Prolog

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Vor rund zwanzig Jahren kamen die ersten Gerüchte über Mutanten auf. Wenige Jahre später gab es die ersten Beweise, dass sie wirklich existierten und dann dauerte es nur Monate, bis sie aktiv verfolgt wurden.
In weniger als einem Jahr wurden spezielle Gefängnisse gebaut, welche dem Großteil ihrer Kräfte standhielten. Für den Rest wurde, durch Experimente an Mutanten, ein Medikament entwickelt, welches die Mutationen außer Kraft setzte. Zwar nicht über einen längeren Zeitraum als fünf Stunden, aber regelmäßig verabreicht war es sehr wirksam.
Doch oberstes Ziel dieser Gefängnisse oder Camps, wie man sie mittlerweile nennt, ist es die Menschen und Mutanten voreinander zu schützen. Zumindest ist es das, was an die Öffentlichkeit weitergegeben wird. In Wahrheit gibt es die Camps nur aus zwei Gründen:
Erstens, um entweder ein Mittel zu entwickeln, um die Mutationen aufzuhalten oder zweitens, um alle Mutanten zu kontrollieren und so eine Armee schwer oder unbesiegbarer Soldaten zu erschaffen.
Aber in erster Linie werden alle Gefangenen gefoltert oder zumindest schwer misshandelt. Denn die Wärter und Leiter der Camps sind Menschen und zum Großteil von der Sorte, welche die andere Rasse hasst oder um ihre Fähigkeiten beneidet. Egal zu welcher sie auch gehören, sie machen den Mutanten das Leben zur Hölle.
In den Camps selbst gibt es unterschiedliche Gruppen von Insassen. Es gibt diejenigen, die alles tun, was die Wärter von ihnen verlangen und dass schon von Anfang an. Dann gibt es solche, denen alles egal ist und zu guter Letzt die Rebellen, die immer und überall versuchen auszubrechen. Egal zu welcher Art von Insasse ein Mutant gehört, die Wärter setzen alles daran ihren Willen zu brechen und sie gefügig zu machen und dazu steht ihnen jedes Mittel zur Verfügung.

Mutant CampWo Geschichten leben. Entdecke jetzt