Ein Tiger?! Teil 2

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Leo:

Jason machte sich sofort auf den Weg und kam innerhalb kürzester Zeit zurück. "Kann mir vielleicht einer helfen mein Top und Hemd auszuziehen?" Nach etlichen versuchen musste ich schließlich doch um Hilfe bitte, da die Wunde einfach zu doll schmerzte. Meine Mutter kam mir sofort zur Hilfe, aber als sie und die anderen dann die Wunde sahen hatten sie alle sehr geschockte Blicke drauf und hätte ich nicht solche schrecklichen Schmerzen gehabt hätte ich glatt angefangen zu lachen. Nachdem sie den ersten Schock überwunden hatten fing mein Vater an die Wunde zu reinigen und ich muss sagen ich hätte nicht gedacht das meine Schmerzen noch schlimmer werden können. Leider zeigte ich durch einen Aufschrei meine Schwäche, dafür hätte ich mich echt selbst Ohrfeigen können. Nachdem meine Wunde versorgt war wurde ich natürlich mit Fragen durchlöchert. Beginnen tun meine überführsorglichen Eltern. "Leo wir verlangen sofort eine Erklärung wie, wo und wer dir das angetan hat?" Na toll jetzt durfte ich mir noch schnell eine Antwort ausdenken. Am liebsten wäre ich jetzt wieder in Ohnmacht gefallen, aber natürlich musste es mir wieder besser gehen. "Mmh... Also..." fing ich an zu stottern. "Jetzt erzähl uns einfach was passiert ist." Mischte sich Jason ein. "Also gut...ich war gerade auf dem Rüchweg von der Schule, weil ich schon immer einen Wald unglaublich faszinierend fand bin ich durch den Wald gegangen. Doch plötzlich wurde ich umgerissen und ein schwarzer Hund verbiss sich in meine Seite. Ich hab echt keine Ahnung was den geritten hat. Vielleicht ist er ja tollwütig oder so. Nach etlichen Versuchen den Hund abzuschütteln gelang es mir schlussendlich und ich rannte so schnell es ging mit der Verletzung hierher." Ein schlechtes Gewissen habe ich durch die lüge schon, aber was soll ich machen ich kenne sie einfach noch nicht lange genug um ihnen zu vertrauen. "Das glaub ich jetzt nicht das hätte tödlich für dich ausgehen können. Oh man wir hätten dir nicht erlauben sollen zu laufen dann wäre das alles nicht passiert." Sprach Thino eher zu sich selbst als zu jemand bestimmten, aber ich finde es trotzdem nicht richtig das er sich Vorwürfe macht. Also versuchte ich ihn davon abzuhalten sich weiterhin die Schuld für alles zu geben. "Hey Thino schau mich an." Sagte ich zu ihm und tatsächlich schaute er jetzt in mein Gesicht. "Alles was heute passiert ist nicht deine Schuld. Verstanden?" Ich bezweifle das meine Worte irgendetwas gebracht hatten, da er einfach nur traurig nickte. "Jason?" Fragte ich mit einer zuckersüßen Stimme. "Ja, Leo" "Könntest du mich vielleicht in mein Bett bringen da ich ziemlich erschöpft bin. Auch wenn ihr vielleicht noch etwas sagen wollt, aber ich brauche jetzt dringend mein Bett." "Ja, ist ok." Daraufhin hob mich Jason behutsam hoch und brachte micht die Treppe hinauf zu meinem Zimmer. Dort angekommen legte er mich ebenso behutsam auf das Bettund deckte micht zu. Dann gab er mir noch einen Kuss auf die Stirn und wünschtemir eine gute Nacht. Nachdem er das Zimmer verlassen hatte vielen mir meine Augen schon vor Erschöpfung zu und ich viel in einem unruhigen Schlaf.

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Eigentlich wollte ich das nicht in Teil 1 und 2 aufteilen, allerdings hätte ich es in einen gelassen würde dort ein ganzer Teil vom Kapitel fehlen

Tigergirl - Die Letzte Ihrer ArtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt