Alles nur eine schreckliche Op

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Liam's POV

Ich hatte mich dafür eingesetzt, dass Hope zu mir ins Zimmer konnte, denn aus irgendwelchen Gründe, musste Sophia alleine sein in einem Zimmer. Gründe, welche ich nicht erfahren durfte.

Ich konnte nicht einschlafen, es war bereits 2 Uhr nachts und ich spielte mit Lizzy's Hand, denn wie immer schlief sie in meinem Bett, mein Arm vorsichtig um sie gelegt, damit sie nicht aus dem Bett fällt und generell enger an mir ist.

Ich verteilte immer mehr küsse auf ihrer Stirn und sah immer wieder zu Hope und sah ihr beim schlafen zu. Sie sah so viel friedlicher aus.

Als ich Lizzy wieder einen Kuss gab, hörte ich ein leises klopfen an der Tür. Sollte ich aufstehen und die Tür verschließen, oder herein rufen?

"Herein?" Flüster/schrie ich. Danke Körper, dass du mir meine Entscheidungen EINFACH SO abnimmst. Was wenn es Bella ist? Na Prost Mahlzeit, dass wird ein wunderschönes Gemetzel.

Aber zu meinem Erstaunen war es Sophia, welche letztendlich nur nach Hope sehen wollte, doch sie sah zuerst mich an.

"Sophia?" Flüsterte ich, nicht glaubend, dass ich es da sah.

"L-Liam?" Sie schluckte schwer, dann griff sie sich an den Kopf und es wirkte so, dass alle Erinnerungen, die mit mir zu tuen hatte, alle wieder kamen, sie wie in einer rasenden Zeit anordneten sortierten wie geöffnete Internet Fenster.

Sophia's POV

Eigentlich dürfte ich mein Bett nicht verlassen, aber nachts irrt hier eh keiner rum, plus ich wollte meine Tochter sehen. Sie war bei irgendeinem Mann unter gekommen, sein Name kam mir irgendwie bekannt vor, aber was Solls.

Ich Schlich mich aus meinem Zimmer und sah mich auf dem Flur um, suche den Zimmer Plan und huschte dann, zu diesem Liam Payne und Hope ans Zimmer.

Ich holte tief Luft, hoffentlich schlief sie und dieser Liam ließ sie in Ruhe. Dann klopfte ich leise und öffnete nach einem leisen 'herein' die Tür.

Bevor ich Hope erblicken konnte, lag da dieser wunderschöner Mann. Ungefähr mein alter. Und als er meinem Name sagte machte es Klick.

"Sophia?" Hauchte er.

Ich nickte innerlich. Sag es noch mal. Bitte, es war so befriedend meinen Namen endlich wieder aus seinem Mund zu hören. Es war, als hätte ich mein Leben lang nur auf diese Stimme gewartet.

In meinem Kopf würde es wild. Alle Bilder, die noch schwarze cut outs hatten, waren auf einmal vollständig, alle Videos, die in meinem Gedächtnis gespeichert waren, wurde Vorwärts und mit allen Personen abgespielt. Es war so, als würden sich alle Farben der Welt nur aus der Farbe schwarz zurück in ihre Farbe bilden, teilen, herausstechen.

"Liam" wisperte ich und ging langsam auf ihn zu.

Dann lag da dieses Baby in seinen Armen. Ach ja richtig. Danielle.

"Sch-schönes Baby" hauchte ich etwas traurig.

"Erinnerst du dich?" Fragte er mich sanft. Er war immer so sanft, immer so fürsorglich. Ich konnte sogar seine Berührung, die nicht stattfand auf meiner Wange spüren.

"Ich-ich liebe dich" einohrige Tränen begannen zu rollen. Es war wie ein Teil meines Herzen wurde wieder dazu gemacht. Als könnte mein Herz endlich wieder im Rhythmus schlagen, und alles viel schneller. Mein Leben zog nicht mehr an mir vorbei, ich war in diesem Leben drinnen und konnte es endlich kontrollieren. Ich konnte es verdammt noch mal kontrollieren.

Doch dann.... Alles verschwamm und alles was ich sah, war die weiße Decke des Aufwachraumes. Ich hatte die Op überstanden. Meinem Herz ging es gut, und so ging es mir.

Ich hatte eine Lösung zu meinem Rätsel. Nur muss ich diesen Liam finden. Ihn lieben. Ihn küssen.

"Guten Morgen Ms. Smith, haben sie gut geträumt?" Fragte mich die Schwester, als sie mir Schmerzmittel spritzte. Ich nickte nur müde und lächelte etwas.

"Kennen Sie einen Liam Payne?" Hauchte ich heiser.

Die Frau lächelte mich an und nickte.

Er war am Leben.

Adopted by Sophiam 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt