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PoV Stegi:

Als wir uns beide fertig gemacht hatten und eine Bar rausgesucht hatten, machten wir uns zusammen auf den Weg. Das Lokal war zum Glück nur 10 Minuten zu Fuß von meiner Wohnung entfernt. Ich habe nach wie vor Angst das Tim sich an wen ranschmeißt und mit dieser Person schläft. Ich hatte ihm zwar Sexverbot gegeben, aber das bedeutet nicht das er sich gleich wie so ein notgeiler Bock an jede Person, die nicht bei drei auf dem Baum ist ranschmeißen muss. Wenn sowas heute passieren sollte dann weiß ich nicht wie ich reagieren soll. Es würde schon irgendwie wehtun. Selbst wenn er dann merken würde das er mir damit wehgetan hat, würde es ihn nicht interessieren. Er würde sich höchstens Entschuldigen, aber das war's auch und er würde es wahrscheinlich nicht mal ernst meinen. Ob er schon immer mit den Menschen in seinem Umfeld so umging? Lange drüber nachdenken konnte ich nicht, weil wir gerade in der Bar ankamen. Tim trat als erstes ein und hielt mir sogar Gentlemanlike die Tür auf. Ich lächelte ihm kurz zu und steuerte dann mit ihm zusammen die Theke an um mir was alkoholisches zu holen. Wir beide holten uns ein Bier und Tim drehte sich um und scannte die Bar schon nach jemanden der in sein Beuteschema passte ab. Ich rollte genervt mit den Augen und beugte mich dann leicht rüber um mit dem größeren reden zu können. ,,Musst du dir wirklich schon wieder wen raussuchen? Du bist mit mir hier und ich hab keinen Bock auf einen von denen in meiner Wohnung." ,,Pff, was interessiert's dich? Wir können dann auch zu ihr gehen." Zu ihr. Er hatte sich also ein Mädchen rausgesucht. Diese Tatsache tat noch mehr weh als gedacht. Er nahm sein Bier und steuerte dann direkt auf eine Frau zu. Sie sah zwar hübsch aus, aber war definitiv nicht mein Typ. Moment mal. Tim meinte zu mir das er schwul ist. Wenn man schwul ist dann schläft man nicht mit Mädchen oder Frauen. Er hatte mich damals angelogen, damit er mich zum Skype Sex überreden kann. Er ist wirklich so verlogen! Und sowas war mal mein Freund! Soll er doch mit der alten glücklich werden. Vielleicht schwängert er sie heute, sie kommen zusammen und werden eine glückliche Familie. Wenn er meint dann bitte. Ich brauche ihn nicht. Ich drehte mich wieder zur Bar und trank dort, alleine sitzend, ein Bier nach dem anderen. Es waren ein paar Stunden vergangen und ich hatte schon ordentlich was getrunken. Ich beschloss nach Hause zu gehen, weil ich nicht mehr sehen will wie Tim sich mit der rum beißt. Ich bezahlte meine offene Rechnung, verabschiedete mich kurz und verließ dann die Bar. Scheinbar bin ich Tim vollkommen egal, aber er hat ja jetzt die Schlampe. Ich bin bereits ein paar Meter gelaufen als mir jemand hinterherlief. Ich drehte mich um und vor mir stand ein sehr attraktiver Mann. Er stellte sich vor und fragte ob er meine Nummer haben dürfte. ,,Wie wär's wenn du gleich mit zu mir kommst. Dann können wir uns dort ja kennenlernen." Er stimmte nach kurzem überlegen zu und zusammen liefen wir zu mir, wobei ich hin und her wankte anstatt geradeaus zu laufen.

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Stellt euch das was Stegi gesagt hat so vor als würde er lallen. Also das am Ende. Ich wollte das nicht so scheiben, weil das mega anstrengend ist und ich zu faul dafür bin.

Bis zum nächsten Kapitel :D

Lust-Stexpert |#Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt