[Harry]
Seufzend sah ich auf die Uhr. Es war sieben Uhr abends und ich saß noch in meinem Büro. Nancy, meine Sekretärin, hatte jetzt schon drei mal nachgefragt ob sie nach Hause dürfte, doch ich hatte jedes Mal nein gesagt. Ich ließ meinen Frust an ihr aus, so viel war klar.
Louis hatte sich nicht gemeldet und ich hasste es einfach nur. Drei Tage lang bestrafte er mich nicht nur mit Schweigen sondern auch mit Ignoranz. Ich hatte ihm oft geschrieben, doch er reagierte einfach nicht.
Zunächst hatte ich es normal versucht, fragte ihn wie es ihm geht. Keine Antwort. Dann versuchte ich es mit perversen Anspielungen, schließlich war er von Anfang an so dauergeil gewesen und ich musste zugeben, ich stand da eben drauf. Doch auch das ignorierte er geflissentlich. Wenn das so weiter ging musste ich mir jemand anderen suchen und das wollte ich eigentlich nicht. Ich wollte nur ihn unter mir.Lautes Gemurmel aus meinen Vorzimmer ließ mich aufblicken und ich verdrehte die Augen. Sie telefonierte mit Sicherheit. Ich brummte genervt, stand auf und riss meine Bürotür auf. "Was zur Hölle tust..." fing ich an und Nancy sah mich erschrocken an. "Mister Styles, es tut mir leid, er..." Ich hob meine Hand und sie verstummte automatisch. Vor mir stand Louis und grinste mich an. Überrascht sah ich ihn an. "Was tust du hier ?" fragte ich und er kam auf mich zu. "Haaarrryyy!" rief er dabei und schwankte leicht. Seufzend packte ich ihn am Arm und zog ihn in mein Büro. Nancy musste das wirklich nicht mitbekommen.
Ich knallte die Tür zu, ließ ihn los und er stolperte quiekend ein paar Schritte und sah mich dann an. "Wieso soo unfreundlisch, Mister Styles?" lallte er grinsend und ich rollte mit den Augen. "Wieso bist du betrunken?" fragte ich ruhig, lief an ihm vorbei und setzte mich auf meinen Stuhl.
Schnell drückte ich einen Knopf auf dem Telefon, der mich mit Nancy verband. "Nancy du kannst gehen. Bis morgen." sprach ich und sah wieder zu ihm.
Louis kam auf mich zu, fuhr sich durch die Haare und grinste weiter. "Weischt du, deine ganzen Nachrischten haben misch ziemlisch angemacht..." murmelte er und ich runzelte die Stirn. "Ach ja?" hakte ich nach und er nickte."Vor allem die Sache mit dem Blowjob." krächzte der Kleinere, stellte sich vor mich und ich sah hoch zu ihm. "Und da tauchst du hier einfach auf?" fragte ich wieder. Mir war bewusst dass er frustriert war, sich betrunken hatte wegen diesem Zac. Oder wegen mir. Das konnte ich nicht einschätzen. Aber durfte ich das jetzt ausnutzen? Eigentlich nicht.
Ich beobachtete ihn wie er nickte und sich unbeholfen das Shirt auszog. Ich betrachtete seinen Körper und sah dann wieder in sein Gesicht. Louis biss sich auf die Lippe, sah mich dunkel an und ich schluckte. Es sollte mich wirklich nicht anturnen, aber verdammt das tat es. "Sollten wir nicht lieber reden?" fragte ich trotzdem nach, denn eigentlich war das hier nicht wirklich meine Art. Ich machte mir Sorgen um ihn.
Louis lachte nur bitter auf und kniete sich vor mich. Oh Fuck.
"Was für reden? Isch bin wegen was ganz anderem hier.." nuschelte er und ich biss mir auf die Lippe, als er meinen Gürtel öffnete und den Reißverschluss meiner Hose herunter zog.
Sein Blick lag auf mir und ich hielt ihm stand, leckte mir über die Lippen. Meine innere Stimme rief mir zu ihn aufzuhalten aber so wie er vor mir kniete war das schier unmöglich.
Er schmunzelte leicht, zog mir die Hose mitsamt Boxer herunter und betrachtete mein bestes Stück. "Endlisch..." sagte er leise und küsste meine Spitze. Ich keuchte sofort auf. Okay, die Zeit für Vernunft war eindeutig verstrichen. Ich wollte nur noch eins, meinen Schwanz in seinem Mund."Du hascht mir geschrieben wie sehr du meinen Mund ficken willst, Harry..." sagte er und ich sah zu ihm und stöhnte leise auf. "Ja das will ich." raunte ich und er grinste zufrieden.
Langsam leckte er über meine Länge und ich schloss die Augen und seufzte genüsslich. Oh ja, ich wollte das definitiv. Langsam saugte er an meiner Spitze und ich stöhnte wieder, er hatte das verdammt noch mal gut drauf, so viel war sicher. Ich spürte wie er ihn in seinen Mund aufnahm und blickte wieder zu ihm. Sein unschuldiger Blick lag auf mir und er bewegte den Kopf auf und ab, massierte meine Eier und mein raues Stöhnen erfüllte den Raum.
Fest krallte ich die Finger in die Armlehnen meines Stuhles, beobachtete ihn bis er sich plötzlich löste und mich ansah.
"Fick meinen Mund, Harry." sagte er leise und ich keuchte und stand auf. "Mit Vergnügen. Mach den Mund auf Babyboy." sprach ich, alle Zweifel waren vergessen. Sobald er so sprach, oder überhaupt in meiner Nähe war, vergaß ich jegliche Vernunft.Louis tat brav was ich ihm befahl, öffnete seinen Mund und sah mich erwartungsvoll an. Ich positionierte mich vor ihm, schob meinen Schwanz in seinen Mund und fing an mich langsam zu bewegen. Der Blauäugige schloss die Augen, ließ es geschehen und spielte mit seiner Zunge an meiner Spitze dabei. Wieder entkam mir ein Stöhnen und ich wurde automatisch schneller, meine Hand krallte sich in seine Haare und so stieß ich fester in seinen Mund, fixierte seinen Kopf und stöhnte unkontrolliert.
Ich stieß fest in ihn, ignorierte es als er leise auf wimmerte, warf den Kopf in den Nacken und genoss das unglaubliche Gefühl dass sich mir bot.
Immer wieder stieß ich in seinen Mund so lange bis ich die Hitze spürte, dieses unglaubliche Gefühl und mit einem lauten "Fuck, Louis!" überrollte mich mein Orgasmus und ich spritzte in seinen Mund.Schwer keuchend zog ich mich aus ihm zurück, ließ mich auf den Stuhl fallen und sah ihn an. Er stand auf, leckte sich über die Lippen und sah mich ebenfalls einen Moment an, ehe er den Blick senkte. Auf einmal schien er mir wesentlich nüchterner als vorher.
"Zufrieden?" fragte er leise und ich runzelte die Stirn.
"Du hättest das nicht tun müssen. Also was soll die Frage?" fragte ich distanziert und er sah wieder zu mir und schluckte. "Sorry. Alkohol lässt mich immer etwas zickig werden." hörte ich ihn sagen und seufzte tief. Ich zog mich wieder an und stand auf, strich ihm durch die Haare."Wieso trinkst du?" fragte ich etwas sanfter nach und er schnaubte und entfernte sich von mir. "Wie schon gesagt Harry, das hier beruht auf Sex. Mehr nicht." sagte er und lief zur Tür.
"Hey jetzt warte doch mal!" sagte ich doch er schüttelte den Kopf."Sei zufrieden mit dem was du hast! Immerhin kannst du froh sein dass ich das noch will nachdem was ich erfahren habe! Wir sehen uns, ich melde mich!"
Mit diesen Worten war er verschwunden.
Perplex sah ich ihm nach. Er hatte Recht. Ich sollte tatsächlich zufrieden sein, denn ich wollte genau das - Sex mit Louis.
Mich sollten seine Probleme einen Scheiss interessieren und doch schlich sich Besorgnis ein.
Ich schüttelte meinen Kopf und schnaubte. Ich redete mir selbst ein dass ich jetzt wieder an dem Punkt war an dem ich sein wollte, ich wollte von Louis nur körperlich etwas, der Rest musste mir egal sein.
Trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl als ich mein Büro verließ und nach Hause ging.
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Meet Me, Fuck Me ∆ L.S.
Fiksi PenggemarLiebe und Zuneigung? Nicht für Louis und Harry. Alles was sie wollten, als sie aufeinander trafen, war Sex Cover : NutellaIgel ❤️