Ich öffnete meine Augen gegen die Sonne. Gähnend setzte ich mich auf. Ich brauchte kurz um zu erkennen wo ich war. Enttäuscht stellte ich fest, dass das die Realität ist. Ich hatte gehofft, dass ich in meinem warmen Bett bei meiner Mutter aufwachen würde. Ich würde wie jeden Morgen frühstück machen. Traurig zog ich meine Beine an bis zu meinem Kinn. Ich atmete tief durch, dann stand ich auf und ging zur Tür.
Kurz bevor ich die Türklinke runterdrückte fiehl mir ein, dass das Fenster noch offen war. Langsam ging ich auf das Fenster zu und wollte es schließen. Ich stutzte als die Fensterflügel nicht zugehen wollten. Ich blickte an die Seiten. Ich holte mit ihren Fingern einen Stein herraus. Woher kommt dieser Stein? Der war gestern noch nicht da, dass wüsste ich. Sonst hätte ich die ja nicht auf bekommen. Ich seufzte kurz und zuckte mit den Schultern. Vielleicht hatte ich mich ja auch getäuscht. Ich schloss das Fenster und ging zur Tür.
Leise öffnete ich die Tür. Ich hatte jetzt nicht besonders große Lust meinem Vater zu begegnen. Ich lauschte. Aus dem gegenüberliegendem Zimmer drang ein lautes Grollen. Ich verdrehte die Augen. Der schnarcht lauter, als ein Erdbeben Geräusche macht. Ich schloss leise die Tür hinter mir und schlich ins Wohnzimmer. Erschrocken blickte ich mich um. Überall lagen leere Schnapsflaschen. Wodka Gläßer lagen verstreut. Es roch wiederlich nach altem Alkohol. Ich rümpfte meine Nase. Mir wurde wieder übel. Ich blickte auf die kleine Wohnzimmeruhr. 15.57 Uhr. Solange hatte ich noch nie geschlafen. Ich ging nochmal schnell in mein Zimmer. Ausmeiner Tasche kramte ich 98€. Das wird für das Nötigste reichen. Mit schnellen Schritten ging ich zur Haustür.
Ich atmete erleichtert aus als ich die Haustür hinter mir schloss. Ich steckte meine Hände in die Jackentasche. Meine Füße trugen mich wieder zur Stadt, dort wo ich schon gestern war. Verwundert blickte ich mich um. Es waren nur zwei Leute auf der Straße. Eine alte Dame die in ein Gemüse Geschäft geht und ein alter grimmiger Mann im Café. Ich sah mich um. Morgen beginnt die Schule und ich brauchte noch ein paar neue Schulsachen.
Zuallererst ging ich zum Schreibwaren Geschäft. Wie erwartet war ich die Einzige. Ich sah mich genau um. "Kann ich dir Helfen?" Erschrocken blickte ichhoch. Vor mir stand eine Junge Frau. Sie hatte dunkelbraunes Harr, dass hinten zu einem Zopf zusammengebunden ist. Ihr Lächeln war wunderschön und ansteckend. Ich lächelte zaghaft. Leise antwortete sie der Frau: "Naja ich suche Sachen für die Schule." " Du bist neu hier oder? ich hab dich hier noch nie gesehen." Die Frau lächelte mir nochimmer zu. "Herzlich Willkommen. Mein Name ist Jasmin." Jasmin streckte mirdie Hand hin. Ich schüttelte sie kurz. Leise murmelte ich:"Melody." Jasmin lachte kurz. "Melody, schön dich kennen zu lernen. Was für ein schöner Name." Ich lächelte. Ich fand Jasmin sehr Sympatisch.
"Was verschlägt ich hierher in unser kleines Stätdchen?" Ich seufzte leise. "Ich wohne jetzt hier bei meinem Vater." Jasmin schien kurz zu überlegen. Dann huschte ein erkennen über ihr Gesicht. "Bist du die Tochter von Lawer Hanerson?" Ich schluckte. langsam nickte ich. Jasmin schenkte mir einen kurzen besorgten Blick, lächelte danach aber wieder. "Also du brauchst neue Schulsachen?" ich nickte lächelte.
Nach ein paar Minuten kam ich herraus. Zufrieden lächelte ich. Ich hatte genug Zeug und noch etwas Geld übrig. Plötzlich spürte ich stechende Blicke in ihren Nacken. Ich drehte mich um, doch da war niemand. Ich schüttelte den Kopf. Meine Armbanduhr zeigte schon 17.45 Uhr. Ich setzte sich auf einen kleinen Springbrunnen hinter dem Kaffee. Ich wollte noch ein weilchen bleiben. Ich schaute in den Himmel.
--------------------------------------------------------------------
Bild von Jasmin.
DU LIEST GERADE
My Rebellious Love
Romance"Ab heute bist du nichtmehr der einzige Mensch auf der Welt" Melody ist ein normales hübsches Mädchen. Sie lebt alleine bei ihrem Vater der öfters Trinkt und sie hasst. Sie fühlt sich alleine. Doch dann taucht Danny auf. Sie verspürt plötzlich etwas...