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PoV Stegi:

Ich drehte mich langsam zu ihm um und sah ihn abwertend an. Wenn er ein falsches Wort sagt, bin ich sofort wieder weg. ,,Was willst du von mir?" ,,Ich will mit dir reden, aber lass uns bitte hochgehen. Du zitterst total." ,,Wieso sollte ich dich reinlassen? Willst du mir oben sagen das du es schade findest das ich noch nicht tot bin? Nein danke darauf kann ich verzichten. Ich hab verstanden was du mir am Telefon sagen wolltest und jetzt lass mich in Ruhe und leb dein Leben als Schlampe weiter."

Er sah mich schockiert an und sagte nichts. Dann trat er schnell zu mir, hob mich hoch und trug mich die Treppen zu meiner Wohnung rauf. Natürlich zappelte ich wo ich nur konnte, aber er schaffte es trotzdem mich hochzutragen.

,,Wo ist dein Schlüssel?" ,,Sag ich dir nicht und jetzt lass mich runter!" Er seufzte und fasste dann an meine vorderen Hosentaschen. Als er ihn dort nicht finden konnte, griff er an meine Arschtaschen und holte ihn schließlich raus und schloss die Tür auf.

Er lief mit mir rein und schloss die Tür hinter uns. Ich zappelte erneut und versuchte runterzukommen und diesmal gelang es mir wirklich. Ich drehte mich mit wütendem Gesicht zu ihm um und klatschte ihm eine. Er hielt sich die Wange und sah mich fragend an. ,,Wofür war das denn jetzt?" ,,Dafür das du mich gegen meinen Willen begrabscht hast und wenn es nach mir gehen würde, würdest du dir noch einige mehr fangen, weil du mich so verletzt hast."

Ich ging an ihm vorbei, setzte mich ins Wohnzimmer und machte mir eine Zigarette an. Er kam mir hinterher, nahm mir die Zigarette aus der Hand und drückte sie im Aschenbecher vor mir aus. ,,Und was sollte das jetzt?" ,,Ich will nicht das du rauchst." ,,Das geht dich nichts an, ich kann machen was ich will." ,,Man Stegi jetzt hör mir bitte zu okay? Es tut mir leid und ich weiß das ich sowas nicht hätte sagen dürfen, aber ich war so sauer da du nur von Niklas gesprochen hast. Ich weiß das du mir das vielleicht nicht verzeihen kannst, aber ich werde versuchen es wieder gut zu machen. Du musst mich nur lassen. Egal was ich am Telefon gesagt habe, ich meinte es nicht so. Wenn du dich umbringen würdest würde ich das auch tun, weil ich nicht ohne dich leben könnte. Ich hab mir die ganze Zeit über Sorgen um dich gemacht."

Ich schnaubte verächtlich. Seine Wörter waren schon ganz süß, aber woher soll ich wissen das er es ernst meint? ,,Schön für dich, aber ich kann dir nicht glauben egal was du sagst. Du wurdest wahrscheinlich gezwungen dich bei mir zu entschuldigen." ,,Nein wurde ich nicht. Gib mir bitte noch eine Chance und ich werde dir beweisen das ich der beste Freund überhaupt sein kann. Ich mach alles wieder gut, versprochen."

Ich seufzte und stimmte nach einer Weile zu. Er würde mich sonst nicht in Ruhe lassen und außerdem bin ich gespannt wie er seine Worte wieder gut machen will.

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Sorry das gestern nichts kam, aber ich war gestern auf sozusagen einer Veranstaltung. Also bei uns heißt es Lindenmarkt und da war ich halt.

Bis zum nächsten Kapitel :D

Lust-Stexpert |#Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt