Sechs

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Sebastian

"Junger Herr? ...Ist etwas passiert?..."
"Ja, es ist etwas passiert..."
"Könnt ihr mir bitte sagen was es ist?"
"Ich will es dir schon die ganze Zeit sagen, aber ... ich kann es nicht."
"Warum nicht? "
"Ich kann es einfach nicht!"
Mein junger Herr rennt aus dem Zimmer in Richtung seines Büro's.

Ciel

Im Büro angekommen ließ ich mich an der Tür nach unten sinken. Ich weinte. Meinen Stolz gegenüber Sebastian hatte ich nicht mehr.

Ich weiß einfach nicht wie ich es ihm sagen soll. Es ist nicht so einfach wie es scheint. Yuro meinte ich soll es ihm sagen, aber wie?
Yuro ist meine Freundin, die ich auf einem Ball kennen gelernt habe. Sie ist,wie ich nicht besonders groß. Wir kennen uns schon seit fast Zwei Jahren. Sex hatte ich auch schon mit ihr, was sich aber anderst angefühlt hat als mit Sebastian. Seit einer gewissen Zeit habe ich Yuro erzählt das ich mich in Sebastian verliebt habe. Yuro meinte das sie sich für mich freue und sie keine Probleme habe das ich beide liebe. Sebastian weiß nichts von Yuro. Doch sie meinte ich soll es ihm sagen. Das Ding ist, ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll. Vielleicht wird er sauer und entäuscht. Vielleicht will es mich nicht mehr und geht mir aus dem weg.

Aber mals fließen mir Tränen über die Wangen die einem Wasserfall Konkurrenz machen könnte. Plötzlich klopft es an der Tür.
Es ist Sebastian.
"Junger Herr?"
"Was?"
"Macht ihr mir Tür auf?"
"Warum?"
"Ich will mit Euch reden, ich mache mir Sorgen."
"...."
"Junger Herr?..."
Ich hörte wie Sebastian auf der anderen Seite der Tür ebenfalls zu Boden sinkt.
"....Liebling?..."
Bei dem Wort hielt ich inne. Ich machte die Tür auf und sah ihn an. Sebastian blickte in mein verheultes Gesicht. Er richtet sich auf und schloß mich in seine Arme, woraufhin ich wieder anfing zu weinen. Sebastian schloß die Tür setze sich in den Sessel, mich auf seinen Schoß und die Arme um mich gelegt. Ich weinte in seine warme Brust. Nach vielen Stunden bin ich so eingeschlafen. Sebastian hob mich im Schlaf hoch und trug mich ins Zimmer.

Sebastian

Ich trug ihn in sein Zimmer und legte ihn noch mit seinen ganzen Klamotten in sein Bett. Der junge Herr schlief zur Zeit immer weniger und unruhiger. Würde ich ihn jetzt umziehen, würde er aufwachen und warscheinlich nicht wieder einschlafen. Ich mache mir Sorgen. Was plagt ihn nur so sehr? Ich ging nach unten in die Küche und bereite das Abendessen zusammen mit Bard zu.
"Bard schneide das Gemüse, dann mach ich das Fleisch."
"Ja, Sebastian."
Bard schnitt nun den Salat und die Zwiebeln. Ich klopfte das Fleisch glatt und würzte es mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver. Als ich das vollendet habe lege ich das Fleisch in die Pfanne das es brät. Während das Fleisch seine Arbeit tut wende ich mich der Soße zu. Die Soße welche schon im Topf kocht gieße ich Sahne hinzu. Zu letzt noch ein paar Kräuter dann bin ich damit fertig.

Tut mir Leid, das zur Zeit nicht immer was kam. Aber ich wurde stark Krank und hatte nicht die Kraft und Lust dazu was zu schreiben. ♥

Wer ist der Richtige?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt