Fünf

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Sebastian

Am Morgen stand ich hektisch auf. Ich hatte verschlafen. Nachdem ich mich angezogen und demjungen Herrn einen Kuss auf die Wange gedrückt hatte ging ich zügig in die Küche um einen Earl Gray aufzusetzen. Zum Frühstück machte ich ein Schoko-Croissant und ein Pudding mit Waldbeeren.
Mit dem Tee und dem Essen begebe ich mich zum jungen Herrn in der Hoffnung das er noch schläft. Als ich die Tür aber öffnete saß er angezogen auf seinem Bett. Er sah... unzufrieden aus.
"Junger Herr....warum...wie.... seid ihr angezogen?"
"Ich kann es Sebastian...."
Ich lächelte ihn an und stellte das Tablett ab doch er ließ den Kopf hängen.
"Was habt ihr?..."
"...."
"Braucht ihr irgendwas...."
"...."
"Kann ich Euch helfen?"
"...."
Ich gab auf. Was immer ich ihn fragte, uch bekam keine Antwort. Es machte mich traurig.
"Ich habe für Euch einen Earl Gray,Pudding mit Waldbeeren und Schoko-Croissant gemacht."
"Ich will nichts..."
"Aber ihr müsst etwas zu Euch nehmen."
"Ich möchte nicht's Sebastian, wirklich."
"Was habt ihr denn?"
Ich setzte mich zu ihm auf das Bett. Er nahm meinen Arm hoch, kuschelt sich an meine Seite und legte meinen Arm um sich.
"Junger-..."
Die Zeit blieb stehen. Ich rührte mich nicht. Eine schillernde Träne saugte sich in den schwarzen Stoff meiner Hose. Langsam werden es immer mehr.
W ie kann das sein?
W arum kann das sein.
W eshalb kann das sein?

Mein junger Herr weinte.

Er, an mich gekuschelt weint. Weint um etwas was ich nicht weiß.
Ich hatte Angst.
Angst das ich was falsches gemacht habe oder Angst das lrgendwas schlimmes vorgefallen ist.
"Junger Herr...was habt ihr?..."

Ja,etwas kurz, aber...sorry!

Wer ist der Richtige?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt