Part 1- Die Ankunft

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Ich stieg aus dem Auto aus. Es war kein neues Model. Es war alt und der Lack war schon fast völlig ab. ich seufzte leise. ich schaute sich das Haus an. Das Haus in dem ich jetzt leben würde. Es war auch nicht grad das neueste. Es sah eher heruntergekommen aus. Ich nahm mir meine Reisetasche. "Machs gut Melody." Ich drehte sich nochmal zu Vince um. Vince, mein Onkel. Er schaute mich nicht an. Er zündete sich eine Zigarette an. Ich verdrehte ihre Augen. ich wusste, dass Vince mich nicht leiden konnte. Er fuhr plötzlich einfach los. Auf einmal stand ich alleine vor der Tür meines Vaters. ich atmete nocheinmal tief ein.

Ich drehte den Türknauf um. Als ich eintrat roch ich schon den Zigarren Qualm. Ich rümpfte die Nase. Ich hasste Zigarren. Ich ging in die Wohnstube. Dort sahs er. Seine Haare waren zerzaust.Sein Hemd sah so aus, als ob es seit Wochen nicht mehr gewaschen worden war. "Hi Dad." Ich murmelte leise. Er sah mich kurz an und musterte mich."Wie siehst du den aus?" Er knirschte mit den Zähnen. Ich schaute an mir herunter. Ich bedrachtete meine kurzen braunen Stiefeln. Mein blick wanderte hoch zu meinen ausgewaschenen Jeans und meinen dunkelblauem Pullover. Ich hatte ein graues Tuch um meinen Hals gewickelt. Verwirrt sah ich ihn an. "Was hast du gegen meine Kleidung?" Er drehte sich wieder um und murmelte kalt:" Sieht scheußlich aus." Ich verdrehte die Augen. unverständlich murmelte ich:" Sieht besser aus als deine Kleidung."

Ich sah mich um. "Dad wo ist mein Zimmer?" ich blickte zu ihm. Er starrte auf den kleinen Röhrenfernsehr. Er antwortete mir nicht. "Dad! Wo ist mein Schlafzimmer?" Meine stimme war nun lauter. Genervt antwortete er:" Verdammt nochmal am ende des Flurs links und jetzt verschwinde." Er nahm seine Flasche und trank. Ich wusste nicht genau was drinne war aber ich wusste, dass da eine menge Alkohol drinne sein muss. Ich seufzte leise. Langsam ging ich den Flur entlang. Ich öffnete die hinterste, linke Tür. Leise trat ich ein. Das Zimmer enthielt ein kleines Bett. Es gab ein Minikleiderschrank. Ich setzte meine Tasche auf das Bett ab. Ich schaute aus dem Fenster. Alles um das Haus sah trotslos aus. Am Montag begann für mich der Schultag auf der neuen Schule. Ab jetzt lebe ich also in Okusat. Eine kleine Stadt. Man findet sie kaum auf einer Karte. Für mich stand jetzt schon fest: Ich würde diesen Ort hassen.

My Rebellious LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt