WARRIOR CATS - Schattennächte

Kapitel 1

DONNERSCHLAG WACHTE AUF. Eine kühle Brise ging durch den Bau, die ihn erschaudern ließ. Um diese Zeit hätten wir längst Blattfrische. Der Bau bot den Kriegern kaum Wärme, täglich musste der Bau ausgebessert werden. Donnerschlag wollte noch weiterschlafen, aber seine Versuche scheiterten kläglich. Die Kälte ließ ihn nicht los und der Wind brauste laut über dem Lager. Schließlich stand Donnerschlag auf. Er war die halbe Nacht, wie viele Krieger, bei ihrem verstorbenem Anführer geblieben, bis er weggeschickt wurde, damit nicht alle Krieger zu den Patrouillen mussten. Blitzschlag ist bestimmt schon auf dem Weg zum Mondsee, aber was, wenn jemand auf sie lauert? Wenn Sie verwundet wird? Quatsch, Häherfeder kümmert sich um sie, und Steinfluss ist ja auch noch da... Die Sonne war noch nicht aufgegangen, aber der Himmel verfärbte sich langsam. Der Blick des grau-weißen Katers fiel auf einen leblosen Körper, der in der Mitte der Lichtung lag.

Wilde Erinnerungen schossen durch den Kopf des jungen Kriegers, er war fast noch Schüler, aber er musste seinen Clan verteidigen. Die Gegner waren überraschend an Sonnenhoch ins Lager eingedrungen, töteten viele Katzen und drängten die Katzen zurück, wäre die Sonnenhochpatrouille nicht rechtzeitig zurückgekommen, wäre wahrscheinlich der ganze Clan tot. Alle Katzrn hatten tapfer gekämpft, Sandsturm, die ihren Gefährten gerettet hatte, bevor er von zwei SturmClan-Kriegern von der Klippe stürzen konnte. Die sandfarbene Kätzin war dabei selber die Klippe hinuntergestürzt und hatte sich dabei das Genick gebrochen. Weißflug hatte versucht, Bernsteinfleck, den zweiten Anführer des SturmClans, abzuwehren, wurde aber hinterhältig von hinten ermordet. Millie, die Krieger hatten sie zu einer Steinwand geführt, an der die Steine locker waren, sie wurde erschlagen. Wurzellicht, auch wenn sie einen Krieger abwehren konnte, gegen den zweiten hatte sie, nur mit ihren Vorderläufen, keine Chance. Und Brombeerstern, im Kampf gegen Sturmwind und Knochenfell gestorben, zerfetzt zurückgelassen, ein schrecklicher Anblick.

Donnerschlag schüttelte die Gedanken von sich, als wäre es nur Dreck, der sich im Fell verfangen hat. Am Eingang vom Ältestenbau raschelte es und die Ältesten kamen hervor. Löwenglut war nicht dabei, er musste nach dem Kampf in den Ältestenbau umziehen, da er einige Zeit nicht mehr die Kriegerpflichten erfüllen kann, weil ihn die SturmClan-Krieger tödlich verletzt hatten. ,,Willst du den Katzen noch einmal Tschüss sagen? Wir tragen sie gleich weg.", fragte Kirschfrost sanft.,,Ja, ich will mich noch einmal von Brombeerstern verabschieden...", antwortete Donnerschlag leise.,,Sei mal ein bisschen lauter, wir sind keine Jungspunde wie du mehr!", beschwerte sich Nadelkralle. Der Krieger neigte den Kopf und ging dann zu dem alten Anführer.,,Brombeerstern... Möge der SternenClan sich willkommen heißen, egal von wem du der Sohn bist.", der grau-weiße vergrub seine Nase in dem Fell des getigerten Katers. Als die Ältesten den Leichnam packten, wich der Kater zurück und wandte sich ab. Er verliert schon seinen Geruch...die Kräuter überdecken sowieso schon fast den ganzen Geruch.  Er trottete zum Kriegerbau und stieß eine silber-graue Kätzin an.,,Hey!", rief diese verschlafen. ,,Du willst doch nicht verschlafen, wenn Beute im Wald auf dich wartet.", neckte Donnerschlag sie. ,,Na warte,", sagte sie verspielt, ,,wer als als erstes am alten Zweibeinernest ist!". Die Kätzin stürmte aus dem Lager, Donnerschlag war ihr auf den Fersen.

Pfoten donnerten über den Waldboden und brachte die Luft zum Zittern.,,Ich werde die Erste sein!", sagte die Kätzin.,,Von den Schildkröten wirst du die Erste sein, Taubenschwinge!", rief der Kater und holte auf.  Die Katzen lieferten sich ein spannendes Rennen, bis sie keuchend am Zweibeinernest ankamen.,,Erste!", keuchte Taubenschwinge.,,Nein, ich war das! Aber für mich bleibst du die Erste und Beste", schnurrte Donnerschlag und schmiegte sich an sie. Plötzlich sträubte sich Taubenschwinges Nackenfell.,,Was ist?", Donnerschlag sprang auf. ,,SchattenClan und Kaninchen", zischte sie.,,Wie können die es wagen!", fauchte der grau-weiße Krieger. In diesem Moment schoss ein schwarzer Kater aus dem Gebüsch, vor ihm ein Kaninchen. Donnerschlag sprang auf das Kaninchen und tötete es schnell. ,,Ist das deins?", fragte Donnerschlag, jedoch erschrak er jäh, als der Kater sich auf ihn stürzte.

Spitze Krallen durchbohrten sein Fell und Fleisch und ließen eine schmerzende Wunde zurück. Der SchattenClan-Krieger sprang auf seinen Rücken und zerkratzte diesen. Donnerschlag war wie betäubt, er konnte sich nicht bewegen, nur der Schmerz war zu spüren. Schließlich stoß Taubenschwinge den Kater von ihm und beendete seine Starre. Er Schoß vor und half Taubenschwinge den Krieger amBoden zu halten.,,Lasst mich los!'', fauchte der Kater, ,,Das ist meine Beute!''.,,Das hier ist das Territorium des DonnerClans! Es ist unsere Beute!",knurrte Donnerschlag. Jetzt erkannte der Krieger den Kater, der vor ihm lag. Es war Schattennacht. Knochenfell wollte ihn und Schattennacht, warum auch immer, in ihrem Clan haben. Jedoch würde Donnerschlag seinem Clan treu bleiben.,,Du gehst sofort zurück zum SchattenClan, aber nicht ohne Begleitung!",fauchte Taubenschwinge. Plötzlich wurde Donnerschlag heiß vor Scham. Was, wenn die anderen Krieger von meiner Starre erfahren? Sie würden mich auslachen und für Schwach halten! ,,Kommst du?", fragte die silberne Kätzin. Der grau weiße Krieger schüttelte den Kopf um seine Gedanken zu klären um seine Gedanken zu klären.,,Ich komme!", langsam trottete er hinter Taubenschwinge her, vor ihnen der SchattenClan-Krieger.

An der Grenze wehte stärker SchattenClan-Geruch herüber. ,,Wollt ihr etwa genau jetzt Streit anfangen und in andere Territorien eindringen?!", fauchte Taubenschwinge.,,Es ist nur eine Patrouille, die vor kurzem vorbeigekommen ist.", beruhigte Donnerschlag sie. Ihr Nackenfell war zwar immernoch gesträubt, aber sie widersprach nicht. Schattennacht schien ruhig zu bleiben, jedoch konnte er seine ganze Anspannung nicht verbergen.,,Ab hier seid ihr auf mich angewiesen",miaute er gehässig.,,Damit du uns noch in einen Hinterhalt führst? Niemals!", die silberne DonnerClan-Katze fauchte den Kater warnend an.,,Wieso sollte ich euch in einen Hinterhalt führen? So schlimm wie der SturmClan ist der SchattenClan nun auch wieder nicht!", knurrte er zurück. ,,Hört auf euch zu zanken! Wir verschwenden dabei nur Zeit!", Donnerschlag ging an den beiden Katzen vorbei, die sich kampfbereit gegenüberstanden, ,,Ich übernehme die Führung! Jetzt kommt!". Ohne Rücksicht zu nehmen, preschte der Junge Krieger los. Seine Pfoten rutschten oft auf dem ungewohnten Untergrung weg und er wusste zwischen den gleich aussehenden Kiefern nicht, wohin er musste.,,Bist du dir sicher wir müssen hier entlang?", fragte der schwarze SchattenClan-Krieger herrausfordernd. Bevor der DonnerClan-Krieger antworten konnte, prallte er gegen einen Baum.,,Donnerschlag!", der Kater hörte Taubenschwinges Stimme, sie war jedoch verzerrt.,,Donnerschlag!", ,,Donnerschlag!", die Stimme veränderte sich, bis sie zu einem Cjhor seiner Clan-Gefährten wurde. Er schlug die Augen mühsam auf und befand sich in einem Kreis aus Feuer. Überall riefen Stimmen nach ihm, jedoch war auch ein ängstliches Quieken zu hören. Ein Junges! Er vergaß die Flammen um ihn herum, die ihm manchmal so nah kamen, dass sein Fell versengte. Rauch peitschte in seine Augen, der ihm die Sicht nahm und seine Augen tränen ließ. Der Rauch nahm ihm die Luft aus der Lunge, sein Atem rasselte, die Lunge schnürte sich langsam zu und seine Kräfte verließen ihn. Aber der grau-weiße Kater gab nicht auf. Er musste das Junge retten. Und dann sah er es vor sich, ein kleines Fellknäul, maunzend nach seiner Mutter, verängstigt zurückgelassen worden. Donnerschlag sprang über eine Ranke, die Feuer gefangen hatte und ihm den Weg versperrt hatte. Er packte das Junge und sah sich um. Der Fluchtweg ist versperrt! Es gibt keinen Weg hinaus! Verzweifelt sah er den immer näher kommenden Feuerkreis an. Wir werden sterben! Dann kam ihm eine Idee. Das Junge wird überleben. Er warf das Junge über den Feuerkreis und hörte, wie eine Kätzin zu ihm lief. Du wirst leben... Donnerschlag spürte, wie die Flammen näher kamen. Panik schoss durch seinen Körper, als sein Fell Feuer fing. Der Rauch nahm ihm entgültig die Kraft und der Krieger brach zusammen. Das letzte was er sah, war Vogelschwinges hämisch grinsendem Gesicht am Rand des Felsenkessels. Er hörte ihn leise flüstern: ,,Ich will dich brennen sehen..."

------------------------
So, 1.300 Wörter^^ sind geschafft, ja, ich musste es nochmal überarbeiten, da ich am Flughafen geschrieben habe und ich es schnell hochladen musste, weil wir genau dann Bording hatten. (Ist ja nicht so das der Flieger sich eine Stunde verspätet hat und dann nicht mehr warten konnte.... Scheiß Propellerflugzeug!) hatte also keine Zeit zum Schreiben^^ ich hoffe ihr versteht es ^^.

Anstonsten Votes? Kommis? Gern!
Bis dahin ❤️-Liche Grüße
Eure Torf❤️