ihre Zimmertür und blickte verstohlen nach draußen. Der Fehrnsehr lief wieder. Sie verdrehte die Augen. Leise schlich sie nach draußen. Ihr Vater hatte sie nicht bemerkt.
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My Rebellious Love
Romance"Ab heute bist du nichtmehr der einzige Mensch auf der Welt" Melody ist ein normales hübsches Mädchen. Sie lebt alleine bei ihrem Vater der öfters Trinkt und sie hasst. Sie fühlt sich alleine. Doch dann taucht Danny auf. Sie verspürt plötzlich etwas...