Kapitel 9 - Das Selbe?

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Er packt mich am Arm unddreht mich um.

,,Ich"

fange ich an

,,Ich ... Was machst du überhaupt hier?!"

fahre ich ihn an.

,,Mein Zimmer, mehr brauche ich glaube ich dazu nicht mehr sagen"

er lächelt sarkastisch und ich werde leicht rot. Doch er kann es nicht sehen, da es hier drinnen dunkel ist

,,Ich habe Hunger, in Ordnung. Ich wollte jemanden die Uniform oder so klauen, mich als derjenige ausgeben und dann endlich mal wieder etwas zu mir nehmen"

sage ich verwirrt.

Hör zu"

beginnt er und man merkt wie er versucht nicht gleich aus zu flippen.

,,Kann ich verstehen, ja ich kann es verstehen, dass du Hunger hast aber du kannst dann doch jemanden fragen, nicht jemanden hintergeht oder so. "

Wieso meint außgerechnet er, dass man niemanden hintergehen soll? Er versucht irgendetwas zu sagen, weiß aber auch nicht recht was er mit der Situation anfangen soll.

,,Ich gehe dann mal wieder"

meine ich nach einer Schweigeminute und er fährt sich mit einer Hand durch sein Haare. Ich öffne dieTür und schließe sie wieder hinter mir. Den Blick zum Boden gerichtet laufe ich wieder in Richtung meines Zimmers. Ich knabbere mir leicht an meinen Fingernägel, was ich aber sofort wieder sein lasse. Ich versuche mal mich zu recht zu finden und versuche es im Gang Zellen. Unter Zellen verstehe ich so etwas wie im Knast die Zellen, so etwas halt doch an den Türen steht so etwas wie: prokaryotische Zellen oder eukaryotische Zellen. Okay was ist das denn jetzt bitte? Ich denke mal, dass ich hier in der Laborabteilung gelandet bin. Ich gehe weiter in der Hoffnung es irgendwann zu finden. Plötzlich ertönt ein lautes Geräusch. Eine Männerstimme, die ich nicht zuordnen kann, fängt an zu reden.

,,Miss Forish, unser Neuankömmling, ist sagen wir mal entflohen. Sie ist eins fünfundsiebzig und hat braune, lange und leicht gelockte Haare. Natürlich gibt es eine Belohnung wenn Sie sie finden ... Vor dem Winter Soldier."

fügt er noch hinzu und dann verstummt wieder alles. Ich höre nun wie sich viele Schritte auf mich zu, von mir weg und überall hin bewegen. Ich gebe mich mir keine Mühe mich zu verstecken, ich wollte ja eh nicht weg. Okay warte mal was?!. Ich habe doch gerade nicht ... Ich meinte gerade dass ich bei Hydra bleiben wollte, also so indirekt und jedenfalls nicht weg will. Ab jetzt passiert alles wie in Zeitlupe. Ich habe keine Ahnung, wie viele Männer es sind, aber sie drücken mich auf die Kniee. Dann knalle ich mit meinem Oberkörper auf den Boden und sie binden mir meine Hände hinter meinem Rücken zusammen. Sie rammen mir eine Spritze in den Rücken und dann wird alles schwarz.

Aufwachen tu ich in einem Raum, klar wo auch sonst. Ich bin wieder gefesselt und liege auf einer Liege. Zwei Wachen stehen neben mir und starren die Wand an. Nach einer Weile kommt eine Doktor herein.

,,Wieso haben sie sich nicht gewehrt"

lacht er und seine schulterlangen schwarzen Haare fallen ihm ins Gesicht.

,,Ich hatte Hunger, also eigentlich wollte ich nur essen gehen und da ich nicht bekommen habe ... Also".

Mir fällt es etwas schwer etwas zu sagen. Er nickt verständnisvoll. Dann nimmt er aus einer Schublade eine Spritze.

,,Was machen Sie denn da?"

frage ich verwirrt und ängstlich.

,,Wir probieren etwas aus"

meint er gelassen und streckt mir seine Hand entgegen.

,,Theodor"

sagt er dann doch ich werde wütend.

,,Sie wollen doch nicht ernsthaft an mir rumexperimentieren und außerdem bin ich schlecht für so etwas geeignet, ich reagiere sicherlich schlecht darauf"

genau genommen habe ich gar keine große Angst, ich versuche einfach nur Zeit zu schinden.

,,Ich also, dass klappt sicher nicht"

rede ich weiter doch nun füllt er etwas in die Spritze und kommt wieder zu mir. Er setzt seinen Mundschutz auf. Mein Brustkorb fängt an sich immer schneller zu heben. Ich versuche verzweifelt meine Arme zu bewegen. Doch dann sticht er zu. Es brennt, was ich so eigentlich noch nicht kenne. Ich fange an immer schneller zu atmen. Mein Körper fängt an zu zittern. Sie schnallen mich los und ich falle auf den Boden. Ich kniee mich hin und mir wird schlecht. Mehrere Male muss ich mich fast übergeben, doch lasse es dann. Mein Körper beruhigt sich wieder und ich stütze mich an der Liege hoch. Ich blicke um mich. Wo bin ich?

He's A Ghost: kenne deinen Feind (Winter Soldier FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt