Prolog

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Das Mädchen in rot konnte langsam nicht mehr, ihre eigenen Kräfte gaben nach und sie wurde mit jeden Stritt noch müder. Ihr treuer Kampfgefährte wusste das, er konnte es spüren, so seltsam das auch klingen mag, aber so war es! Er hatte schon versucht sie dazu zu überreden den Kampf kurz zu beenden und sich eine kleine Pause zu gönnen. Doch die Superheldin hatte ihren Partner im Katzenanzug, mit bösen Augen gesagt das sie denn Kampf hier und jetzt mit dem einfangen des Akumas beenden würde. Also blieb Chat Noir nichts anderes übrig als seiner Geliebten so gut es geht zu helfen. Die Person die in der Stadt der Liebe für Chaos sorgte war eine gewisse Lady Beauté, das Mädchen wurde von einem Jungen denn sie geliebt hatte abgewiesen, weil sie seinen Augen nach viel zu hässlich war. Und wie zu erwarten hatte auch Hawk Moth das weinen des Mädchen gehört. Jetzt war Lady Beauté nur ein weiteres Opfer von dem geheimen Superschurken.„Gibt mir eure Miraculous!", schrie das Mädchen in einen langen Meerblauen Kleid und einer hochgesteckten Frisur. Doch die Helden weigerten sich natürlich ihre Schmuckstücke herzugeben mit dem sie alle ihre Kräfte bekamen.„Gib sie mir und ich mach das alles wieder Rückgängig!", sang das Mädchen und machte elegante Drehung ehe sie aus ihren Herzring ein Strahl auf die beiden Helden schoss.
„Wir müssen irgendwie an den Ring kommen, dort ist der Akuma!", rief die Dame in rot Chat Noir verzweifelt zu. Am Morgen hatte der Kampf angefangen und jetzt ging schon die Sonne unter, so ein langen Kampf hatte es noch nie gegeben! Gut da gab es noch den Vorfall mit Rogercop, aber dort mussten sie für eine gewisse Zeit flüchten um dann wieder mit der Befreiung des Akumas zu starten! Die beiden Helden flüchteten auf eins der Hausdächern Paris, auf der Suche nach einem kleinen Unterschlupf um sich zu beraten wie sie das Mädchen befreien konnten. Die Kombination aus Müdigkeit und Stress ließ Ladybug das Gleichgewicht verlieren. Doch zum Glück hatte ein Kater immer ein Auge für seine Lady und somit konnte er sie noch vom sicheren Absturz retten. Mit seiner geliebten Lady in den Armen versuchte Chat Noir so schnell es geht sie in Sicherheit zu bringen und auch sich selbst eine kurze Pause von Lady Beauté zu gönnen. Chat Noir sprang von Hausdach zu Hausdach, bis er endlich weit genug von Lady Beauté war. Doch er ließ seine Lady nicht los und setzte sich mit ihr in seinen Armen auf's Dach. Die Superheldin mit dem zwei Zöpfen atmete ruhig, wovon Chat Noir ausging das sie schlief. Ein breites lachen machte sich im Gesicht des Superhelden von Paris breit, es ging ihr gut, somit ging es ihm auch gut. Jeder Blinde konnte sehen das er mehr für sie entfand als nur Freundschaft, doch auch konnte jeder das langsame zerbrechen seines Herzens sehen, immer wieder wenn Ladybug ihn abwies.

So auch Lady Beauté die ihr Hauptziel nicht aus den Augen gelassen hatte und jetzt auf den perfekten Augenblick wartete.
„Nutz Chat Noir Schwäche um ihn an deine Seite zu kriegen und ich bekomme sein Miraculous!", befahl Hawk Moth im Kopf des Mädchen und gleich darauf verschwand das Schmetterling Symbol. Sie nickte und es war unklar ob Hawk Moth das mitbekam oder nicht, aber dies interessierte Lady Beauté nicht, sie würde ihr Aufgabe nicht halb fertig machen sondern ganz.

Während dessen war Ladybug aufgewacht, tat aber noch so als ob sie schlief. Ganz einfach weil sie sich in den Armen von denjenigen wohl fühlte. Vielleicht lag es auch daran, dass sie noch nicht ganz wach war und noch ihren Traum hinterher sehnte. Der Junge ihrer Träume hatte ihr seine Liebe gestanden und sie in die Arme genommen, doch ein schnurren hatte sie aus ihren Traum gerissen. Der Übeltäter, für das zerreißen ihres Traumes war ganz klar Chat Noir gewesen. Wo waren sie nun? Das könnte nicht sein! Hatte Chat Noir sie wirklich aus der Kampfzone raus geholt? Sie fing an sich zu bewegen, besser gesagt sie versuchte sich zu währen. Nur Leider wollte Chat Noir das Spiel nicht spielen. Denn anstatt die Pariser Heldin los zulassen, drücke er sie nur noch mehr an sich.
„Chat, lass mich los!", murmelte Ladybug und zwang sich die Augen auf zu machen. Von Helden im Katzen Anzug bekam sie aber keine Antwort. Dieser hatte nämlich die Ohren aufgestellt und lauschte.„Bist du taub! Ich sagte lass mich los!" Die Heldin schrie fast, sie wusste das Chat Noir sie liebte. Wo war diese Nachricht bitte nicht zuhören? Nachrichten, Zeitungen und sogar Folger des Ladyblogs stellten sich die selbe Frage. Führten Chat Noir und Ladybug eine geheime Liebesbeziehung? Nein. Auch wenn Char Noir es manchmal so rüberkommen lassen wollte, dass etwas zwischen ihnen lief.
„Bitte M'Lady ich...", doch zu Ende brach er den Satz nicht, denn seine geliebte Lady unterbrach ihm. Mit einen Satz das die Macht hatte Chat Noir's Herz zu brechen!
„Hör auf mir immer im Weg zu stehen Chat Noir! Sieh es endlich ein ich liebe dich nicht!"

Ladybug: Preis der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt