Shitstorm

Chapter ten

Sie ist immer da.
Sie flüstert dir zu.
Sie schreit dich an.
Sie zwingt dich nieder...
lässt dich jedoch nie im Dreck liegen.
Sie hilft dir immer wieder hoch...
nur um dich danach noch härter fallen zu lassen.
Du vertraust ihr. Sie zerstört dich.
Sie spielt dir Freundschaft und Geborgenheit vor um dich kurz darauf wieder gegen die Wand zu drücken bis dir die Luft wegbleibt.
Sie ist laut. Immer und überall.
Sie stresst dich.
Erhöht den Druck bis dein Kopf fast platzt.
Zu viel. Zu laut. Zu aggressiv.
Und trotzdem vertraust du ihr wie ein Blinder.
Entscheidet wann du raus darfst.
Entscheidet wann du dich mit Freunden triffst.
Entscheidet ob du morgens aufstehst.
Verbietet dir zu gehen und flüstert dir gleichzeitig ins Ohr endlich aufzugeben.
Sie nimmt dir jegliche Hoffnung.
Negative Gedanken immer und überall.
Verbietet dir glücklich zu sein und bestraft dich für jede Sekunde.
Sie verändert deine Gedankenwelt.
Sie schürt den Hass in dir.
Den Hass auf dich.
Sie hat Spaß daran dich unten zu
sehen.
Gibt dir Gründe zu gehen und hält dich trotzdem fest.
Sie lässt dich nicht schlafen.
Sie lässt dich nachts zum Handy greifen um nach harmlosen Suizidmethoden zu googlen.
Jedoch lässt sie es nie so weit kommen.
Sie verbietet dir frei zu sein.
Du schreist sie an... Sie lacht dich aus.
Sie verändert deine Wahrnehmung.
Gibt dir das Gefühl dein Leben zieht nur so vorbei.
Zu schnell um hinterher zu kommen.
Gibt dir das Gefühl von Einsamkeit.
Sie isoliert dich.
Nimmt dich in den Arm um dir ihr Messer in den Rücken zu stecken.
Diese unerträgliche Stimme in deinem Kopf.

~Monsters don't sleep under your bed, they scream inside your head~

~288 words~